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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Kann ich – und sollte ich? Über Selbstoptimierung

verfasst von : Prof. Dr. Jens B. Asendorpf

Erschienen in: Persönlichkeit: was uns ausmacht und warum

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

In diesem Buch ging es bisher um die Erfassung von Persönlichkeitsunterschieden und Ursachen ihrer Entwicklung: Was macht uns aus und warum. Die meisten interessieren sich für diese Themen nicht aus purer Neugier, sondern aus Anwendungsinteresse: Wenn ich weiß, wie’s geht, kann ich meine Persönlichkeit verändern und dadurch glücklicher und zufriedener werden. Wenn ich nur optimistischer, freundlicher und gewissenhafter werde und mich der Welt gegenüber mehr öffne, werde ich mehr Erfolg in meinen Beziehungen und meinem Beruf haben und dadurch glücklicher werden. Von diesen Fantasien lebt die Ratgeberliteratur schon lange, und in letzter Zeit glauben anscheinend immer mehr Menschen, ihre Persönlichkeit optimieren zu können und zu müssen. Mit einem kritischen, empirisch informierten Blick auf die Möglichkeiten, Grenzen und Schattenseiten der Selbstoptimierung schließt dieser Teil über Persönlichkeitsentwicklung.

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Literatur
1.
Zurück zum Zitat Maslow, A. H. (1955). Deficiency motivation and growth motivation. In M. R. Jones (Ed.), Nebraska Symposium on Motivation (Vol. 3, pp. 1–30). Lincoln, NE: University of Nebraska Press. Maslow, A. H. (1955). Deficiency motivation and growth motivation. In M. R. Jones (Ed.), Nebraska Symposium on Motivation (Vol. 3, pp. 1–30). Lincoln, NE: University of Nebraska Press.
2.
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4.
Zurück zum Zitat Ursprünglich als Gegenbewegung zur Überbetonung von Risikofaktoren und Störungen durch Betonung von Schutzfaktoren und Gesundheit entstanden hat sich die „positive Psychologie“ durch Überschätzung von Optimismus und Selbstoptimierung inzwischen oft weit von der Realität entfernt wie z.B. Seligman, M. E. P. (2005). Der Glücks-Faktor: Warum Optimisten länger leben. Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe. Ursprünglich als Gegenbewegung zur Überbetonung von Risikofaktoren und Störungen durch Betonung von Schutzfaktoren und Gesundheit entstanden hat sich die „positive Psychologie“ durch Überschätzung von Optimismus und Selbstoptimierung inzwischen oft weit von der Realität entfernt wie z.B. Seligman, M. E. P. (2005). Der Glücks-Faktor: Warum Optimisten länger leben. Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe.
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Metadaten
Titel
Kann ich – und sollte ich? Über Selbstoptimierung
verfasst von
Prof. Dr. Jens B. Asendorpf
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56106-5_18