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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Marke als sozialer Wille

verfasst von : Alexander Deichsel, Oliver Errichiello, Arnd Zschiesche

Erschienen in: Grundlagen der Markensoziologie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Was verleiht dem Wertschöpfungssystem Marke Kraft? Vom Energiesystem Marke war in Kap. 1 ausführlich die Rede, aber welche Energie genau fließt dort? Die Antwort ist einfach und komplex zugleich: Die in Marken zirkulierende Energie besteht aus menschlichen Wünschen, Plänen und Urteilen, in einem Wort: aus wollendem Geist. Dieser Geist ist nicht esoterisch oder abstrakt, im Gegenteil – er ist immer gerichtet und gestaltet wichtige Prozesse weltweit nach seinen konkreten Vorstellungen. Zu diesen Prozessen gehören auch jene der Herstellung, des Vertriebs und der Nutzung von Waren. Die menschlichen Einzelwillen stehen dabei untereinander in vielfältigen Wechselwirkungen. Auf Herstellerseite werden bestimmte Leistungen erdacht und erzeugt, durch gewissenhafte Händler werden sie auf eine bestimmte Art und Weise präsentiert und verkauft. Auf Kundenseite werden gute Erfahrungen begehrt, bezahlt und weitererzählt.

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Fußnoten
1
Zur Betrachtung der Marke im Rahmen eher kommunikationstheoretischer Überlegungen vgl. Kai-Uwe Hellmann, Soziologie der Marke, Frankfurt a. M. 2003.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Deichsel, Alexander. 1999. Herkunft, Geschichte, Vorurteil – Energiefelder im internationalen Wettbewerb. In Jahrbuch Markentechnik 2000/2001, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 193–219. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag. Deichsel, Alexander. 1999. Herkunft, Geschichte, Vorurteil – Energiefelder im internationalen Wettbewerb. In Jahrbuch Markentechnik 2000/2001, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 193–219. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag.
Zurück zum Zitat Domizlaff, Hans. 1946. Analogik. Denkgesetzliche Grundlagen der naturwissenschaftlichen Forschung. Hamburg: Wolfgang Krüger. Domizlaff, Hans. 1946. Analogik. Denkgesetzliche Grundlagen der naturwissenschaftlichen Forschung. Hamburg: Wolfgang Krüger.
Zurück zum Zitat Domizlaff, Hans. 1968. Brevier für Könige. Massenpsychologisches Praktikum. Hamburg: Institut für Markentechnik. Domizlaff, Hans. 1968. Brevier für Könige. Massenpsychologisches Praktikum. Hamburg: Institut für Markentechnik.
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Zurück zum Zitat Frerichs, Klaus. 1990. Das entfernte Preisschild – Von der Ware zum Geschenk. In Der situative Mensch. Der Mensch und seine Dinge in der Massengesellschaft, Hrsg. Klaus Brandmeyer und Alexander Deichsel, 115–131. Hamburg: Marketing Journal. Frerichs, Klaus. 1990. Das entfernte Preisschild – Von der Ware zum Geschenk. In Der situative Mensch. Der Mensch und seine Dinge in der Massengesellschaft, Hrsg. Klaus Brandmeyer und Alexander Deichsel, 115–131. Hamburg: Marketing Journal.
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Zurück zum Zitat Tönnies, Ferdinand. 1991. Gemeinschaft und Gesellschaft, Grundbegriffe der reinen Soziologie, 3. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Tönnies, Ferdinand. 1991. Gemeinschaft und Gesellschaft, Grundbegriffe der reinen Soziologie, 3. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Metadaten
Titel
Marke als sozialer Wille
verfasst von
Alexander Deichsel
Oliver Errichiello
Arnd Zschiesche
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17421-7_2