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05.09.2013 | Public Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

Wie die Generation mobile das Überall-Internet pusht

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

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"Mobile Endgeräte treiben den Internetkonsum voran.“ Das ist ein Fazit der aktuellen ARD/ZDF-Online-Studie. Smartphones und Apps sind zu einem Massenphänomen geworden, das in der Kommunikation mehr Aufmerksamkeit verdient.

Die mobile Internetnutzung ist innerhalb eines Jahres von 23 Prozent auf 42 Prozent gestiegen und Apps haben für 44 Prozent der deutschen Onliner einen festen Platz auf den Smartphones. Besonders stark stieg die Internetnutzung bei den 14- bis 29-Jährigen an. Jeder fünfte Internet-Nutzer geht täglich per Smartphone oder Tablet online. Noch vor fünf Jahren lag der Nutzeranteil bei gerade 10 Prozent, fasst Birgit van Eimeren eines der Ergebnisse der ARD/ZDF-Online-Studie in Media Perspektiven 7-8/2013 zusammen.

Beim Teilen kommt es nicht auf den Inhalt an

Bei der Zielgruppe der Digital Natives spielt die visuelle Kommunikation via Smartphone eine besonders große Rolle. Das Teilen von Bildern und Informationen mit der Gruppe ist wichtig für die Partizipation und Integration in ein bestimmtes soziales Umfeld, schreiben dazu Corinne Martin und Thilo von Pape in dem Beitrag "Visual Mobile Phone Content and Developmental Challenges". Dabei komme es weit weniger auf den geteilten Inhalt als vielmehr auf das Teilen selbst an.

Mobile and always in touch

"Der mobile digitale Mensch von morgen wird sich nicht mehr bewusst mit dem Internet verbinden, sondern er wird wie selbstverständlich immer und überall im Internet sein. Situationen und Nutzungskontexte werden die Art und Weise der jeweiligen Nutzung bestimmen und das heutige “always connected” in ein “always in touch” wandeln, prognostizieren Malthe Wolf, Kerstin Dirtheuer, Stefanie Sagl und Gabriele Herrmann in dem Fachbeitrag "Mobil – interaktiv – sozial: Der digitale Mensch von morgen – "always in touch“?"

Die Herausforderung für die Wirtschaft: ein Verständnis dafür zu entwickeln, was “mobil” sein heißt und in entsprechende Geschäftsmodelle umzusetzen, so die Autoren.

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Die Hintergründe zu diesem Inhalt

2011 | OriginalPaper | Buchkapitel

Visual Mobile Phone Content and Developmental Challenges

The Mediatization of Social Relationships in Adolescence

2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

Mobil - interaktiv - sozial: Der digitale Mensch von morgen - "always in touch"?

Insights der Marktforschung zum digitalen Konsumenten und Nutzer
Quelle:
Smart Mobile Apps