Corona fördert die Autonutzung: Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus lässt die Mehrheit der Verbraucher laut aktueller Umfrage vom ÖPNV auf das Auto umsteigen.
Mehr als jeder zweite Deutsche (55 Prozent) gibt an, dass die Corona-Krise bei ihm dazu führt, dass er von öffentlichen Verkehrsmitteln auf Autos umsteigt. Dort fühlen sich die Bundesbürger vor Ansteckung besser geschützt. Das hat die Nürnberger Marktforschung Puls in einer Umfrage unter 1.054 Personen in Deutschland herausgefunden.
Was die Anschaffung von Autos betrifft, so stellen 29 Prozent aufgrund der von Corona ausgehenden Verunsicherung ihre geplante Autoanschaffung zurück. Acht Prozent der Befragten geben an, dass sie die Corona-Krise in der Autoanschaffung bestärken wird. Unter den bislang besonders "autokritischen" Jüngeren beträgt dieser Anteil sogar 18 Prozent. 28 Prozent der Deutschen sagen hingegen, dass Corona keinen Einfluss auf die Anschaffung und Nutzung von Autos hat.
"Offensichtlich fördert der Schutz vor Ansteckung nicht nur die Nutzung, sondern auch die Anschaffung von Autos", kommentiert puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse der Umfrage.
Alle tagesaktuellen Beiträge rund um die Corona-Krise finden Sie hier