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26.10.2018 | Fahrerassistenz | Nachricht | Online-Artikel

Continentals virtuelle A-Säule erweitert Sichtfeld des Fahrers

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Continental hat das Konzept einer virtuellen A-Säule vorgestellt. Integrierte OLED-Displays erlauben dem Fahrer einen direkten Blick auf das vordere Fahrzeugumfeld.

Laut Continental kann die virtuelle A-Säule tote Winkel im vorderen Sichtfeld beseitigen. Zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit wurden die vorderen Dachholme immer breiter und sorgen so teilweise für starke Einschränkungen des Fahrersichtfelds. Daraus resultieren Gefahren beim Abbiegen, die durch die virtuelle A-Säule minimiert werden könnten. Eine ähnliche Technik hatte Jaguar Land Rover vor einigen Jahren mit dem "360 Virtual Urban Windscreen" vorgestellt. 

Die virtuellen A-Säulen bieten dem Fahrer laut Continental einen Blick durch "ein erweitertes Fenster". Surround View-Kameras senden Aufnahmen von der Fahrzeugumgebung an die in der A-Säule integrierten OLED-Displays. Gleichzeitig erfasst eine Innenraum-Kamera die Kopfbewegungen des Fahrers, um so eine dynamische Perspektive vom Fahrzeugumfeld zu kreiern. 

Virtuelle A-Säule kann Abbiegeunfälle vermeiden helfen

"Dank unserer neuen Technologie können Autofahrer Fußgänger und andere Fahrzeuge, die sich von links oder rechts nähern und unter normalen Umständen von der A-Säule verdeckt würden, nahezu uneingeschränkt sehen", erklärt Dr. Karsten Michels, Leiter Systems & Technology bei Continental Interior. In Abbiegesituationen kann so unter anderem die Sicherheit von Fahrradfahrern und Fußgängern erhöht werden.

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