Zusammenfassung
Rollen und Verantwortlichkeiten, wie in Kap. 5 beschrieben, reichen für ein effizientes Miteinander nicht aus. Unter Berücksichtigung alle relevanten Aspekte, wie auch funktionaler oder geografischer Abhängigkeiten, ist die Organisationsstruktur so zu gestalten, dass die prozessorientierte Wertschöpfung im Hinblick auf Innovationen optimal unterstützt wird. Aufbauend auf diesen eher analytisch-konstruktiven Planungen gilt es, eine innovationsbegünstigende Innovationskultur zu etablieren. Dazu gehört, die Innovationstätigkeiten an der Organisationsstruktur – unter Berücksichtigung der Unternehmenskultur – auszurichten. Dabei ist zu beachten, dass die Innovationstätigkeiten nicht nur im eigenen Unternehmen stattfinden müssen, sondern durch geschickte Kooperationen mit Kunden und Partnern ausgeweitet werden können. Die Herausforderung für KMU besteht darin, die Innovationstätigkeiten anhand von organisationaler und struktureller Veränderungen in einen regelmäßig verwertbaren, wiederkehrenden Innovationserfolg umzusetzen, ohne dabei die Flexibilität von KMU zu verlieren.