Viele Fragen, viele Antworten: Eine Toolbox für die hundert wichtigsten Managementbegriffe.
photobility | Fotolia
Was genau bedeutet der Begriff Six Sigma? Was verbirgt sich hinter dem Kürzel CPFR? Antworten finden interessierte Manager in einem Kompendium, das die nach Meinung der Autoren hundert wichtigsten Managementbegriffe erläutert.
Manager haben es heute in der komplexen Welt enorm schwer. Der harte Wettbewerb, der Zwang zur Globalisierung, der Kampf um Nachwuchs und Experten auf dem Arbeitsmarkt, die Motivation der Mitarbeiter, die richtige Strategie – all das sind Themen, mit denen sie sich kontinuierlich beschäftigen müssen und für die es schnell die richtigen Antworten zu finden gilt.
Natürlich können sich Manager externen Rat holen – etwa bei Unternehmensberatern. Das Engagement der Consultants ist aber häufig teuer und zeitintensiv. Die Antwort auf eine Frage sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Kompaktes Wissen auf maximal drei Seiten
Wer schnell eine Antwort zu einem Problem finden möchte, der wird womöglich in dem Buch „Top 100 Management Tools“ von Christian Schawel und Fabian Billing fündig. Die Autoren stellen mit der Toolbox die ihrer Meinung nach 100 wichtigsten Konzepte, Methoden und Instrumente der Betriebswirtschaft dar.
Auf zwei bis maximal drei Seiten werden die Begriffe beschrieben, die Anwendungsgebiete und der Nutzen erläutert, Voraussetzungen und Kernelemente analysiert sowie weiterführende Literaturtipps gegeben. Alle Tipps sind in drei verschiedene Obergruppen eingeteilt: Strategisches Gestalten, Steuerung und Kommunikation sowie Analyse und Synthese.
Als übergreifende Managementthemen werden etwa beschrieben: Change Management, Innovationsmanagement, Krisenmanagement, Six Sigma, Total Quality Management oder Wissensmanagement.
Die Auswahl der 100 wichtigsten Begriffe für die Management-Toolbox sei, so schreiben die Autoren, aus zahlreichen Diskussionen mit erfahrenen und erfolgreichen Managern hervorgegangen.
Fazit: Natürlich werden einige betriebswirtschaftliche Themen nur oberflächlich behandelt. Komplexe Konzepte der Wissenschaft sind eben nur sehr schwierig auf zwei, drei Seiten zu beschreiben. Doch für einen Einstieg und den ersten groben Überblick reicht es allemal. Zudem werden für jeden Begriff auch weiterführende Quellen genannt.