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23.05.2018 | Mobile Banking | Nachricht | Online-Artikel

Genossenschaftsbanken und Sparkassen mit Zahllösung Kwitt

1:30 Min. Lesedauer

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Schnell ein paar Euro für die Vereinskasse oder 50 Euro für das Geburtstagsgeschenk: Ab Anfang Juni 2018 bieten Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken ihre schnelle mobile Zahllösung gemeinsam unter dem Namen Kwitt an.

Schon seit Ende 2016 bieten die Genossenschaftsbanken unter der Bezeichnung "Geld senden & anfordern" sowie Sparkassen mit "Kwitt" in ihren Banking-Apps ihren Kunden das bargeldlose Senden von Geld über das Smartphone an. Seit Februar 2018 sind die beiden Bezahllösungen untereinander interoperabel. Weitere Ausbauschritte der Smartphone-Bezahllösung seien bereits geplant, so der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). So sei Kwitt grundsätzlich offen für Kooperationen mit weiteren Handybezahlverfahren. Das gelte für Anbieter aus der Kreditwirtschaft wie auch von bankunabhängigen Unternehmen. Ziel sei, dass auch deren Kunden die Kwitt-Zahlanwendung aktiv mitnutzen können.

Offenes System für weitere Anbieter

"Mit dem einheitlichen Markennamen Kwitt erleichtern wir den Kunden den Überblick über die Bezahlmöglichkeiten im Markt, indem wir ein offenes System zur Verfügung stellen", erklärt BVR-Vorstandsmitglied Andreas Martin. "Wichtig ist für uns, dass unsere Kunden über Kwitt mit möglichst vielen ihrer Kontakte, unabhängig von deren Bankverbindung, Geld über das Smartphone austauschen können. Daher sind wir gern zur Zusammenarbeit auch mit weiteren Anbietern im Markt bereit", ergänzt Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).

Wer Onlinebanking-Kunde bei einer teilnehmenden Volksbank, Raiffeisenbank oder Sparkasse ist und seine Banking App installiert hat, kann den Bezahlservice über sein Smartphone nutzen. Hierzu muss der Nutzer den Kwitt-Dienst in der App aktiviren. Der Verlauf beim Kwitt-Verfahren ist mit einem sms-Versand vergleichbar: Statt der direkten IBAN-Eingabe wird der Empfänger in der Kontaktliste des Smartphones angeklickt, der Betrag erfasst und der Senden-Button aktiviert. Optional kann die Zahlung um eine Chatnachricht oder ein Foto ergänzt werden. Bei Beträgen unter 30 Euro erfolgen Zahlungen in der Regel ohne TAN-Eingabe. Bankkunden können zudem ihre Kontakte via App zur Teilnahme am Kwitt-Verfahren einladen. 

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