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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Portfoliomanagement

verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Norbert Preuß, Dr.-Ing. Lars Bernhard Schöne

Erschienen in: Real Estate und Facility Management

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Das Kapitel Portfoliomanagement beschreibt die zentralen Aufgaben der Entwicklung, Fixierung und Umsetzung von Portfolio- und Immobilienstrategien. Hierzu zählen weitere unterstützende Aufgaben, die das Immobilienportfolio betreffen und die eine Anwendung z. B. der Portfoliotheorie ermöglichen. Da das Immobilien-Portfoliomanagement in Analogie zu der Wertpapieranalyse mit aktuellen Marktwerten rechnet, ist die Bestimmung und Kenntnis von Immobilien-Marktwerten eine essentielle Voraussetzung. Ein klar strukturiertes Berichtswesen ist ein Hilfsmittel, um steuernde, planende und kontrollierende Aufgaben wahrnehmen zu können. Finanzinstitute als Halter von Immobilienportfolios jeder Größe stehen häufig vor dem Problem „notleidender Immobilien“, die sie in Form von Rettungserwerben erlangt haben. Die Entscheidung für oder gegen die Durchführung eines Rettungserwerbs kann ebenfalls zu den Aufgaben des Portfoliomanagements gehören. Der gesamte Prozess des Immobilien-Portfoliomanagements wird in Form der Steuerung, Planung und Kontrolle von Immobilienbeständen und schließlich auch die Umsetzung mit Praxisbeispielen ausführlich dargelegt.

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Fußnoten
1
Eine gute und ausführliche Diskussion zur Portfoliotheorie ist u. a. zu finden in: Brealey und Myers (2000, S. 187 ff.).
 
2
Die Berücksichtigung weiterer Transaktionskosten, die bei Eingehung und Beendigung von Investments zu tragen sind, wird hier vernachlässigt, weil in dem Modell kein fester Zeitraum für die Anlage definiert ist.
 
3
Vgl. Abschn. 6.5.
 
4
Im übertragenen Sinne ist das Produkt als einzelner Vermögensgegenstand Immobilie und der Produktlebenszyklus als Immobilien-Lebenszyklus im Markt zu verstehen.
 
5
a. a. O. S. 167, 169.
 
6
Zur Konkretisierung dieser Größen vgl. Abschn. 8.1.1 und 8.1.2.
 
7
Zur Beschreibung der Bewertungsverfahren siehe Abschn. 6.5.2.
 
8
In Anlehnung an Armonat et al. (2003, S. 280 ff.).
 
9
Vgl. Abschn. 6.3.4.
 
10
Im Gegensatz hierzu steht der Asset-Deal. Hier erwirbt der Käufer das direkte Eigentum an den Objekten des Immobilienportfolios durch den Abschluss eines notariellen Grundstückskaufvertrages.
 
11
Zum Grundkonzept eines Immobilien-Spezial-AIF siehe Abschn. 6.7.
 
12
Beispielsweise ist ein Sachwertinvestment, das überwiegend aus Projektentwicklungen im Portfolio besteht, mit großer Wahrscheinlichkeit kein geeignetes Investitionsobjekt für einen eher sicherheitsorientierten Anleger, der einen konstanten Cashflow bevorzugt.
 
13
In Anlehnung an Soens und Brown (1993, S. 185).
 
14
Weitere Informationen zur Bestimmung des Immobilienrisikos ist dem Kap. 7 zu entnehmen.
 
15
Die exakten Restriktionen sind dem KAGB zu entnehmen.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Peridon L/Steiner M (2012) Wertpapiermanagement: Professionelle Wertpapieranalyse und Portfoliostrukturierung, 10. Aufl., Verlag Schäffer-Poeschel Peridon L/Steiner M (2012) Wertpapiermanagement: Professionelle Wertpapieranalyse und Portfoliostrukturierung, 10. Aufl., Verlag Schäffer-Poeschel
Zurück zum Zitat Reisbeck T/Schöne LB (2009) Immobilien-Benchmarking. Ziele, Nutzen, Methoden und Praxis. Springer-Verlag. 2. Aufl., Berlin Reisbeck T/Schöne LB (2009) Immobilien-Benchmarking. Ziele, Nutzen, Methoden und Praxis. Springer-Verlag. 2. Aufl., Berlin
Zurück zum Zitat Soens M/Brown R (1993) Real Estate Asset Management – Executive Strategies for Profit-Making, New York Soens M/Brown R (1993) Real Estate Asset Management – Executive Strategies for Profit-Making, New York
Zurück zum Zitat Wöhe G/Döring U (2010): Einführung in die. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl., Verlag Vahlen Wöhe G/Döring U (2010): Einführung in die. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl., Verlag Vahlen
Metadaten
Titel
Portfoliomanagement
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. Norbert Preuß
Dr.-Ing. Lars Bernhard Schöne
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48291-9_8