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31.07.2012 | Kommunikation | Schwerpunkt | Online-Artikel

These 5: Nutzer sollten ihre Identität in sozialen Netzwerken kontrollieren können

verfasst von: Isabel Kiely

1:30 Min. Lesedauer

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Unauffindbar zu sein, ist für die meisten Menschen zur Illusion geworden. Unternehmen sollten es ihren Nutzern daher ermöglichen, das Management des digitalen Ebenbilds selbst in die Hand zu nehmen.

So viele Vorteile das Internet und virtuelle Communities auch mit sich bringen – nicht alle durch sie angestoßenen Entwicklungen sind positiv. Ein signifikanter Anteil von Informationen über das eigene Leben gelangt durch das Netz an die Öffentlichkeit. So ist es inzwischen für die meisten Menschen eine Illusion, gänzlich unauffindbar zu sein.

Zwiespalt zwischen Privatsphäre und Selbstdarstellung

Facebook-Gründer Marc Zuckerberg prophezeit, dass das Verbreiten von persönlichen Informationen sich zur sozialen Norm erheben werde. Sein Netzwerk vernachlässigt den Datenschutz - zugunsten einer umfassenden sozialen Interaktion. Noch geben ihm die Anwenderzahlen recht. Doch immer Nutzer sorgen sich berechtigter Weise um ihre persönlichen Daten.

Die Nutzer sozialer Netzwerke befänden sich in einem ständigen Zwiespalt zwischen dem Bedürfnis nach Privatsphäre und Datenschutz einerseits und dem Bedürfnis nach öffentlicher Selbstdarstellung andererseits, schreiben Dr. Johannes Mainusch und Christian Burtchen in dem Artikel "Kontrolle über eigene Daten in sozialen Netzwerken". Das Management des digitalen Ebenbilds selbst in die Hand zu nehmen, erscheine daher klug. Unternehmen, die Vertrauen im Umgang mit Daten beweisen und es Anwendern ermöglichen, ihre Identität online zu verwalten, bräuchten Mut, Zähigkeit und Überzeugungkraft.

Serie 7 Thesen zur Kommunikation im Web 2.0:

Teil 1: Technik ist nicht gleich Wettbewerbsvorsprung
Teil 2: Technik muss für Anwender entwickelt werden
Teil 3: Onlinekommunikation muss sich an den klassischen Kommunikationsregeln orientieren
Teil 4: Das Internet ist die Recherchequelle Nr.1
Teil 6: Dabei sein ist nicht immer alles
Teil 7: Schummeln beim viralen Marketing ist gefährlich

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