Crossmedia gehört in der Mediaplanung inzwischen zum Standard. Doch viele Werbeverantwortliche beherrschen die Spielregeln der crossmedialen Vernetzung noch nicht.
Die Mediennutzung wird immer konvergenter. Computer, Handy, Tablet, Fernsehen werden heute inhalts- und situationsabhängig genutzt. Die meisten Nutzer gehen nach wie vor mit dem PC online, während Handy und Tablet als mobile Helfer für unterwegs genutzt werden, für Online Shopping und Online Banking und Games werden PC und Notebook bevorzugt, Nachrichten und Videos werden zunehmend via Tablet konsumiert. Die Ergebnisse aus dem TNS Convergence Monitor bestätigen die inzwischen bekannte Tatsache, dass immer mehr Medien im Relevant Set des Verbrauchers stehen. Da sich jedoch die aufgewendete Zeit für Mediennutzung insgesamt nicht wirklich erhöht, hat dies zur Folge, dass der Kuchen für die einzelnen Gattungen kleiner wird.
Crossmediale Verzahnung wird immer wichtiger
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Durch die immer größere Vielfalt der Medienkanäle wächst auch der Anspruch an Werbungtreibende und Agenturen, die Kommunikationsmaßnahmen crossmedial zu verzahnen. Worauf Agenturen und Unternehmen bei einer crossmedialen Kampagnenplanung achten müssen, hat Springer-Autor Niklas Mahrdt in seinem Beitrag "Die Elemente crossmedialer Kampagnen" dargestellt.
Acht Kriterien für crossmediale Kampagnen
Crossmediale Kampagnen müssen acht Anforderungen erfüllen, damit die Integration verschiedener Kanäle und die Interaktion funktionieren kann. Viele Beispiele zeigen, dass erfolgreiche crossmediale Kampagnen diesen Kriterien folgen:
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