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11.09.2019 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Der neue Land Rover Defender ist da

verfasst von: Patrick Schäfer

2 Min. Lesedauer

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2016 wurde die Produktion des Land Rover Defender eingestellt. Nun wurde auf der IAA 2019 sein Nachfolger enthüllt. Auch dieser wird in zwei Radständen als Defender 90 und Defender 110 angeboten.

Land Rover hat seine Geländewagen-Ikone Defender neu aufgelegt. Der Land Rover Defender behält seine charakteristische Silhouette und Details wie die Alpine-Fenster im Dach oder die seitlich angeschlagene Hecktür mit dem außen angebrachten Reserverad. Das Design hebt sich vom fast 70 Jahre lang gebauten Vorgänger jedoch deutlich ab. "Der neue Defender erweist der Vergangenheit Respekt, aber er lässt sich nicht von ihr fesseln", so Gerry McGovern, Land Rover Design Direktor.

Der Land Rover Defender basiert auf der neuen D7x-Karosseriearchitektur und soll neben den Fähigkeiten im Gelände nun auf der Straße auch den Komfort eines modernen SUV bieten. Die maximale Bodenfreiheit liegt bei 291 Millimetern. Als Defender 110 besitzt er einen vorderen Böschungswinkel von 38 Grad, einen Rampenwinkel von 28 Grad und einen hinteren Böschungswinkel von 40 Grad. Dazu kommt eine maximale Wattiefe von 900 Millimetern. Die maximale Nutzlast des Geländewagens liegt bei 900 Kilogramm, die maximale Anhängelast bei 3,5 Tonnen.

Land Rover Defender mit Terrain Response 2

Vier Motorisierungen stehen zum Start des neuen Defender zur Verfügung: Der Vierzylinder-Ottomotor P300 sowie der Reihensechszylinder-Ottomotor P400 mit Mild-Hybrid-Technologie und die Diesel-Vierzylinder D200 und D240. Auch eine Plug-in-Hybridversion ist in Vorbereitung. Der flache Unterboden soll die Aerodynamik und so die Effizienz fördern. Der permanente Allradantrieb des Defenders mit zweistufigem Verteilergetriebe und sperrbarem Mitteldifferenzial kann optional durch ein Hinterachs-Sperrdifferenzial ergänzt werden. Das konfigurierbare System Terrain Response 2 bietet neben der Auto-Funktion verschiedene Geländefahrprogramme. 

Der Innenraum des Defender 90 bietet bis zu sechs Sitzplätze, der längere Defender 110 kann als Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer konfiguriert werden. "Vom ersten Tag an waren wir beim neuen Defender auf höchste Funktionalität fixiert. Das reicht von der Auswahl der richtigen Technologien bis hin zu den passenden Materialien und der Sicherung umfassender Konnektivität", sagt Nick Rogers, Vorstand Technik bei Jaguar Land Rover. Das Infotainmentsystem Pivi Pro arbeitet mit einem Touchscreen, die Software-Over-The-Air-Funktion (SOTA) ermöglicht jederzeit das Einspielen von Updates. Der Defender bekommt auch das neue System Clearsight Ground View, bei dem mehrere Kameras den Blick unter die Fahrzeugfront ermöglichen.

Der Marktstart beginnt mit dem Defender 110, der kompakte Defender 90 mit kürzerem Radstand folgt. Der Land Rover Defender kann in den Ausstattungsversionen Defender, S, SE, HSE, First Edition und als Topmodell Defender X geordert werden, zudem gibt es vier Zubehörpakete.

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