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04.07.2019 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Nur noch Dreizylinder-Motoren im überarbeiteten Opel Astra

verfasst von: Patrick Schäfer

1:30 Min. Lesedauer

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Opel hat den Astra gründlich überarbeitet. Neue Motoren aus dem PSA-Regal und eine optimierte Aerodynamik verbessern die Effizienz, während im Innenraum ein digitales Kombiinstrument einzieht.

Das Facelift des Opel Astra ist nicht leicht zu erkennen. Der kompakte Rüsselsheimer trägt in der überarbeiteten Front eine neue Kühlerspange. Ein neues Design spart sich Opel für die neue Generation ab 2021 auf. Doch an Details der Karosserie wurde gearbeitet, um den neuen Astra zu einem "der aerodynamischsten Fahrzeuge auf dem Markt" zu machen. Ein geglätteter Unterboden, ein deflektorförmiger Hinterachslenker sowie ein aktiver Kühlergrill, dessen oberer und unterer Teil sich automatisch öffnen und schließen, verbessern den Luftwiderstandsbeiwert.

Neu sind auch die Euro-6d-Motoren, sie sollen den CO2-Ausstoß den Astra um bis zu 19 Prozent senken. Die aufgeladene Dreizylinder-Ottomotoren haben 1,2 oder 1,4 Liter Hubraum. Eine gegenläufige Ausgleichswelle im Motorblock soll möglichen Vibrationen vorbeugen. Die Leistung des 1,2-l-Dreizylinders reicht von 81 Kilowatt (110 PS) über 96 Kilowatt (130 PS) bis zu 107 Kilowatt (145 PS). Das Drehmoment reicht 195 bis 236 Newtonmetern. Ein Benzinpartikelfilter ist serienmäßig, ebenso das Sechsgang-Schaltgetriebe. Im Astra 1.4 sorgt ein stufenloses Automatikgetriebe (CVT) für die Kraftübertragung. 

Neuer Opel Astra mit Dreizylinder-Motoren

Die Dreizylinder-Dieselmotoren mit 1,5 Liter Hubraum und SCR-Kat bieten zwischen 260 und 300 Newtonmeter Drehmoment und leisten 77 Kilowatt (105 PS) und 90 Kilowatt (122 PS). Letzterer ist auch mit einer Neun-Stufen-Automatik lieferbar. Ebenso wurde das Fahrwerk mit neuen Stoßdämpfern überarbeitet. Optional ist ein strafferes Sportfahrwerk mit direkterer Lenkung sowie Watts-Link-Hinterachse bestellbar.

Im Innenraum hält ein Kombiinstrument mit digitalem Tacho Einzug. Wie beim Insignia ist auch der Touchscreen bis zu acht Zoll groß. Die neue, kompaktere Frontkamera mit schnellerem Prozessor erkennt nun auch Fußgänger. Die Palette der zum Teil aufpreispflichtigen Fahrerassistenzsysteme umfasst unter anderem einen ACC, Abstandsanzeige, Frontkollisionswarner mit automatischer Notbremsung oder Verkehrsschild- und Spurhalte-Assistent. Der Opel Astra Facelift kommt noch im Sommer 2019 auf den Markt.


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