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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Magie der Meritokratie. Hindernisse transformativer Geschlechterpolitik in Organisationen

verfasst von : Regine Bendl, Helga Eberherr, Johanna Hofbauer

Erschienen in: Chancen und Grenzen der Nachhaltigkeitstransformation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Meritokratische Gesellschaften wenden das Leistungsprinzip als Garant und Gradmesser für gerechte Verteilung an. Die damit verbundene Chancengleichheitsannahme wird aber nicht realisiert. Wir sprechen daher vom Mythos der Meritokratie und weisen auf vielfältige Probleme sozialer Ungleichheit, besonders auch auf die anhaltende Geschlechterungleichheit hin. In der Debatte über die Forderungen des WGBU sehen wir den dringenden Bedarf, die Agenda zu erweitern und die transformative Geschlechterpolitik mit zu berücksichtigen. Wir betrachten Arbeitsorganisationen als Orte und Treiber der Transformation und regen an, Organisationen als gesellschaftliche Einrichtungen zu verstehen, die eine Transformation in Richtung Geschlechterdemokratie, Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechtergleichstellung wirksam vorantreiben können.

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Literatur
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Zurück zum Zitat Hofmeister S, Katz C (2011) Naturverhältnisse, Geschlechterverhältnisse, Nachhaltigkeit. In: Groß M (Hrsg) Handbuch Umweltsoziologie. VS Verlag & Springer, Wiesbaden, S 365–398CrossRef Hofmeister S, Katz C (2011) Naturverhältnisse, Geschlechterverhältnisse, Nachhaltigkeit. In: Groß M (Hrsg) Handbuch Umweltsoziologie. VS Verlag & Springer, Wiesbaden, S 365–398CrossRef
Zurück zum Zitat Holzleithner E (2002) Recht Macht Geschlecht. Legal Gender Studies. Eine Einführung. WUV, Wien Holzleithner E (2002) Recht Macht Geschlecht. Legal Gender Studies. Eine Einführung. WUV, Wien
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Metadaten
Titel
Magie der Meritokratie. Hindernisse transformativer Geschlechterpolitik in Organisationen
verfasst von
Regine Bendl
Helga Eberherr
Johanna Hofbauer
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22438-7_11