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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Resilienz und Resilienz-Management

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Zusammenfassung

Resilienz und Resilienz-Management sind die paradigmatischen Kernbegriffe dieser Studie in einer auf unternehmensgeschichtliche Zusammenhänge zugeschnittenen Perspektive. Als systemische Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen und Veränderungen wird Resilienz als ein entscheidender Faktor dafür angesehen, dass Unternehmen in disruptiven Situationen überleben und gegebenenfalls sogar gestärkt aus einer solchen Krise hervorgehen. Dabei wird insbesondere die organisationale und unternehmerische Resilienz in den Blick genommen und deren theoretische Grundlagen entsprechend ausgearbeitet.

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Fußnoten
1
Holling, Resilience and Stability, S. 17–19.
 
2
Welsh, Resilience and Responsibility.
 
3
Höhler, Resilienz.
 
4
Xue/Wang/Yang, Exploring the Science of Resilience, S. 487 (Fig. 3), 490f. (Table 2 und Fig. 6). Ausschließlich auf den Aspekt des Zusammenhangs zwischen Resilienz und Unternehmertum spezialisiert: Korber/McNaughton, Resilience and Entrepreneurship, S. 1132 (Fig. 1). Aufgrund einer abweichenden Datengrundlage und der alleinigen Ausrichtung auf Entscheidungsfindung setzt das exponentielle Wachstum der einschlägigen Literatur nach Omrane u. a., Decision-Making in the Field of Resilience, S. 155 (Fig. 2), erst ab etwa 2013 ein.
 
5
Wink (Hrsg.), Resilienzforschung. – Als Überblick über die ältere Forschung vgl. Kluge, Kommentierte Auswahlbibliographie.
 
6
Titus, Resilience; Tylus, Writing and Vulnerability.
 
7
Gerrard/Petley, A Risk Society?; Litzenburger, Une ville face au climat; Ebert, Der Umwelt begegnen.
 
8
Curtis, Coping with Crisis, S. 19, 60f., auch wenn diese Studie deutlich stärker auf Disruptions- und Vulnerabilitäts- als auf Resilienzforschung ausgerichtet ist. Mit den Konzepten von Resilienz oder Vulnerabilität erfolgt keine kritische Auseinandersetzung, sondern eher eine schlichte Übernahme der Begrifflichkeiten.
 
9
Z. B. Campbell, The Great Transition; van Bavel/Curtis/Dijkman u. a., Disasters and History.
 
10
Clemens, Resilienz, S. 79–90. Hier wird auch auf die entsprechend ausgerichteten Forschungsprojekte der DFG-Forschergruppe 2539 „Resilienz. Gesellschaftliche Umbruchphasen im Dialog zwischen Mediävistik und Soziologie“ an der Universität Trier (http://​for2539-resilienz.​uni-trier.​de/​) verwiesen; ebd., S. 83 Anm. 13.
 
11
Schulte/Bergmann, Information und Resilienz.
 
12
Vgl. als Einführung Meyen u. a., Der Resilienzdiskurs.
 
13
Thorén, Resilience. Vgl. Fekete/Grinda/Norf, Resilienz in der Katastrophenforschung, S. 220.
 
14
Davon zu unterscheiden ist im Englischen der Begriff der resiliency, der sich auf ein Chrakteristikum der individuellen Persönlichkeit bezieht; vgl. Luthar/Cicchetti/Becker, The Construct of Resilience (nach: Perkams/Sørensen, Wissensmanagement und Organisationale Resilienz, S. 20).
 
15
U. a. von Lewinksi (Hrsg.), Resilienz des Rechts, und hier insbesondere der Beitrag von Kähler, Resilienz durch Rechtsprechung. Vgl. Sellar, Scottish Common Law; Barczak, Der nervöse Staat, S. 605–618.
 
16
Die folgenden Ausführungen, sofern nicht anders angegeben, nach: Art. „Stehaufmännchen.“
 
17
Die folgenden Ausführungen, sofern nicht anders angegeben, nach: Alexander, Resilience, S. 2707–2709. Vgl. dazu auch die Graphik zur etymologischen Evolution des Resilienz-Begriffs bei Seager u. a., Infrastructure Research, S. 83 (Fig. 3.2).
 
18
Alexander, Resilience, S. 2708. Vgl. Hempel/Lorenz, Resilience, S. 28f.
 
19
Die zeigt der Vergleich von deutsch- und englischsprachigen Wörterbüchern (u. a. Oxford English Dictionary, Duden); Perkams/Sørensen, Wissensmanagement, S. 16f.
 
20
Art. „Stehaufmännchen.“
 
21
Holling, Resilience and Stability, S. 17.
 
22
In den Ingenieurwissenschaften findet derzeit häufig folgende ‚Arbeitsdefinition‘ Anwendung: „Resilienz ist die Fähigkeit, tatsächliche oder potenziell widrige Ereignisse abzuwehren, sich darauf vorzubereiten, sie einzukalkulieren, sie zu verkraften, sich davon zu erholen und sich ihnen immer erfolgreicher anzupassen. Widrige Ereignisse sind menschlich, technisch sowie natürlich verursachte Katastrophen oder Veränderungsprozesse, die katastrophale Folgen haben“; Thoma, Resilien-Tech, S. 17. Vgl. Scharte/Thoma, Resilienz; Perkams/Sørensen, Wissensmanagement, S. 18f.
 
23
Vgl. u. a. Fletcher/Sarkar, Psychological Resilience; Luthar/Cicchetti/Becker, The Construct of Resilience; Lohse, Resilienz im Wandel.
 
24
Vgl. hierzu beispielsweise den Überblick von Bobar/Winder, Der Begriff der Resilienz.
 
25
Vgl. u. a. Grove, Resilience; Wink, Rüdiger (Hrsg.), Economic Resilience.
 
27
Folke, Resilience; Birkmann/Seng/Suarez, Adaptive Disaster Risk Reduction, S. 17; Borgert, Resilienz, S. 12.
 
28
Gunderson/Holling, Panarchy, S. 4f.; Martin, Regional Economic Resilience, S. 5; ders./Sunley, Regional Economic Resilience, S. 4; Christmann/Ibert, Vulnerabilität und Resilienz, S. 238; Fekete/Grinda/Norf, Resilienz, S. 228.
 
29
Opdyke/Javernick-Will/Koschmann, Infrastructure Hazard Resilience Trends, S. 775. Einen Vergleich zwischen beiden Konzepten bieten Miller u. a., Resilience and Vulnerability, Table 1.
 
30
McManus u. a., A Facilitated Process, S. 88.
 
31
Martin/Sunley, Regional Economic Resilience, S. 4. Vgl. Pendall/Foster/Cowell, Resilience and Regions, S. 76, 79; Lukesch, Resiliente Regionen, S. 299f.
 
32
Vgl. Walker u. a., Resilience, Adaptability and Transformability; Clément/Rivera, From Adaptation to Transformation.
 
33
Birkmann u. a., Glossar, S. 18.
 
34
Endreß/Rampp, Resilienz, S. 39f.; sowie spezifisch regionalwissenschaftlich Folke u. a., Resilience Thinking, Table 1.
 
35
Walker u. a., Resilience, Adaptability and Transformability, S. 6.
 
36
Linnenluecke, Resilience in Business and Management Research, S. 9–13. Dieser Beitrag kann derzeit als wohl umfassendste Analyse und Synopse der wichtigsten einschlägigen Literatur gelten. Als weiteren, älteren Literaturüberblick vgl. Martin-Breen/Andries, Resilience.
 
37
Linnenluecke, Resilience in Business and Management Research, S. 15f., 19, 24f.
 
38
Bürkner, Vulnerabilität und Resilienz, S. 21.
 
39
Köhler/Schulze, Resilienz, S. 460–463.
 
40
Urban, Unternehmerfamilie, S. 189–193.
 
41
Gemeint im Sinne von Popper, Erkenntnistheorie, S. 366f.: „Nicht durch die Definition wird die Anwendung eines Begriffes festgelegt, sondern die Verwendung des Begriffes legt das fest, was man seine ‚Definition‘ oder seine ‚Bedeutung‘ nennt. Anders ausgedrückt: Es gibt nur Gebrauchsdefinitionen.“
 
42
Martin/Sunley, Regional Economic Resilience.
 
43
Lee/Vargo/Seville, Developing a Tool, S. 29.
 
44
Folke u. a., Resilience Thinking, Table 1.
 
45
Auch die personale oder individuelle Resilienz ist immer auch systemisch, d. h. sie besitzt eine über den Einzelnen hinausgehende Dimension; Mohr, Systemische Resilienz, S. 419.
 
46
Di Bella, Unternehmerische Resilienz; zit. nach: Mohr, Systemische Resilienz, S. 419. Vgl. auch die Übersicht zu Definitionen organisationaler Resilienz bei Cronenberg, Organisationen, S. 35.
 
47
Mohr, Systemische Resilienz, S. 419.
 
48
Vgl. u. a. Clément/Rivera, From Adaptation to Transformation.
 
49
Perkams/Sørensen, Wissensmanagement, S. 33. – Einen konzisen Überblick zur Literatur über organisationale Resilienz geben Sahebjamnia/Torabi/Mansouri, Building Organizational Resilience, S. 64f.; Duchek, Organizational Resilience, S. 217–223.
 
50
Nach McManus u. a., Organizational Resilience, S. 88, ist organisationale Resilienz eine „critical component of communities’ ability to plan for, respond to, and recover from emergencies and crises; … a source of competitiveness and a driver of cultural capacity“ bzw. „a function of the overall situation awareness, management of keystone vulnerabilities, and adaptive capacity of an organization in a complex, dynamic, and interdependent environment.“ Zahlreiche weitere Definitionen von organisationaler Resilienz listen Perkams/Sørensen, Wissensmanagement, S. 34–39, auf. Vgl. auch den knappen, eher populärwissenschaftlich ausgerichteten Überblick von Danner-Schröder/Geiger, Organisationale Resilienz. – Auf Konzepte, die schwerpunktmäßig außereuropäische Unternehmen und deren ‚Unternehmenskultur‘ in den Blick nehmen, wird im Folgenden nicht weiter eingegangen; vgl. hierzu beispielsweise Berning, Bamboo and Lotus.
 
51
Vgl. u. a. Burnard/Bhamra/Tsinopoulos, Building Organizational Resilience.
 
52
Ishak/Williams, Organizational Resilience, S. 186f.
 
53
Die folgenden Ausführungen, sofern nicht anders oder ergänzend angegeben, nach ebd., S. 188–192, die sich wiederum auf Buzzanell, Resilience, beziehen.
 
54
Vgl. Doerfel/Chewning/Lai, The Evolution of Networks. Aus anderer disziplinärer Perspektive auch Bohle, Soziales oder unsoziales Kapital?
 
55
Ishak/Williams, Organizational Resilience, S. 190.
 
56
Ebd., S. 192.
 
57
Duchek, Entrepreneurial Resilience, S. 429(f.). Vgl. Ayala/Manzano, The Resilience of the Entrepreneur.
 
58
Korber/McNaughton, Resilience and Entrepreneurship, S. 1129, 1133–1137, mit umfangreichen, weiterführenden Literaturangaben.
 
59
So ein Definitionsvorschlag von Duchek, Entrepreneurial Resilience, S. 433, die sich „entrepreneurial resilience as a process that depends on individual characteristics such as traits and abilities as well as environmental features consisting of private and work-related factors, and which leads to resilience outcomes,“ vorstellt.
 
60
Korber/McNaughton, Resilience and Entrepreneurship, S. 1141 sowie 1138, 1143.
 
61
Bullough/Renko, Entrepreneurial Resilience, S. 345; de Vries/Shields, Entrepreneurial Resilience (zit. nach: Duchek, Entrepreneurial Resilience, S. 434).
 
62
Duchek, Entrepreneurial Resilience, S. 434, 439–447. Die Bedeutung von möglichen externen Faktoren für die unternehmerische Resilienz wird in der Literatur nicht näher beleuchtet.
 
63
Ebd., S. 434f. – Diese Definition ist wesentlich aussagekräftiger als verschiedene andere, so etwa die von Power/Baker, Aspirations, Behaviours and Commitments, o. S., die unternehmerische Resilienz schlicht als „the capacity for positive adaptation under adverse conditions“ ansehen.
 
64
Di Bella, Unternehmerische Resilienz, S. 191; sowie Mohr, Systemische Resilienz, S. 424 (Zitat).
 
65
Korber/McNaughton, Resilience and Entrepreneurship, S. 1141.
 
66
Ebd., S. 1140. Vgl. auch Martin/Sunley, Regional Economic Resilience.
 
67
Folke u. a., Resilience Thinking, S. 438.
 
68
Mohr, Systemische Resilienz, S. 420 (Hervorhebung im Original).
 
69
Dieser Abschnitt folgt in wesentlichen Teilen früheren Überlegungen des Verf.s: Denzel, Beharrungskraft und Anpassungsleistungen, S. 534ff.
 
70
Clemens, Resilienz, S. 83.
 
71
Zum Paradigma des komplexen adaptiven Systems Buckley, Gesellschaft, S. 274–279; Holland, Complex Adaptive Systems.
 
72
‚Robustheit‘ und ‚Agilität‘ sind der Resilienz verwandte Begriffe und Konzepte, wobei ‚Robustheit‘ eine eher starre Widerstandskraft betont, während ‚Resilienz‘ Änderungen flexibel auch als Chance interpretiert; ‚Agilität‘ versucht, Robustheit und Resilienz zu verknüpfen, geht aber in der Regel – anders als eben Resilienz – von durchwegs negativen Folgen einer Disruption aus; Müller-Seitz, Von Risiko zu Resilienz, S. 107. Vgl. zu ‚Robustheit‘ auch Birkmann u. a., Glossar, S. 19f.; zu ‚Agilität‘ vgl. Förster/Wendler, Theorien und Konzepte.
 
73
Wieland/Wallenburg, Supply Chain Resilience.
 
74
Sheffi, The Resilient Enterprise, S. 269–286; Lee/Vargo/Seville, Developing a Tool, S. 29.
 
75
Starr/Newfrock/Delurey, Enterprise Resilience, S. 8.
 
76
Ebd., S. 8. Vgl. Wink, Resilienzperspektive, S. 3.
 
77
Günther/Kirchgeorg/Winn, Resilience Management, S. 179; ausführliche Darlegung bei Günther, Konzeption eines Resilience Managements.
 
78
Müller-Seitz, Von Risiko zu Resilienz, S. 108. Vgl. Dalziell/McManus, Resilience, Vulnerability, and Adaptive Capacity, S. 5f.
 
79
Häring u. a., Process, S. 27 (Fig. 2.1).
 
80
Ebd., S. 28–31.
 
81
Vgl. Clemens, Resilienz, S. 83: „Unter den Resilienzstrategien geraten handlungsorientierte Ziele, Motive und Verfahrensweisen in den Blick, die auf den Schutz und Erhalt bedrohter sozialer Einheiten nach Erschütterungen und Umwälzungen abzielen.“
 
82
Weick, Das Unerwartete managen.
 
83
Der Begriff der Liquidation wird hier bewusst vermieden, da diese nicht mit einem erfolgreichen resiliencing, sondern mehr mit dem unternehmerischen Scheitern in Verbindung gebracht werden kann; Lukesch, Resiliente Regionen, S. 299f.
 
84
In gewissem Sinne kann eine derartige Resilienz-Affinität auch als eine Resilienz-Disposition angesehen werden, „die auf ein inkorporiertes Erfahrungswissen als Reaktion auf bestandsgefährdende Umbrüche rekurrier[t], dass auch mittels Transfer oder Übersetzung aktiviert werden kann“; Clemens, Resilienz, S. 83.
 
85
Safley, Family Firms, S. 202.
 
86
Vgl. Strambach/Klement, Resilienz, S. 270 nach Martin/Sunley, Complexity Thinking; Miller/Page, Complex Adaptive Systems.
 
87
Strambach/Klement, Resilienz, S. 268; nach Martin, Regional Economic Resilience.
 
88
Starr/Newfrock/Delurey, Enterprise Resilience, S. 6f.
 
89
McManus u. a., A Facilitated Process, S. 88.
 
90
Starr/Newfrock/Delurey, Enterprise Resilience, S. 6f.
 
91
Vgl. Pendall/Foster/Cowell, Resilience and Regions, S. 76.
 
92
Z. B. Graveline/Grémont, Measuring and Understanding; Rose, Defining and Measuring. – Detaillierte Angaben zu entsprechenden Modellen für die Analyse der verschiedenen Schritte von resliencing siehe beispielsweise bei Häring u. a., Towards a Generic Resilience Management, S. 33–50.
 
93
StadtAN, E1 Nürnberger Familienarchive, Genealogische Papiere Viatis, Nr. 1, Geheimbuch Bartholomäus Viatisʼ, fol. 1–5 sowie fol. 73.
 
94
Vgl. Palzkill-Vorbeck, Geschäftsmodell-Resilienz.
 
95
Ein hierfür typisches Beispiel ist der Sammelband von Costabile/Neal (Hrsg.), Financial Innovation and Resilience, in dem trotz umfangreicher Quellenüberlieferung keine Annäherung des Resilienz-Begriffs an seinen historischen Untersuchungsgegenstand oder eine wie auch immer geartete Ausdeutung erfolgt.
 
96
Ein besonders eindrückliches Beispiel, bei welchem in der Wahrnehmung von Disruptionen sogar die entscheidenden tipping points nachgewiesen werden können, präsentiert anhand der Entwicklung der Getreidepreise in Basel im 15. Jahrhundert Fouquet, Stadtgemeinde, Gemeiner Nutzen und private Not.
 
97
So gehen beispielsweise Clemens/Cluse, European Jewry, vor.
 
98
Safley, Family Firms, S. 210.
 
99
Zu denken wäre etwa an die Sitzungsprotokolle der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft: Schulte, Geschichte.
 
100
Schlögl, Vergesellschaftung unter Anwesenden, S. 28.
 
101
Vgl. Häberlein, Ehrliche Gesichter, S. 213 und passim.
 
102
In diesem Sinne zur Bedeutung von Protokollen, Gesprächsnotizen etc. in vor Gericht ausgetragenen Konflikten Isenmann, Strategien, Mittel und Wege, S. 7, 244, 358, 368.
 
103
Schlögl, Resümee, S. 558.
 
Metadaten
Titel
Resilienz und Resilienz-Management
verfasst von
Markus A. Denzel
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39169-0_3