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11.03.2013 | Media Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

Was Presseportale der Öffentlichkeitsarbeit bringen

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

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Alle nutzen sie, mitunter ohne zu wissen, was sie leisten: Kostenlose Presseportale verzeichnen eine verstärkte Nutzung, so das Ergebnis des aktuellen Presseportal Report 2013. Die Online-PR können Presseportale aber allenfalls ergänzen.

Kostenlose Presseportale erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Zwischen 2009 und 2013 sind deren Benutzerzahlen um 55 Prozent auf 5,5 Millionen Seitenaufrufe pro Monat gestiegen. So hat es PR-Gateway im Presseportal Report 2013 ermittelt. Auch die durchschnittliche Anzahl veröffentlichter Meldungen ist im Zeitraum von 2010 bis 2013 um fast 845 Prozent gestiegen.

Doch gestiegene Nutzung und Veröffentlichungsfrequenz sagen wenig über Nutzen und Effizienz von kostenlosen Presseportalen. Es gehe in erster Linie um mehr Sichtbarkeit im Web, meint dazu Melanie Tamblé. Die Springer-Autorin hat in Ihrem Fachartikel "Mit Online-PR zum besseren Ranking" die wesentlichen Faktoren definiert, die für die Verbreitung von Pressemitteilungen über Presseportale sprechen.

Mit Online-PR zum besseren Ranking

  • Rund 90 Prozent aller Nutzer recherchieren über Suchmaschinen nach Produkten und Dienstleistungen. Unternehmen, die im Web besonders präsent sind, erreichen Interessenten und potenzielle Kunden besser, um so breiter Untermensinformationen im Web gestreut werden.
  • Mit Links auf die Unternehmensseiten kann das Google-Ranking durch Presseportale positiv beeinflusst werden. Denn diese Off-Page-Optimierung - Verbreitung und Verlinkung von Content auf verschiedenen Internetportalen und die Generierung von Backlinks auf die eigene Website - entscheidet zu zwei Dritteln über das Ranking eines Webangebotes. Auch damit erhöhen Unternehmen ihre Sichtbarkeit und ihre Reichweite.

Aber die Veröffentlichungschancen in Medien durch Presseportale sind eher gering, urteilen Armin Heßler und Petra Mosebach. Die Autoren empfehlen Presseportale als sinnvolle Ergänzung zur gesamten Öffentlichkeitsarbeit zu betrachten, die den persönlichen Kontakt zu Journalisten und den E-Mail-Versand von Pressemitteilungen nicht ersetzen könne. Aber mitunter seien Presseportale im Social Web durchaus für einen überraschenden viralen Effekt gut.

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Quelle:
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