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02.12.2020 | Optische Technologien | Dossier | Online-Artikel

Mit der EUV-Lithographie hin zu leistungsfähigeren Mikrochips

verfasst von: Thomas Siebel

1 Min. Lesedauer

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Autonomes Fahren, KI-gesteuerte Roboter oder die smarte Fabrik – die Technologien von morgen sind auf sie angewiesen: leistungsfähige Mikrochips. Die Entwicklung der integrierten Schaltkreise in den letzten Jahrzehnten verlief rasant. Wie 1965 von Gordon Moore prognostiziert, verdoppelte sich die Packungsdichte von Transistoren auf Mikrochips etwa alle 18 Monate, und damit auch die Leistungsfähigkeit der Chips. Maßgeblich dazu beigetragen hat die optische Lithographie, mit der sich elektronische Strukturen hochpräzise in Halbleitermaterialien wie Silizium einbringen lassen. Allmählich stößt die Fotolithographie jedoch an ihre physikalischen Grenzen. Mit der EUV-Lithographie ist nun aber ein noch leistungsfähigeres Verfahren industriereif, das mit Licht im extremen Ultraviolettbereich und mit hochpräzisen Spiegeln arbeitet. Es dürfte die Mikroelektronik in den nächsten Jahren auf ein neues Level heben. Unser Themenschwerpunkt fasst die Hintergründe zum Thema zusammen.

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