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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Konflikte eröffnen erstaunliche Chancen

verfasst von : Detlev Berning

Erschienen in: Mediation und Konfliktkultur

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Mediation und Konfliktkultur – Wie Top-Manager Konflikte lösen? Meine Hypothese zu Beginn dieses Buches, dass Unternehmen ohne ein tragfähiges und funktionierendes Konfliktmanagement, am besten unter Einsatz von Mediation, am Markt in den nächsten 10 Jahren nicht überleben werden, soll unter Einbezug der gesammelten Daten am Schluss noch einmal kritisch hinterfragt werden. Und es geht maßgeblich um eine Einschätzung des Top-Managements, das die Richtung vorgibt. Ergänzt werden die Eindrücke aus den Interviews und Fachbeiträgen um aktuelle Ansätze aus Theorie und Praxis.

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Fußnoten
1
Stefan Winter in der HAZ vom 11.12.2015 im Bericht über die erste Pressekonferenz am 10.12.2015 bei Vorlage einer ersten Zwischenbilanz zum „Abgasskandal“.
 
2
Lessman, Peter in dem Zeitungsartikel „Manager auf Zeit“ HAZ vom 26.01.2015.
 
3
Zu den vom Unternehmen veranlassten Veränderungen jüngst im der „Zeit-online“ vom 07.11.2014: unter dem Titel „Widerstand gehört dazu“ werden die Konflikte als zwangsläufige Folge festgestellt. http://​www.​zeit.​de/​karriere/​beruf/​2014-11/​veraenderungen-umstrukturierung​-unternehmen-widerstand-mitarbeiter Sabine Hockling plädiert für transparente Kommunikation; sie sieht das Problem vor allem in der mittleren Führungsebene angesiedelt. Zugegriffen: 10. März 2015.
 
4
Daniel F. Pinnow in einem Interview, abgedruckt in Die Wirtschaftsmediation 3/2015 S. 31.
 
5
Mit Christian Martin Boness.
 
6
Mit Claude-Hélène Mayer.
 
8
Christian Scholz „Spieler ohne Stammplatz-Garantie“ WILEY-VCH 2003.
 
9
In der HAZ am Sonntag vom 12./13.12.2015 S. 3 mit Bezug auf sein Buch „Sei einzig, nicht artig!: So sagen Sie nie mehr ja, wenn Sie nein sagen wollen – Broschiert – Mosaik Verlag 2015“ Diese Autoren bestätigen die Hypothese von G. Stamer (s. o.) mit ihren empirischen Ergebnissen.
 
10
Enste, Eyerund und Knelsen „Führung im Wandel“ – Führungsstile und gesellschaftliche Megatrends im 21. Jahrhundert. Roman Herzog Institut 2013, S. 25.
 
11
Am 08.01.2016 erhielt ich folgenden Text, an den – natürlich – die Einladung zur Rettung angehängt war: „Die Steuerberatung steht vor einem radikalen Umbruch: In Zeiten der Digitalisierung, Deregulierung und Talentknappheit werden ganz neue Kompetenzen entscheidend sein, um zukunftsfähig zu werden.“
 
12
„Technologischer Wandel und Beschäftigungspolarisierung in Deutschland“ Policy-Brief der Bertelsmann-Stiftung 2015 ISSN Nummer:2191-2459 – mit einer Statistik zu Berufen im Wandel: Wer gewinnt und wer verliert?
 
13
Studie der Bertelsmann-Stiftung „Technologischer Wandel setzt den Arbeitsmarkt unter Druck“ Fundstelle: https://​www.​bertelsmann-stiftung.​de/​de/​unsere-projekte/​wirtschaftliche-dynamik-und-beschaeftigung/​. Zugegriffen: 15. Nov. 2015.
 
14
IBM Global CEO Study 2010 „Unternehmensführung in einer komplexen Welt“.
 
15
Was das bedeutet, wie das genau geht, bleibt hier offen. Aus diesem Grund wird diesem Aspekt später Platz eingeräumt.
 
16
Lüders, Michael „Wer den Wind sät – was westliche Politik im Orient anrichtet“ C.H. Beck 2015.
 
17
Siehe ausführlich Lüders a. a. o. sowie – ebenfalls auf den nahen Osten bezogen – Todenhöfer, Jürgen „Inside IS – 10 Tage im >islamischen Staat<“ Bertelsmann 2015.
 
18
Lüders, Michael „Wer den Wind sät …“ S. 172.
 
19
Z. B. Beschreibung in einem Kommentar von Büschemann, Karl-Heinz „Was in der Energiepolitik falsch läuft“ in SZ vom 11. März 2015.
 
20
Interview mit dem Hauptgeschäftsführer der Metall-Arbeitgeber in Nds. Volker Schmidt, abgedruckt in der HAZ Wirtschaftszeitung 4/2015 S. 9.
 
21
Endres, Alexandra „Die Industrielobby siegt wieder“ Zeit online vom 25. April 2013.
 
22
Sachverständigenrat: „Fünf Weise wehren sich gegen Politikerschelte“ in Die Welt am 27.12.2014.
 
24
So Michael Becker mit aktuellen Zahlen beim km-Kongress 2014 http://​www.​km-kongress.​de/​konfliktmanageme​nt/​/​Module/​Media/​Praesentation-Michael-Becker_​249.​pdf. Zugegriffen: 26. Feb 2015.
 
28
http://​anwaltverein.​de/​DAT. Zugegriffen: 30. Juni 2015.
 
29
So der Präsident des deutschen Anwaltverein Prof. Dr. Wolfgang Ewer im Anwaltsblatt 3/2015 – im Editorial; sie auch die zuvor erwähnte Prognos-Studie.
 
30
Siehe FN 24.
 
31
S. 196 ff Anwaltsblatt 2015; Frau Dr. Renate Jaeger ist Schlichterin der Rechtsanwaltschaft Berlin und war Richterin am Bundesverfassungsgerichts sowie am europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
 
32
Hüther, Gerald „Etwas mehr Hirn, bitte“ S. 30.
 
33
Lehrstuhl für Sozial-, Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Universität Regensburg.
 
34
16. Mediationskongress der Zentrale für Mediation am 27./28. Juni 2014 in Berlin zum Thema „ADR im Aufbruch – Vielfalt der Methoden und Anwendungsfelder“.
 
35
Ich greife folgend nur diesen einen Aspekt aus dem Gesamtkonzept von Fischer heraus.
 
36
Aus Stemmle, Rolf „Der Ring des Nibelungen“ in Königshausen und Neumann 2005, S. 9.
 
37
Mit einem Zielerreichungshorizont von 10 Jahren.
 
38
Unter „Die Bedingungen werden angepasst“.
 
39
Mit Christian Martin Boness.
 
40
Mit Claude-Hélène Mayer.
 
41
Hüther, Gerald „Etwas mehr Hirn, bitte“ S. 30 f.
 
42
So Anselm Bilgri in seinem Gastkommentar in der HAZ vom 30.10.2015.
 
43
Pinnow, Daniel F. „Führen – worauf es wirklich ankommt“ Frankfurt 6. Auflage 2012.
 
44
Wimmer, Rudolf „Die Bewältigung der Wirtschaftskrise als Führungsaufgabe“ in Konfliktdynamik 2/2013 S. 126 ff.
 
45
Zur Krisenkommunikation: Höbel, Peter und Hofmann, Thorsten „Krisenkommunikation“ 2. Auflage 2014 – UVK-Verlag.
 
46
Definition in https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Innovationsaudit​. Zugegriffen: 02. Sept. 2015.
 
48
Z. B. https://​inqa-audit.​de/​nutzen/​arbeitgeber/​#first; aus deren Website auch der Text zitiert ist. dieses Konzept wird als Unterstützung für klein- und mittelständische Unternehmen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Zugegriffen: 02. Sept. 2015.
 
49
Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen („Brundtland-Kommission“).
 
50
Zukunftsbericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ =„Our Common Future“ sog. Brundtland-Bericht, S. 57, Absatz 15.
 
52
Aus Wikipedia: Corporate Citizenship (CC) bzw. Unternehmensbürgerschaft bezeichnet das bürgerschaftliche Engagement in und von Unternehmen, die eine mittel- und langfristige unternehmerische Strategie auf der Basis verantwortungsvollen Handelns verfolgen und sich über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus als „guter Bürger“ aktiv für die lokale Zivilgesellschaft oder z. B. für ökologische oder kulturelle Belange engagieren.[1] Die englische Begrifflichkeit verweist darauf, dass es sich ursprünglich um die Übernahme einer Management-Idee als Teil einer Public-Affairs-Strategie aus den USA handelt.
 
53
CSR-Berichtspflicht besteht ab 2016. Viele – gerade größere und künftig berichtspflichtige – Unternehmen erstellen und veröffentlichen ihre CSR-Berichte schon heute. Berichtspflichtig sind aktuell Unternehmen mit > 500, wobei erwartet wird, dass diese Grenze auf 250 herabgesetzt werden wird.
 
55
Wikipedia.
 
57
Wikipedia: In Deutschland hat sich das Konzept der zeitlich befristeten Platzierungen von Führungskräften in Unternehmen erst in den 1980er Jahren langsam verbreitet. Der aktuelle Vergleich mit den Ländern wie den Niederlanden, Großbritannien oder in den USA zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt derzeit einen deutlichen Aufhol- und Flexibilisierungsprozess vollzieht. Bis vor einigen Jahren wurde Interim-Management stark mit dem Thema Sanierung assoziiert. Hier liegen die Ursprünge. Allerdings hat sich die Bandbreite an Interim-Funktionen inzwischen ausgeweitet. Nahezu alle Funktionsbereiche in Unternehmen werden heute mit Interim-Managern besetzt. Peter Lessmann (a. a. o.) bringt die „Manager auf Zeit“ vor allem mit dem Bedarf des Mittelstandes in Verbindung.
 
58
Ist aktuell ein viel beachtetes Thema: so in Zeit online vom 07.11.2014 unter der Überschrift: „Stress – Resilienz ist in Zukunft gefragt“ und FAZ-NET vom 20.02.2015 mit der Überschrift: „Resilienz – Die unsichtbare Kraft“.
 
59
Drath, Karsten „Resilienz in der Unternehmensführung – und Arbeitshilfen online: Was Manager und ihre Teams stark macht“, Haufe, Freiburg 2014, ISBN 978-3648049471.
 
61
„Ressourcenförderung in Zeiten ständigen Wandels“ Resilienz für Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmen; Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) 1. Auflage 2012.
 
62
Auch „Utilisation“ genannt (Draht a. a. o. S. 42).
 
63
Nach Frey, Dieter LMU München.
 
64
Diese werden zu Unternehmern allein aufgrund ihrer Qualifikation als Arzt, Rechtsanwalt, Steuerberater etc., ohne jemals etwas über Unternehmensführung gelernt zu haben. Hinzu kommt eine bemerkenswerte Beratungsresistenz.
 
66
Dazu die steht auf der Website des RTMKM: „Die wissenschaftliche Begleitung des Round Table erfolgt seit Mai 2008 durch das Institut für Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina. Prof. Dr. Lars Kirchhoff, Prof. Dr. Ulla Gläßer, LL.M., Dr. Felix Wendenburg und ihre Mitarbeiter erarbeiten dabei u. a. praxisorientierte Formate für wissenschaftliche Hintergrundanalysen und Begleitstudien.“
 
68
Zitat aus Wikipedia zum Stichwort Menschenführung: https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Menschenf%C3%BChrung. Zugegriffen: 02. Juli 2015.
 
69
So in Strasser, Christoph „Ethik und Kunst: Konfliktmanagement im Sinne einer kultivierten Ökonomie“ Pro Business April 2014.
 
70
Berichterstattungspflicht ab 2016 (s. o. bei FN 52 ff).
 
72
Allerdings sind die Bedingungen und das Verständnis insbesondere zwischen Europa und Nordamerika nicht deckungsgleich; so haben Konzernleitungen in den USA ein anderes Verständnis von dem, was im Rahmen von CSR zu tun und zu lassen ist als es das EU-Recht den verlangt (das wiederum auch durchaus unterschiedlich in nationales Recht überführt wurde => „An Analysis of Policy References made by large EU Companies to Internationally Recognised CSR Guidelines and Principles“ März 2013 www.​ec.​europa.​eu).
 
73
Für die Berichterstattung existieren anerkannte Richtlinien: Global Reporting Initiative (GRI-Richtlinien) stellen neben dem UN Global Compact, der ISO 26000 und dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex zuverlässige Instrumente dar.
 
74
Weil dem Segment Corporate Citizenship (CC) zuzuordnen => s. o. bei FN 52 ff.
 
76
Aus dem Bericht von Stephan Winter in der HAZ vom 11.12.2015: Pötsch berichtet, dass 450 Menschen intern und extern an der Aufklärung des „Diesel-Themas“ arbeiten und vor der Hauptversammlung im nächsten Frühjahr wesentliche Ergebnisse vorlegen werden. Eisern halten Pötsch und Müller daran fest, dass „wahrscheinlich nur eine überschaubare Zahl von Mitarbeitern tatsächlich und aktiv zu den Manipulationen beigetragen hat“. An einer Erkenntnis kommt die Konzernspitze aber nicht vorbei: „Es gab eine Haltung, Regelverstöße zu tolerieren“, sagt Pötsch. Das zu ändern, hat sich Müller auf die Fahnen geschrieben. Vor allem aber soll sich niemand mehr zu Regelverstößen gezwungen sehen. Seit seinem Amtsantritt predigt er Offenheit, Mut zum Risiko, Fehlertoleranz. Die Ingenieure hätten damals die US-Abgasgrenzwerte im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen nicht erfüllen können, sagt Pötsch – also tricksten sie. „Wir brauchen keine Jasager“, sagt Müller, er hofft auf „Neugierige, Unangepasste, Pioniere“: „Den Mutigen gehört die Zukunft bei Volkswagen.“ Die Mutigen sollen den Konzern wieder an die Spitze führen.
 
77
Das sollte der Mediator im Rahmen der Auftragsklärung der Führungskraft deutlich machen und dessen Bereitschaft klären, ggf. in die Mediation als Konfliktpartei hinzuzukommen.
 
78
Abweichend vermutlich Ken Wilber, der zwischen Wachstums- und Herrschaftshierarchien unterscheidet: Herrschaftshierarchien bewirken Unterdrückung und sind deshalb abzulehnen, während Wachstumshierarchien diese beenden.
 
79
Tagwerker-Sturm, Maria „Führung ohne Chef – die innovative Organisation von morgen“ vom 27.07.2014 http://​www.​inknowaction.​com/​blog/​2014/​07/​27/​fuehrung-ohne-chef-die-innovative-organisation-von-morgen/​ Zugegriffen: 02. Aug. 2015.; oder Lehrmann, Daniel „Hierarchielose Führung in Unternehmen“ vom 04.09.2014 in http://​business24.​ch/​2014/​09/​04/​hierarchielose-fuehrung-in-unternehmen/​. Zugegriffen: 02. Sept. 2015.
 
80
Siehe auch die Quelle, die von „Modewelle der Managementkonzepten“ spricht http://​www.​business-wissen.​de/​handbuch/​change-management/​warum-unternehmen-sich-veraendern-muessen/​. Zugegriffen: 02. Sept. 2015.
 
82
Haslam, S. Alexander in „Führung und Kreativität in Organisationen“ Springer 2004.
 
83
Zitat aus „Führungskultur in deutschen Unternehmen – ein Überblick“ von Hartmut Laufer in Die Wirtschaftsmediation 3/2015 S. 18 ff.
 
84
Siehe Laufer, wie vor.
 
85
Saamann, Wolfgang „Koordinieren statt anleiten -Plädoyer für ein zukunftsgerichtetes Führungsverständnis“ in Die Wirtschaftsmediation 3/2015 S. 45.
 
86
Siehe Laufer, wie vor.
 
88
Ausgabe 02/09 – eine Zeitschrift der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ISSN 0724-6110.
 
89
Klaus Doppler, „Über Helden und weise“ – von heldenhafter Führung im System zu weiser Führung am System. Organisationsentwicklung 02/09 S. 4 ff.
 
90
Tanja Philippeit „Struck in the Middle“ – Anforderungen an das mittlere Management in Veränderungsprozessen, a. a. o S. 21 ff.
 
91
Mit Nachweis s. Krummaker „Wandlungskompetenz von Führungskräften“ (Dt. Universitäts-Verlag).
 
92
Annette von Butler und Lars Tretow „dem Klima des Misstrauens keine Chance geben“ Arbeitsrecht in Veränderungsprozessen am Beispiel der Betriebsänderung a. a. o. S. 64 ff.
 
93
Baier, Sebastian und Mallich-Pötz „Ist Organisationsentwicklung ohne konstruktiv gelebte Konfliktkultur möglich?“ in KonfliktDynamik 1/2015 S. 30 ff.
 
94
Enste, Eyerund, Knelsen „Führung im Wandel – Führungsstile und gesellschaftliche Megatrends im 21. Jahrhundert“. München 2013.
 
95
Die Veränderungen, die Stamer in seinem Beitrag aufzeigt, belegen diese Annahme zusätzlich.
 
96
Die Strukturierung nebst Argumentation aus: Malik, Fredmund „Führen, Leisten, Leben – Wirksames Management für eine neue Welt“ Gebundene Ausgabe – Campus Verlag; 1. Auflage 2014.
 
98
Dazu Stahl, Heinz K. und Fischer, Hans Rudi „Herausforderungen im Dazwischen. Balanceakt des neuen Führens“ Konfliktdynamik 2/2013 Seiten 96 ff.
 
100
Quelle: Creative Leadership: Skills that Drive Change, Marie Mance, Mary Murdock und Gerard Puccio, Sage Publications.
 
101
Zitat aus: http://​www.​forum-gute-fuehrung.​de/​ergebnisse. Zugegriffen: 15. Sept. 2015.
 
102
Pinnow, Daniel F. „Führung in der Unternehmensorganisation der Zukunft“ in Die Wirtschaftsmediation 3/2015 S. 30 f.
 
103
Pinnow, wie vor.
 
104
Shalley, C. E. und Gilson, L. L. (2004). What leaders need to know: A review of social and contextual factors that can foster or hinder creativity. Leadership Quarterly, 15 (1), 33–53.
 
105
Siehe bei FN 9.
 
106
Pundt, A. & Schyns, B. (2005). Führung im Ideenmanagement. Der Zusammenhang zwischen transformationaler Führung und dem individuellen Engagement im Ideenmanagement. Zeitschrift für Personalpsychologie, 4, 55–65.
 
108
Zitat aus: Wastian, Monika; Schneider, Michael; Gunkel, Jennifer „Förderung von Innovativität und Kreativität in Organisationen“ – S. 8 München 2009.
 
109
Frey, Dieter in „Braucht die öffentliche Verwaltung eine neue Führungskultur?“ Vortrag in Berlin 2007.
 
110
Zitat aus dem Artikel von Regina Mahlmann „Konflikte im Führungshandeln – Ursachen und Lösungen“ in Die Wirtschaftsmediation 3/2015 S. 23.
 
111
Aus http://​www.​transformational​e-fuehrung.​com; dort auch weitere Erläuterungen.
 
113
A. a. o. FN 110.
 
114
A. a. o. S. 24 f.
 
116
E. siehe Fn 117.
 
117
Wird definiert als „das Vermögen, sich in Eigenarten eines Gegenübers z. B. mit anderem kulturellem Hintergrund einfühlen zu können“.
 
119
Zur Entwicklung insgesamt: Reimann, Cordula “Assessing the State-of-the-Art in Conflict Transformation” in: Berghof Handbook for Conflict Transformation, Berghof Foundation, Berlin 2004.
 
120
So etwa Gläßer, Kirchhoff, Wendenburg (Hrsg.) „Konfliktmanagement in der Wirtschaft“, Nomos 2014 oder Trenczek, Thomas – Berning, Detlev – Lenz, Cristina „Mediation und Konfliktmanagement“ Nomos 2013 oder Faller, Kurt „Systemdesign“ z. B. in ZKM 4/2014 S. 121 ff oder Ballreich, Rudi und Glasl, Fritz „Konfliktmanagement und Mediation in Organisationen“ Concadora 2011 oder Glasl, Fritz „Konfliktmanagement – ein Handbuch für Führungskräfte“ 9. Auflage 2010.
 
121
Oertzen, von Jürgen „Promotoren des Konfliktmanagements“ in Konfliktmanagement in der Wirtschaft 2014 a. a. o. S. 171.
 
122
Auch wenn es gerade im Mittelstand noch viele Unternehmer gibt, die behaupten, in ihrem Unternehmen gäbe es keine Konflikte.
 
124
So wohl auch Hertel, Anita von „Professionelle Konfliktlösung: Führen mit Mediationskompetenz“ Campus Verlag; 3. überarbeitete Auflage (14. Februar 2013).
 
125
Siehe z. B. Faller, Kurt „Systemdesign“ in ZKM 4/2014 S. 121 ff.
 
126
Kerntke, Wilfried „Mediation als Organisationsentwicklung“ Mit Konflikten arbeiten. Ein Leitfaden für Führungskräfte ISBN: 978-3-258-07522-8. Haupt Verlag 2. Auflage 2009.
 
127
Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft.
 
128
„Konfliktmanagement“ Von den Elementen zum System. Herausgeber: PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Januar 2011, 84 Seiten.
 
129
Einen Praxisbericht liefert der Beitrag von Kirchhoff, Lars: Konfliktmanagement(systeme) 2.0. Das Komponentenmodell in der Praxis. In: Konfliktdynamik, Heft 1/2012, S. 4 ff.
 
130
Konsens e. V. http://​www.​mediation-in-niedersachsen.​de/​neu. Zugegriffen: 12. Dez. 2016.
 
131
Eine kurze Erläuterung, wie Mediatoren zu diesem Thema gekommen sind. Hintergrund ist die Erfahrung, dass Führungskräfte häufig der Mittelpunkt sind, um den herum sich Konflikte verdichten. Die Ausgangshypothese war, dass es mit der Unruhe der Personen zu tun haben kann, mit deren Aufgabendruck. Wenn die Leitungen Gelassenheit lebten – so die Vorstellung – müsste sich auch um sie herum vieles beruhigen und damit die Konfliktträchtigkeit sinken.
 
132
Diese Herausforderung im Zusammenhang mit Führung beschreibt Roth, Gerhard „Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten – Warum es so schwierig ist, sich und andere zu verändern“ 3. Aufl., Stuttgart 2007.
 
133
Eine nähere Beschreibung kann auf der Website von Konsens eingesehen und runter geladen werden.
 
134
Gerald Hüther, „Etwas mehr Hirn, bitte“ -Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten-. 1. Auflage 2015, 187 Seiten gebunden, ISBN 978-3-525-40464-5 Vandenhoeck & Ruprecht.
 
135
„Aufgabenorientierung ist gekennzeichnet durch Verhaltensweisen wie dem Definieren klarer Ziele, Aufzeigen der Wege zum Ziel, Strukturieren von Aufgaben, Aktivieren durch aufmunternde bzw. drängende Worte oder Aussprechen von Anerkennung bzw. Kritik anlässlich einer Kontrolle. Aufgabenorientierung steht tendenziell im Zusammenhang mit hoher Leistung der Arbeitsgruppe.“ So eine Definition von Aufgabenorientierung in der Führung im „Wirtschaftslexikon“ bei Gabler/Springer.
 
136
Die wirtschaftlich Verluste in Mrd. höhe bedeuten und damit ein Vielfaches dessen, was eine Verlängerung der Entwicklungszeit gekostet hätte.
 
137
Saamann, Wolfgang „Koordinieren statt anleiten – Plädoyer für ein zukunftsgerichtetes Führungsverständnis“ in Die Wirtschaftsmediation 3/15 S. 45 ff.
 
138
Hüther a. a. o. S. 12.
 
139
Aus dem Konzept „Resilienz“.
 
140
In der Terminologie von Hüther.
 
141
Dies bestätigt eindrucksvoll auch der Neurobiologe Gerhard Roth in dem Interview „ Bildung braucht Persönlichkeit“ https://​www2.​klett.​de/​sixcms/​media.​php/​273/​KTD53_​13-14.​pdf. Zugegriffen: 15. Nov. 2015.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Ballreich, R., & Glasl, F. (2011). „Konfliktmanagement und Mediation in Organisationen“. Stuttgart: Concadora. Ballreich, R., & Glasl, F. (2011). „Konfliktmanagement und Mediation in Organisationen“. Stuttgart: Concadora.
Zurück zum Zitat Drath, K. (2014). Resilienz in der Unternehmensführung – und Arbeitshilfen online: Was Manager und ihre Teams stark macht. Freiburg: Haufe. Drath, K. (2014). Resilienz in der Unternehmensführung – und Arbeitshilfen online: Was Manager und ihre Teams stark macht. Freiburg: Haufe.
Zurück zum Zitat Enste, D., Eyerund, T., & Knelsen, I. (2013). „Führung im Wandel“ – Führungsstile und gesellschaftliche Megatrends im 21. Jahrhundert. München: Roman Herzog Institut. Enste, D., Eyerund, T., & Knelsen, I. (2013). „Führung im Wandel“ – Führungsstile und gesellschaftliche Megatrends im 21. Jahrhundert. München: Roman Herzog Institut.
Zurück zum Zitat Gerald, H. (2015). „Etwas mehr Hirnbitte -Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten (1. Aufl.), 187 Seiten gebunden“ 978-3-525-40464-5. Vandenhoeck & Ruprecht Gerald, H. (2015). „Etwas mehr Hirnbitte -Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten (1. Aufl.), 187 Seiten gebunden“ 978-3-525-40464-5. Vandenhoeck & Ruprecht
Zurück zum Zitat Gläßer, U., Kirchhoff, L., & Wendenburg, F. (Hrsg.). (2014). „Konfliktmanagement in der Wirtschaft“. Baden-Baden: Nomos. Gläßer, U., Kirchhoff, L., & Wendenburg, F. (Hrsg.). (2014). „Konfliktmanagement in der Wirtschaft“. Baden-Baden: Nomos.
Zurück zum Zitat Glasl, F. (2010). Konfliktmanagement – ein Handbuch für Führungskräfte (9. Aufl.). Stuttgart: Freies Geistesleben. Glasl, F. (2010). Konfliktmanagement – ein Handbuch für Führungskräfte (9. Aufl.). Stuttgart: Freies Geistesleben.
Zurück zum Zitat Haslam, S. (2004). Alexander in „Führung und Kreativität in Organisationen“. Berlin: Springer. Haslam, S. (2004). Alexander in „Führung und Kreativität in Organisationen“. Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Hertel, A. von. (14. Februar 2013). „Professionelle Konfliktlösung: Führen mit Mediationskompetenz“ (3. Aufl.). Frankfurt a. M.: Campus. Hertel, A. von. (14. Februar 2013). „Professionelle Konfliktlösung: Führen mit Mediationskompetenz“ (3. Aufl.). Frankfurt a. M.: Campus.
Zurück zum Zitat Kerntke, W. (2009). „Mediation als Organisationsentwicklung“ Mit Konflikten arbeiten. Ein Leitfaden für Führungskräfte (2. Aufl.). 978-3-258-07522-8. Bern: Haupt. Kerntke, W. (2009). „Mediation als Organisationsentwicklung“ Mit Konflikten arbeiten. Ein Leitfaden für Führungskräfte (2. Aufl.). 978-3-258-07522-8. Bern: Haupt.
Zurück zum Zitat Lüders, M. (2015). Wer den Wind sät – Was westliche Politik im Orient anrichtet. München: Beck. Lüders, M. (2015). Wer den Wind sät – Was westliche Politik im Orient anrichtet. München: Beck.
Zurück zum Zitat Pinnow, D. F. (2012). Führen – worauf es wirklich ankommt (6. Aufl.). Frankfurt: Springer Gabler. Pinnow, D. F. (2012). Führen – worauf es wirklich ankommt (6. Aufl.). Frankfurt: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Roth, G. (2007). Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten – Warum es so schwierig ist, sich und andere zu verändern (3. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. Roth, G. (2007). Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten – Warum es so schwierig ist, sich und andere zu verändern (3. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta.
Zurück zum Zitat Stemmle, R. (2005). „Der Ring des Nibelungen“. Leipzig: Königshausen & Neumann. Stemmle, R. (2005). „Der Ring des Nibelungen“. Leipzig: Königshausen & Neumann.
Zurück zum Zitat Strasser, C. (2014). „Ethik und Kunst: Konfliktmanagement im Sinne einer kultivierten Ökonomie“. Pro Business. Strasser, C. (2014). „Ethik und Kunst: Konfliktmanagement im Sinne einer kultivierten Ökonomie“. Pro Business.
Zurück zum Zitat Trenczek, T., Berning, D., & Lenz, C. (2013). „Mediation und Konfliktmanagement“. Baden-Baden: Nomos. Trenczek, T., Berning, D., & Lenz, C. (2013). „Mediation und Konfliktmanagement“. Baden-Baden: Nomos.
Zurück zum Zitat „Ressourcenförderung in Zeiten ständigen Wandels“ Resilienz für Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmen; Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (1. Aufl.) 2012 „Ressourcenförderung in Zeiten ständigen Wandels“ Resilienz für Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmen; Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (1. Aufl.) 2012
Zurück zum Zitat Brodbeck, F., Maier, G., & Frey, D. (2002). „Führungstheorien“. In D. Frey & M. Irle (Hrsg.), Theorien der Sozialpsychologie (Bd. II, S. 327–363). Bern: Huber. Brodbeck, F., Maier, G., & Frey, D. (2002). „Führungstheorien“. In D. Frey & M. Irle (Hrsg.), Theorien der Sozialpsychologie (Bd. II, S. 327–363). Bern: Huber.
Metadaten
Titel
Konflikte eröffnen erstaunliche Chancen
verfasst von
Detlev Berning
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06106-7_17