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10.06.2013 | Public Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

Wind of Change: Veränderungskommunikation gestalten

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

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Niemand weiß, wohin die Reise geht: Nicht nur das Management von Veränderungen ist eine Aufgabe, sondern auch die Kommunikation der Umbrüche. Sieben goldene Regeln für die Kommunikation von Integrations-Prozessen.

Die Gründe von Veränderungen in Unternehmen sind vielfältig. Sie reichen von wirtschaftlich bedingten Strategiewechseln und neuen Geschäftsfeldern bis hin zur Regelung der Unternehmensnachfolge oder der Integration eines gekauften Konzerns in einen anderen. Die Vielfältigkeit der Veränderungen macht deren Management und Kommunikation nicht unbedingt leichter. "Es geht um den persönlichen Dialog zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Interaktion und Partizipation in Workshops, also Teilhabe. Mit anderen Worten: Die Betroffenen müssen zu Beteiligten werden“, schreibt dazu Richard Lips in dem Buchkapitel "Kommunikation in Change Prozessen – Möglichkeiten und Grenzen“. Oder um das Problem mit einem Sprichwort, das angeblich aus China stammt, auf den Punkt zu bringen: "Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen".

Chance Management, Change Communications

Es ist die Aufgabe der Kommunikation, die Mauern bei Veränderungen zu durchbrechen, die Betroffenen zu motivieren, Unbekanntes rational nachvollziehbar zu machen sowie Möglichkeiten zu schaffen, "Unsicherheiten und Resignation, aber auch Widerstand zu verarbeiten", so der Autor. Lip leitet aus der Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank Grundregeln für die Kommunikation von Integrationsprozessen ab.

Die sieben goldenen Regeln der Integrations-Kommunikation nach Lip
1.

Aktive Kommunikation, die Probleme nicht unter den Teppich kehrt und nicht beschönigt, hat sich bewährt.

2.

Begründungen und Herleitungen von Entscheidungen fördern bei Mitarbeitern Verständnis und Akzeptanz.

3.

Quik Wins, schnelle Erfolge der Integration, müssen regelmäßig kommuniziert werden.

4.Eine Überfrachtung mit Informationen sollte besser vermieden werden.
5.

Wertschätzung und Anerkennung sind wichtig.

6.

Mündliche Kommunikation ist der schriftlichen Kommunikation vorzuziehen.

7.

Das Feedback der Mitarbeiter ist wichtig und sollte daher Ernst genommen und berücksichtigt werden.

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