Marketingkommunikation im digitalen Wandel

Das Kapitel 'Marketingkommunikation im digitalen Wandel' untersucht die tiefgreifenden Veränderungen, die der digitale Wandel in den letzten 50 Jahren in der Marketingkommunikation bewirkt hat. Es beleuchtet, wie klassische Werbung zunehmend durch digitale Kanäle ersetzt wird und welche neuen Möglichkeiten und Herausforderungen dies für die Marketingstrategien mit sich bringt. Die Digitalisierung hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie Unternehmen mit ihren Zielgruppen kommunizieren, sondern auch die Erwartungen und das Verhalten der Konsumenten. Vor allem die Corona-Pandemie hat die Entwicklung beschleunigt und viele Budgets in den Online-Bereich verschoben. Das Kapitel analysiert die Verschiebung von klassischen Medien hin zu digitalen Plattformen und die damit einhergehenden Veränderungen in der Mediennutzung. Es betont die Bedeutung von Pull-Kommunikation und die Notwendigkeit, Konsumenten zu animieren und zu aktivieren. Die Einbeziehung von Expertenmeinungen und aktuellen Studien, wie der 'Shaping Tomorrow-Studie', bietet einen tiefgehenden Einblick in die zukünftigen Trends und Herausforderungen der Marketingkommunikation. Besonders hervorzuheben ist die Betrachtung des Riepl’schen Gesetzes, das besagt, dass traditionelle Medien durch technische, ökonomische oder gesellschaftliche Entwicklungen nicht verdrängt, sondern lediglich in ihren Funktionen verändert werden. Das Kapitel schließt mit der Prognose, dass klassische und digitale Medien in Zukunft koexistieren und sich ergänzen werden, was die Komplexität der Marketingkommunikation weiter erhöht. Die detaillierte Analyse und die Einbeziehung aktueller Daten machen den Fachtext zu einer wertvollen Ressource für Fachleute in Marketing und Kommunikation.