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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Die radikal neuen Anforderungen unserer Zeit und die Konsequenz für Veränderungsarbeit

Warum die tiefgreifenden Veränderungen unserer Zeit von Unternehmen eine neue Qualität von Wandlungsfähigkeit fordern – Veränderungsintelligenz

verfasst von : Guido Baltes, Antje Freyth

Erschienen in: Veränderungsintelligenz

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Welt um uns herum verändert sich derzeit nachhaltig und tiefgreifend – und das in atemberaubender Geschwindigkeit. Diese Herausforderung als Chance nutzen zu können, erfordert eine neue Qualität von Wandlungsfähigkeit und Veränderungsarbeit in Unternehmen. Die Voraussetzung dafür ist ein differenziertes Verständnis der Treiber dieses (digitalen) Wandels. Dieses Kapitel bietet daher einen strukturierten Überblick über die Treiber digitaler Transformation und die Veränderungen im Unternehmensumfeld, z.B. wie die exponentielle Entwicklung digitaler Optionen einen Wettbewerb um die Monopolisierung der Kundenschnittstelle auslöst und dieser Wandel ganze Industrien radikal verändert (hat). Anhand zahlreicher Erfolgsbeispiele wird dargestellt, wie Unternehmen diesem Wandel begegnen und ihn erfolgreich gestalten können, wie sie beispielsweise die Ökonomie des Plattformwettbewerbs erfolgreich nutzen und den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg in neu entstehende Märkte finden. Unsicherheit, Komplexität und Paradoxien sind hier unvermeidbare Begleiterscheinungen, die neue Führungs- und Organisationmodelle – Stichwort: Führung 4.0 oder Digital Leadership – sowie eine neue Form der Veränderungsarbeit notwendig machen. Die Prinzipien dieser Führung 4.0 sowie der notwendige Wandel der Veränderungsarbeit werden dargestellt und die Veränderungsintelligenz als ein empirisch fundiertes und in der Praxis erprobtes Konzept eingeführt.

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Fußnoten
1
Seit dem Jahr 2000 sind 52 % der Fortune-500-Unternehmen nicht mehr eigenständig geschäftlich aktiv (aufgrund von Insolvenz oder Übernahme, Constellation Research (2014) Constellation’s Outlook on Dominating Digital Business Disruption). Ähnliche Veränderungen zeigt die durchschnittliche Lebensdauer von Unternehmen: Diese ist seit den 80er Jahren bis 2012 um etwa ein Drittel gesunken (von ca. 25 auf ca. 18 Jahre, Foster, R. N. (2012) Creative Destruction Whips through Corporate America, Innosight).
 
2
Hightech Summit Baden-Württemberg Nov. 2015, Tagesspiegel 25.06.2016.
 
3
B2B = Business-to-Business, Industriegütergeschäft.
 
4
Steve Mahan, ehemaliger Direktor des Santa Clara Valley Blind Center, fährt in einem autonomen sogenannten Google Car durch Austin (TX), The Washington Post 13. Dezember 2016.
 
5
Vgl. dazu die Gegenüberstellung bei [40, S. 113] oder die Darstellung von [35].
 
6
Tony Seba, Stanford University: Ausgehend vom ersten Nokia Communicator Smartphone (1996).
 
7
Handelsblatt 19.08.2011, der erste Tablet-Computer wurde als iPad von Apple im Januar 2010 eingeführt. In 2011 brach auch aufgrund dieser neuen Gerätekategorie das Privatkundengeschäft von Hewlett-Packard um 17 % ein. Zunächst hatte jedoch die Veröffentlichung des ersten Tablets (iPad) zu allerlei Witzen angeregt, nur wenige sahen darin eine ernstzunehmende Produktkategorie.
 
8
Uber ist ein Silicon-Valley-Start-up mit Taxi-App, das in vielen Städten der Welt per Smartphone online Fahrgäste an selbstständige Fahrer mit Fahrzeugen (teilweise an professionelle Taxis, teilweise auch an private Fahrer mit eigenem Auto) vermittelt. Vom Fahrpreis erhält das Unternehmen bis zu 20 % Provision.
 
9
Firmensprecher Kari Tuuti am 10.01.2007 in SPIEGEL ONLINE.
 
10
Vorstand Anssi Vanjoki am 19.09.2007 im Interview mit dem manager magazin.
 
11
Steve Ballmer, CEO Microsoft, April 2007, Interview mit USA TODAY im Rahmen des 6. USA TODAY CEO Forums, auf YouTube konserviert unter „Steve Ballmer laughs at the iPhone“.
 
12
Zu der Zeit schienen besonders gute Tastaturen noch ein Differenzierungsfaktor (z. B. für RIM mit BlackBerry-Produkten) zu sein – RIM erlebte den Wechsel der Kundenpräferenzen besonders bitter und hat nach dem Niedergang in die Bedeutungslosigkeit 2016 die Produktion von Endgeräten eingestellt.
 
13
Marktanteile bei Mobiltelefonen werden traditionell in Stückzahlen der an Endkunden verkauften Geräte gemessen. Das Ausweichen in einwohnerstarke, aber einkommensschwächere Regionen, z. B. Afrika, eröffnete daher für eine kurze Zeitspanne gute Absatzpotenziale in diesem Sinne.
 
14
Das Zögern und Festhalten am proprietären Betriebssystem (Symbian) hatte die Marke so sehr beschädigt, dass der Niedergang nicht mehr aufzuhalten war. 2014 gingen die Reste an Microsoft.
 
15
Eine ausführliche Darstellung dieses Wettbewerbs findet sich hier [63].
 
16
Window of Opportunity ist die Zeitspanne, in der ein Ereignis noch unterschiedliche Verläufe nehmen und noch gut beeinflusst werden kann. In Wirtschaftszusammenhängen versteht man darunter meist das Zeitfenster, in dem ein erfolgversprechender Markteintritt noch gut möglich ist, vgl. dazu [60].
 
17
Ein anderes Beispiel: Das erste digitale Foto wurde 1975 vom Ingenieur Steve Sasson gemacht. Es sollte aber noch etwa 25 Jahre dauern, bis die digitale Kamera die analoge Kamera ersetzen würde – obwohl bereits 1986 die erste kommerzielle digitale Kamera vorgestellt wurde.
 
18
Technologie-Trajektorie ist der wirtschaftliche Entwicklungsverlauf, der durch technologische Rahmenbedingungen bestimmt wird. Auch als Kondratjew-Zyklen bezeichnet, beschreibt der wellenförmige Verlauf die zyklische Wirtschaftsentwicklung entlang technologischer Paradigmenwechsel und der damit verbundenen Investitionen. Hat sich eine Innovation durchgesetzt, verringern sich Investitionen darin drastisch. Es kommt zu einem Abschwung, in dessen Verlauf aber schon am neuen Paradigma gearbeitet wird.
 
19
Hewlett-Packard und Canon reichten 1980 unabhängig und im Abstand von nur vier Wochen die wesentlichen Basispatente dazu ein. Hewlett-Packard ergänzte 1984 die Technologie zur Integration von Druckkopf und Tintenreservoir.
 
20
Die nachfolgend aufgeführten Innovationszyklen lassen eine wesentliche Entwicklung in Musik-Wiedergabegeräten außen vor, den Sony Walkman. Dieses mobile Musik-Wiedergabegerät nutzte als Medium die Musikkassette und setzte 1979 einen Meilenstein bezogen auf den Konsum von Musik – seit dem Sony Walkman wird Musik auch „unterwegs“ und im Alltag gehört. Die Änderung des Nutzerverhaltens bezog sich aber nur auf die Nutzung von Musikkopien … im Vertrieb von Musik spielten Musikkassetten aufgrund ihrer begrenzten Lebensdauer und der Qualitätseinbußen keine wesentliche Rolle. Daher wird diese Technologie für die Betrachtung hier vernachlässigt.
 
21
Seit 2014 fällt die Zahl der Musik-Downloads in Apples Dienst iTunes signifikant (in 2014: –14 %). Als Ursache wird der Wettbewerbsdruck des parallel wachsenden Musik-Streamings angesehen.
 
22
Insbesondere bezogen auf die neueren mobilen elektronischen Produktkategorien, vgl. die Studie des Umweltbundesamtes „Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung“ von 2016.
 
23
In der Bekleidungsindustrie hat dies zu der unter Fast Fashion subsumierten Entwicklung geführt: Mit zwölf Kollektionen im Jahr wechseln Hersteller wie u. a. Zara das Sortiment monatlich.
 
24
Stand 2013. Aber auch diese Nutzungsdauer ist im Trend stark abnehmend. 2004 lag dieser Wert noch bei über 16 Jahren (Umweltbundesamt (2016) „Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung“, S. 103 ff.).
 
25
Umgangssprachlich auch als 3-D-Druck bezeichnet, nutzen generative bzw. additive Fertigungsverfahren formlose (Flüssigkeiten, Pulver) oder formneutrale (band-, drahtförmig) Rohmaterialien, um mittels chemischer oder physikalischer Prozesse (sintern) ein Erzeugnis ohne Urform oder Werkzeug schichtweise aus einem Datenmodell der Geometrie des Werkstückes aufzubauen.
 
26
Wichtigste Verfahren sind selektives Laserschmelzen und das Elektronenstrahlschmelzen.
 
27
Wachstum im Absatz von Maschinen: 48 %, Wachstum im Absatz von Material: 32 % [23].
 
28
Beispielsweise Einspritzdüsen für Flugzeugtriebwerke (General Electric) oder Implantate in der Medizin- oder Dentaltechnik (Arcam).
 
29
Pressemeldung Siemens AG, 28.06.2016.
 
30
The Economist (2017) Advanced manufacturing: Adidas’s high-tech factory brings production back to Germany, 14.01.2017.
 
31
Die erste Testfabrik steht auf dem Gelände des Kunststoffspezialisten Oechsler in Ansbach. Hier soll die Kapazität in 2017 auf 500.000 Paar Schuhe anwachsen. Diese werden mit geplant 160 Mitarbeitern produziert. Ein zweiter Standort wird noch 2017 in Atlanta (USA) aufgebaut.
 
32
Futurecraft 3D, Schuhoberteil und -sohle werden nicht mehr verklebt, sondern durch eine autonome Maschine erhitzt und verschweißt; ein Video findet sich bei YouTube unter „Adidas Speedfactory“.
 
33
Heute werden die gestrickten Schuhoberteile noch von einem Laser final beschnitten, jedoch wird die Stricktechnik als Game Changer gesehen, weil die Strickmaschinen zukünftig eine vollautomatisierte und auf den individuellen Fuß zugeschnittene Fertigung der dreidimensionalen Schuhform ermöglichen sollen (James Carnes, Adidas Creative Director).
 
34
Die Zeitspanne von der ersten Skizze bis zu Auslieferung eines Schuhs beträgt heute etwa 18 Monate, die Zeit für die Nachproduktion einer Charge bereits produzierter Schuhe beträgt 2–3 Monate.
 
35
Gerd Manz, Adidas VP Future.
 
36
Bekanntester Standard für Audiocodierung MP3, maßgeblich vom Fraunhofer IIS entwickelt.
 
37
Zum Beispiel Victor Talking Machine Company, 1929 an RCA verkauft.
 
38
Sony und Philips besaßen wesentliche Patente, Lizenzgebühren für deren Nutzung sollen bei 2–4 Cent je CD und bei 2–3 % des Fabrikpreises je CD-Player gelegen haben, SPIEGEL ONLINE 22/1998.
 
39
Bertelsmann in Deutschland, international u. a. Sony Music Entertainment, Universal Music Group.
 
40
Hauptgrund ist der niedrige Verkaufspreis pro Song (99 Cent) und die Auflösung des Albumzwangs, d. h. Kunden müssen nicht mehr ein ganzes Album kaufen, um einen einzelnen Song zu erwerben.
 
41
Stand Okt. 2016, zum Vergleich: Apple Music 17 Mio. zahlende Nutzer, keine kostenfreie Version.
 
42
Annahmen: Mindestlohn 8,50 EUR/h, 38 h/Woche, Monatsmindestlohn: 1292 EUR.
 
43
Nicht zufällig etwa Faktor 10: Ein Album sollte im Download immer noch in etwa das Gleiche kosten, trotz Preis per Song von 99 Cent – jedoch laden Kunden nur noch selten ganze Alben herunter.
 
44
Detaillierte, differenziertere Analyse im Blog „Information is beautiful“, http://​www.​informationisbea​utiful.​net/​visualizations/​how-much-do-music-artists-earn-online-2015-remix/​, Anstoß zu dieser Analyse stammt aus dem Blog „The Cynical Musician“. (http://​thecynicalmusici​an.​com/​2010/​01/​the-paradise-that-should-have-been).
 
45
Umkehrung des CD-Geschäftsmodells: günstige Konzerttickets als Marketing für CD-Verkauf.
 
46
Man denke nur an die Rolling Stones; und auch Lemmy Kilmister performte noch mit 70 erfolgreich bis zu seinem bedauerlichen Ableben in 2015 – obwohl CD-Verkäufe mikroskopisch geworden waren.
 
47
Ich liebe beispielsweise Jazz aus den 60ern.
 
48
Menge der in einer Kaufentscheidung berücksichtigten Produkt-Optionen, eine Untermenge der dem Käufer bekannten Produkt-Alternativen, die als relevant für die Auswahlentscheidung beurteilt wird.
 
49
Eigenschaft einer Innovation, die ein dominantes Design vollständig aus dem Markt verdrängt. Solche Innovationen entstehen für etablierte Anbieter meist unerwartet, oft am unteren Budget-Ende des Marktes, und bedienen zunächst kleine Kundensegmente. Mit exponentiellem Wachstum verdrängen solche Innovation vorhandene Produkte und Dienstleistungen jedoch schnell auch aus dem Gesamtmarkt.
 
50
Bezeichnet im Managementkontext (speziell: Marketing) die (über-)enge Kundenbindung an ein System-Bundle aus Produkt und Dienstleistung, das es dem Kunden wegen hoher Wechselkosten und anderer Wechselbarrieren erschwert, das Produkt oder den Anbieter zu wechseln.
 
51
Trotz relativ geringem Marktanteil (2016: 12,9 %) absorbiert Apple fast den gesamten Gewinn (>90 %) der Smartphone-Branche (Tim Long, Managing Director BMO Capital Markets, 03.11.2016).
 
52
Beschreibt die in der Regel technologie- oder marktspezifisch optimale Skaleneffizienz bzw. optimale Unternehmensgröße. Basierend auf der Transaktionskosten-Theorie erklärt dies, warum Unternehmen nicht unendlich wachsen können. Zunächst reduziert Unternehmenswachstum den Anteil der fixen Kosten (positiver Skaleneffekt). Es steigen aber gleichzeitig die Koordinationskosten. Optimale Skalen sind dann erreicht, wenn weiteres Wachstum trotz Skaleneffekt höhere Koordinationskosten auslöst als die Transaktionskosten, die anfallen würden, wenn man sich am Markt bedienen würde.
 
53
Abgesehen von der Convenience, die Plattform benutzen zu dürfen – und die nimmt dramatisch ab, wenn man seinen „Beitrag“ in Form von Nutzerdaten nicht liefert. Das kann jeder durch eine restriktive Einstellung von Google- oder Facebook-Datenschutzeinstellungen ausprobieren.
 
54
Aus der Linguistik: Die Bedeutung eines Wortes ist nicht aus der Bedeutung seiner Wortteile herzuleiten. Bedeutet für Kundenvorteile, dass sich die präferenzbestimmenden Kundenvorteile nicht aus einer Analyse der Einzelelemente eines Produkt-Service-Systems ableiten oder „nachbauen“ lassen.
 
55
Diese selbstverstärkende Dynamik, in der der Plattform-Pionier mehr Daten über Kunden sammeln, dadurch seine Produktmerkmale kundenorientierter gestalten und somit höhere Kundenbindung „ernten“ kann, ist der Grund, warum sich der relativ kleine Pionier Spotify im Musikstreaming sehr erfolgreich gegen den Nachzügler Apple Music behauptet – trotz dessen immenser Kapitalkraft.
 
56
Im Vergleich zu bewährten Methoden für inkrementelle Veränderungen.
 
57
Dieser Vergleich geht auf Brynjolfsson und McAfee zurück [7, S. 60 ff.] und ist mehr eine Überschlagsrechnung als eine präzise Analyse. Leichte Änderungen der Annahmen können den angenommenen Übergang auf die zweite Schachbretthälfte deutlich verschieben. Dennoch findet die hier dargestellte Annäherung grundsätzlich breite Akzeptanz als Illustration des zeitlichen Verlaufs der exponentiellen Leistungsentwicklung in der Digitalisierung.
 
58
Diese Darstellung des exponentiellen Effektes und die Erkenntnis, dass erst die Zahlen auf der zweiten Hälfte des Schachbretts unsere Vorstellung überschreiten, geht auf Kurzweil zurück [36, S. 36].
 
59
264–1 Reiskörner, mehr als 18 Trillionen (18.000.000.000.000.000.000).
 
60
Geht zurück auf Intel-Mitgründer Gordon Moore: Der stellte 1965 fest, dass bei integrierten Schaltkreisen die Anzahl von Transistoren pro Flächeneinheit etwa alle 18 Monate verdoppelt werden konnte. Vereinfacht wird angenommen, dass sich die Leistungsfähigkeit von Komponenten der Informationstechnologie alle 18 Monate verdoppelt. Obwohl das nahe Ende dieser scheinbaren Gesetzmäßigkeit oft diskutiert und prognostiziert wurde und wird, haben Technologiesprünge sie bisher stabil erhalten.
 
61
[7, S. 64] zeigen beispielsweise ähnliche Zahlen für Rechengeschwindigkeit von Supercomputern (FLOPS), Energieeffizienz von Supercomputern (FLOPS/WATT), Internet-Download-Geschwindigkeit, Mikroprozessortransistoren und Computerchips.
 
62
Kostenoptimierung in Rechenzentren fokussiert heute daher vor allem die Kosten für die betriebsnotwendige Energie: Facebook baut seine ersten europäischen Rechenzentren im nordschwedischen Lulea an einem Fluss, um günstig Strom aus Wasserkraft nutzen zu können. Infineon fokussiert seine Entwicklungskapazität darauf, Server-Systeme energieeffizienter zu machen. Qualcomm versucht seit 2017 in den Markt für Server-Prozessoren einzutreten mit CPUs, die zwar nicht leistungsfähiger sind als der Wettbewerb, aber einen effektiveren Trade-off zwischen Leistung und Energieverbrauch bieten.
 
63
iOS- und Android-Smartphones sind als Plattform konzipiert und nutzen deutlich leistungsfähigere Komponenten als Feature-Phones – entsprechend war der Preis des ersten Smartphones (iPhone 2007: 900 US$, ohne Provider-Bezuschussung) um Faktoren höher als der Preis eines Feature-Phones (z. B.: Microsoft: 100–200 US$).
 
64
Singularity: Technologische Singularität ist ein Thema der Zukunftsforschung und beschreibt den Zeitpunkt, ab dem künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence – AI) Computer und Maschinen derart schnell und selbstständig weiterentwickelt, dass die Zukunft der Menschheit danach nicht mehr prognostizierbar erscheint. Die Prognose zum Eintritt dieses Zeitpunktes wird immer wieder um Jahrzehnte in die Zukunft verschoben werden – letztendlich erfolgt der Eintritt wohl überraschend, auch für Beteiligte.
 
65
„Raw computing power“, Pascal Finette @ Singularity University Dez. 2016.
 
66
Airbnb Summer Travel Report 2015.
 
67
Plattformen in dem Sinne substituieren teilweise die regulative Rolle des Gesetzgebers. Nicht umsonst werden Plattformen wie Airbnb oder auch Uber als zum Teil außerhalb des jeweils geltenden gesetzlichen Rahmens operierend angesehen. Ein Vermieter kann über Airbnb ohne weitere Probleme selektiv vermieten, also Mieter wegen Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder aus anderen Gründen ablehnen und damit diskriminieren – dies wäre von Rechts wegen unmöglich für ein Hotel (vgl. dazu auch [19]).
 
68
Eine erste, sehr viel Aufmerksamkeit erregende Studie dazu hatte die Barclays Bank erstellt (Stern, V. (2015) Hotels: Is Airbnb a game-changer?, Barclays).
 
69
Wimdu steht Ende 2016 vor dem Ende der eigenständigen Geschäftstätigkeit (Manager Magazin, 01.08.2016) und hat mit dem Wettbewerber 9flats fusioniert (SPIEGEL ONLINE 10.10.2016).
 
70
Machine Learning ist der Oberbegriff für computerbasiertes Generieren von Wissen aus Erfahrung. Ein Computersystem lernt mit Hilfe von selbstadaptiven Algorithmen aus Beispielen und verallgemeinert diese nach der Lernphase, „erkennt“ somit Muster und Gesetzmäßigkeiten in den Lernbeispielen. Anwendungen sind z. B. Erkennung von Kreditkartenbetrug, automatische Sprach- und Texterkennung oder autonom fahrende Systeme.
 
71
Zunächst in den USA verfügbar, z. B. für 45 Modelle des Herstellers Brother. Ähnliche Services bietet Amazon für Waschmaschinen von General Electric und Blutzuckermessgeräte von Gmate, Handelsblatt (2016) Amazon „Dash“: Drucker bestellen Toner künftig selbst nach, 20.01.2016.
 
72
Hier ist jeder Netzwerkknoten (d. h. Sensor) mit einem oder mehreren anderen verbunden (Alternative WLAN: Jedes Gerät ist selbst mit dem zentralen Zugangsknoten verbunden). Daten werden von Knoten zu Knoten weitergereicht, bis sie über einen Zugangsknoten ins Internet bzw. die Cloud gehen können.
 
73
Für die Bundesnetzagentur ein „Spionagegerät“, das als solches verboten und vernichtet werden soll.
 
74
Skills sind Funktionserweiterungen von Drittanbietern, beispielsweise können Sie Ihren BMW über einen Sprachbefehl von Echo abschließen lassen. In USA ist Echo Gegenstand einer Mordermittlung: Bei einem Mord in Arkansas war ein Echo-Gerät im Raum. Die Polizei verlangte von Amazon die Herausgabe der Audio-Aufnahmen des Gerätes, da dieses den Mordvorgang aufgezeichnet haben könnte, Forbes (2016) Amazon Echo Now An Expert Murder Witness? 28.12.2016.
 
75
Im Jahr des Launches (2015) stieg der Umsatz um 50 %, im Folgejahr immerhin noch um 20 %. Vorwerk konzentriert sich in der Weiterentwicklung voll auf die Service-Komponente und auf internetbasierte Funktionen, Wirtschaftswoche (2016) Vorwerk: Der Thermomix boomt weiter, 14.11.2016.
 
76
Hier bekommt die Digitalisierung durch die zunehmende Bedeutung der Sensoren auch wieder eine elektromechanische Komponente: Sensoren sollen möglichst klein und möglichst stromsparend sein. Diese Herausforderung wird mit den sogenannten mikroelektromechanischen Systemen (MEMS) adressiert. Eine Domäne, in der einige deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen, anders als teilweise im Bereich der Algorithmen, technologisch gut positioniert zu sein scheinen.
 
77
Obwohl auch heute ein Klassiker des Internet of Things, begleitet uns dieses Beispiel schon seit 1998 (Die Zeit am 19.03.1998 oder Computerwoche am 04.11.1998) – ohne dass es bis dato realisiert worden wäre. Denn es fehlen neben der Vernetzung die anderen beiden Voraussetzungen, Algorithmen und Sensoren. Daher steht der Internet-Kühlschrank schon seit bald 20 Jahren „kurz vor dem Durchbruch“.
 
78
Künstliches neuronales Netz (spezifische Technik im Machine Learning), das in der Informationstechnik und Robotik genutzt wird. Künstliche neuronale Netze dienen dazu, komplexe Muster zu lernen, ohne dass eine Abstraktion dieser Muster über Regeln stattfindet. Das heißt, vor dem Lernen müssen zunächst keine Regeln entwickelt werden, andererseits kann aus dem trainierten neuronalen Netz nachträglich auch keine Logik abgeleitet werden (Black Box). Neuronale Netze reagieren auf ungelernten Input stochastisch und können daher bisher nur beschränkt zur Mustererkennung verwendet werden.
 
79
Optimierungsmethoden für künstliche neuronale Netze, die zahlreiche Zwischenschichten zwischen Eingabe und Ausgabe nutzen. Nach der Eingabeschicht (Rohdaten, z. B. Bildpixel) leitet die erste Schicht ihre Ausgaben an die nächste Schicht weiter, danach verarbeitet diese die Informationen der vorherigen und gibt ihre Ergebnisse ebenfalls weiter etc. Dies geht über alle Ebenen bis zur letzten, der Ausgabeschicht. Der jüngste Erfolg von Google’s AlphaGo gegen den weltbesten menschlichen Go-Spieler zeigt die Fortschritte hierbei aufgrund gestiegener Verarbeitungsgeschwindigkeiten der Computer-Hardware.
 
80
IBM Institute for Business Value befragte 5247 Führungskräfte aus 21 Branchen in >70 Ländern.
 
81
Cognitive Computing ist eine umfassende Kombination einer Reihe technologischer Fähigkeiten wie beispielsweise Machine Learning, Verarbeitung natürlicher Sprache und High Performance Computing. Ziel ist es, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachzuahmen, um menschliche Entscheidungsfindung zu verbessern. Solche Systeme, die verschiedene disparate Technologien integrieren, sind adaptiv (lernen), interaktiv, iterativ (können Fragen stellen, Daten suchen) und kontextbewusst. IBMs „Watson“ beispielsweise schlägt in der Quizshow Jeopardy alle menschlichen Kandidaten und erkennt auch Fragen mit Dialekt und Wortwitz.
 
82
Der gleiche Luftfahrt-Carrier nutzt Analysen von Suchbegriffen und Klickpfaden auf der Homepage, um festzustellen, in welches Kundensegment ein (anonymer) Besucher fallen könnte, welche Art sein Interesse ist (Geschäft, Urlaub, …) oder wie Zahlungsbereitschaft und Terminflexibilität beschaffen sein könnten. Das Ergebnis sind dynamische, individuelle Preisangebote und Auslastungsoptimierung.
 
83
Häufig wird dafür im deutschen Sprachraum der schöne Mixbegriff „Sofortness“ genutzt.
 
84
Tatsächlich natürlich kein Roboter, weil sowohl Stimme als auch Bild und Steuerung über das Internet von einem externen Teilnehmer der Videokonferenz kommen.
 
85
Auf Hannover Messe 2017 stand das Thema digital twin stark im Fokus: Computergestützte Abbildungen realer Anlagen und Produkte in einer virtuellen Umgebung. Mit diesen Abbildungen, dem digital twin, kann virtuell in 3D interagiert werden wie in der realen Welt mit der entsprechenden (Zwillings-)Maschine – und beide sind miteinander gekoppelt. Der digital twin ist eine echtzeitaktuelle, exakte Kopie der Eigenschaften und Zustände der realen Maschine einschließlich Form, Position, Geste, Status und Bewegung. Daher werden Manipulationen (z. B. Maschinenbedienung) im virtuellen Raum 1:1 und in Echtzeit an die reale Maschine übertragen und umgekehrt. Die „Digitalen Zwillinge“ verwenden dazu Daten von Sensoren, die in den realen Maschinen installiert sind, um deren Echtzeitstatus, Arbeitsbedingungen und Positionen repräsentieren zu können. Alternativ wird für dieses Konzept auch der Begriff device shadow (Geräteschatten) genutzt.
 
86
Immersiv beschreibt den Eindruck, in VR einzutauchen, sich mit der Person in der virtuellen Welt zu identifizieren.
 
87
Quelle: BMW, rpc – the retail performance company.
 
88
HTC-Brille mit zwei hochauflösenden Displays und 5 × 5 m Lighthouse-Laser-Trackingsystem, Grafikverarbeitung für fotorealistische Qualität erfolgt mit Unreal Engine 4 von Epic Games, zum Einsatz kommen High-End-Gaming-Computer mit Wasserkühlung und Übertaktung.
 
89
Beispielsweise Samsung Gear VR Virtual Reality Headset mit Samsung Galaxy S7 Smartphone.
 
90
CAVE – Computer Automated Virtual Environment: stereoskopisches Mehr-Kanal-Projektionssystem mit Advanced Real Time Tracking für immersive Virtual-Reality-Simulation (Projektion betretbarer dreidimensionaler virtueller Realität) zur Interaktion und Kollaboration.
 
91
Die TAKTOMAT GmbH, Spezialist für präzise, kundenindividuelle Bewegungskomponenten für die Automatisierungsbranche, nutzt eine Software-Lösung, mit deren Hilfe kundenindividuelle Ausführungsformen einer Anfrage schnell konfiguriert werden können. Kunden erhalten automatisiert ein individuelles, vereinfachtes CAD-Modell für die Integration in die Auslegung der Gesamtanlage.
 
92
Coopetition beschreibt Dualität von Konkurrenz und Kooperation auf unterschiedlichen Märkten oder Tätigkeitsfeldern.
 
93
OWL ViProSim wurde 2006 im Heinz-Nixdorf-Institut in Paderborn von Unternehmen des Branchennetzwerks OWL MASCHINENBAU e. V. in Kooperation mit der regionalen Universität Paderborn sowie den regionalen Hochschulen Ostwestfalen-Lippe und Bielefeld gegründet.
 
94
Zumindest so lange, wie der Gesetzgeber keine Regulierung von Datenmonopolen vornimmt. Was bei Amazon, Google, Apple etc. in der Datenwelt bisher unreguliert blieb, würde in der realen Welt (man denke an Einzelhandelsstandorte oder dergleichen) sehr wahrscheinlich kartellrechtlich reguliert. Datenmonopole führen jedoch fast zwangsläufig zu Marktmonopolen. Daher wird gefordert, dass der sich Gesetzgeber dieser Themenbereiche annehmen sollte. Netzaktivisten wie Anke Domscheit-Berg drängen beispielsweise darauf, den Wechsel zwischen sozialen Netzwerken durch den Export nicht nur der eigenen, persönlichen Daten, sondern des gesamten persönlichen Netzwerkes (d. h. inkl. der vernetzten Profile) gesetzlich zu regulieren, d. h. zu ermöglichen.
 
95
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Kaiser Wilhelm II. (um 1900).
 
96
„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“ Thomas Watson, CEO IBM (1943).
 
97
Vgl. dazu die Arbeiten der Entscheidungstheorie, z. B. [13] oder [12]
 
98
Beispielsweise „bestrafen“ klassische Investitionsrechnungsverfahren (z. B. Kapitalwertmethode) Entscheidungsoptionen mit Unsicherheit durch höhere kalkulatorische Zinsen. Zahlungsströme „unsicherer“ Investitionen werden daher stärker abgezinst, erscheinen systemisch weniger attraktiv. Alternative Verfahren für Kontexte hoher Unsicherheit existieren zwar (z. B. Optionenportfolio, Real-Optionen-Methode), sind aber in die Praxis der Unternehmensführung nur sehr begrenzt eingegangen.
 
99
Siehe dazu beispielsweise die „Kleinfeld“-Phase in Hoefle, M. (2015). Transaktion oder Innovation – das ist die Frage, Denkschrift 18, MANAGERismus.​com.
 
100
Vgl. dazu Perillieux R. (1987) Der Zeitfaktor im strategischen Technologiemanagement, S + W Steuer- und Wirtschaftsverlag, Berlin, oder Schnaars S. (1986) When Entering Growth Markets, Are Pioneers Better Than Poachers?, Business Horizons, 29(2).
 
101
100 % = Marktanteil des Marktführers.
 
102
„We learned this from the consumer Internet world … by the time it’s obvious it’s too late. What that means is, now is the time to act. That you’ve got to realize we’re in the first two minutes of a soccer match; by halftime it’s too late“ [65, S. 9].
 
103
Interbrand’s Annual Ranking of 100 of the Best Global Brands, 1996.
 
104
Kodaks digitale Meilensteine: 1986 weltweit erste kommerzielle Digitalkamera, 1990 Foto-CD als Hybrid-Format zwischen analog und digital, 1994 weltweit erste Digitalkamera unter 1000 US$.
 
105
Zuletzt noch 1996 mit dem APS Advanced Photo System Film.
 
106
Dies wird häufig als Versagen des Kodak-Managements bzw. Scheitern organisationaler Veränderung interpretiert. Zeitgenössische Hintergrundberichte zeigen jedoch den erheblichen Druck der Aktionäre auf das Kodak-Management: Mächtige Investoren bevorzugten Dividenden gegenüber Investitionen in die notwendige Transformation, da ihnen diese zu unsicher erschienen [46].
 
107
Ganz anders der Hauptkonkurrent FujiFilm, auf den wir später noch eingehen werden.
 
108
1999 gilt als das Jahr der Wachablösung zwischen digital und analog: Ab 2000 ging der Absatz analoger Kameras in den Sturzflug, parallel dazu wuchs der Absatz digitaler Kameras dramatisch an. In der Summe stieg der Absatz von Kameras in völlig neue Höhen – die digitale Kamera hatte den Markt neu belebt und neue Kunden gewonnen (Quelle: CIPA, Camera & Imaging Products Association).
 
109
„We create memories“, Kodak Geschäftsbericht 2000.
 
110
Identifiziert im Technologie-Management die wichtigsten technologischen Eigenschaften, die sich im Innovationswettbewerb als De-facto-Standard durchsetzen und denen die Marktteilnehmer folgen müssen, um im Markt erfolgreich zu sein. In frühen Marktphasen, wenn eine Technologie neu auftaucht, gibt es noch mehrere alternative Designs oder Architekturen. Mit der Zeit wird dann aber eine Architektur als Quasistandard akzeptiert – dies erst ermöglicht Skaleneffekte (z. B. Microsoft Windows, QWERTY-Tastatur) [60].
 
111
ThyssenKrupp Elevators arbeitet dazu mit Microsoft an einer IoT-Lösung, die die Microsoft-Plattform Azure für Data Analytics nutzt, um über die Analyse von Aufzugbetriebsdaten Prognosen von Wartungszuständen zu entwickeln, 02.05.2016, IT Zoom, max.​thyssenkrupp-elevator.​com.
 
112
Strukturierte Kurskorrektur, um eine neue Hypothese über Produkt, Strategie etc. zu testen (Lean-Start-up-Methode [49]). Auch „Veränderung des Plans statt der ausführenden Person“ (Steve Blank).
 
113
Offene Plattform für eine umfassende Agrarmanagementsystemlösung, die einzelne Betriebsbereiche herstellerneutral und -übergreifend verknüpft und durch Datenanalyse betriebliche Prozesse verbessert.
 
114
LEGIC Connect ist ein End-to-End-Service für die Erstellung und Nutzung von ID-Karten auf Mobiltelefonen. Damit werden Smartcard-Applikationen wie z. B. Zutrittskontrolle, Parking, Ticketing etc. auf einem Smartphone ermöglicht. Verbreitung hat Connect u. a. in der Hotellerie gefunden. Hier ermöglicht Connect den Check-in über das Smartphone, auf das anschließend der digitale Zimmerschlüssel gesendet wird – das Smartphone öffnet das Hotelzimmer.
 
115
Steuerung von Zugangsrechten (ID) über das Mobiltelefon statt beispielsweise über eine Zugangskarte.
 
116
The Cromwell, Las Vegas.
 
117
Im Mobiltelefonmarkt war dies beispielsweise der Wettbewerb verschiedener Betriebssystemplattformen (iOS, Android, Windows Mobile, BlackBerry SO, Tizen, Firefox OS …).
 
118
Mit nur zwei Sitzen ist es … ein Smart – es hat lange gedauert, bis der Smart mit nur zwei Sitzen als Auto akzeptiert wurde.
 
119
Diesen Shake-out zeigt die orange Kurve: In der Automobilbranche beispielsweise fand diese Phase in den späten 1920er Jahren statt, zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg.
 
121
Je mehr Teile der Leistung über Informationstechnik dargestellt werden können, desto weniger hängen Leistungserstellungskosten an der Größenordnung, d. h. Skalen in der Produktion.
 
122
Clock speed: Jede Industrie zeichnet sich durch eine „Taktung“ aus, beispielsweise den Rhythmus, in dem neue Produkte auf den Markt kommen, oder den Zeitraum, den Produkte im Markt überleben, vgl. [18].
 
123
So kann es sein, dass ein Mitarbeiter sich noch emotional echauffiert, dass diese Veränderung keinen Sinn ergebe, während ein anderer Mitarbeiter schon dabei ist, das Neue auszuprobieren.
 
124
Wie schon Krüger herausstellte, sind Veränderungsprozesse wie jeder andere Geschäftsprozess zu planen, zu steuern und zu kontrollieren [33].
 
125
Heft vom Mai 2010.
 
126
Es lässt sich höchstens noch vergleichen mit Werten aus der großen Depression der späten 20er Jahre.
 
127
Als langfristige Folge der Wirtschaftskrise.
 
128
Hier sei vor allem auf das Konzept der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (Mindfulness Based Stress Reduction – MBSR [26]) verwiesen.
 
129
In Abgrenzung zu starren, bürokratischen, langsamen Organisationen.
 
130
Fast-Fashion-Hersteller, wie beispielsweise Zara, haben darauf ihren Unternehmenserfolg aufgebaut.
 
131
Als Antwort auf eine Vielzahl von gescheiterten Softwareprojekten.
 
132
Siehe auch das Beispiel Siemens AG in Abschn. 1.3.
 
133
Zwecks besserer Operationalisierung wurden die drei Aktivitätscluster der dynamischen Fähigkeiten nach Teece [61] erweitert.
 
134
Ein Grund für den aktuellen Vertrauensverlust in Unternehmen, Organisationen und Politik liegt laut Hans-Peter Klös, Institut der deutschen Wirtschaft, darin, dass bei vielen Menschen ökonomische Grundkenntnisse fehlen und komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge nicht ausreichend vermittelt werden. Vertrauen ist jedoch ein wesentlicher Pfeiler von Veränderungsarbeit.
 
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Metadaten
Titel
Die radikal neuen Anforderungen unserer Zeit und die Konsequenz für Veränderungsarbeit
verfasst von
Guido Baltes
Antje Freyth
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-04889-1_1