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21.10.2014 | Robotik | Schwerpunkt | Online-Artikel

Stärkungsmittel für Europas Industrie

verfasst von: Dieter Beste

1:30 Min. Lesedauer

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Innovative Technologien entwickeln und sie zugleich an industrielle Anforderungen anpassen: dieses doppelte Ziel verfolgen mehr als hundert Forscherteams im Rahmen eines europäischen Robotik-Wettbewerbs.

Zum Wettbewerb „European Robotics Challenges“, kurz EuRoC, der von der EU mit insgesamt 7 Millionen Euro unterstützt wird, haben sich inzwischen 102 Forscherteams aus ganz Europa angemeldet. Im Rahmen des Wettbewerbs erhalten die Teams Zugang zu führenden Robotik-Plattformen und exzellenten Netzwerken. Nach drei Qualifizierungsrunden und einer Gesamtprojektlaufzeit von fast vier Jahren wird im Dezember 2017 ein Team als Gewinner gekürt.

„In EuRoC sollen die besten Robotiker Europas mit interessierten Technologieanbietern und Systemintegratoren zusammenkommen, um industrierelevante Aufgabenstellungen zu lösen“, sagt Martin Naumann, Gruppenleiter in der Abteilung Roboter- und Assistenzsysteme am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). „Besonders wichtig dabei ist, die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Lösungen nachzuweisen.“

„Von der Teilnahme werden alle profitieren“

Endnutzer, Systemintegratoren und Anbieter von Technologielösungen sind somit wichtige Partner in diesem Projekt. Sie sollen die Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit der entwickelten Systeme sowie deren Integration in reale Geschäftsprozesse gewährleisten. Interessierte Firmen und Organisationen können sich noch als Endnutzer, Technologieanbieter oder Systemintegrator auf der Projektwebseite unter EuRoC Calls bis zum 15. November 2014 anmelden. „Von der Teilnahme werden alle profitieren“, ist sich Ramez Awad, Wissenschaftler aus der Abteilung Roboter- und Assistenzsysteme am Fraunhofer IPA, sicher. „Die innovativen Entwicklungen der Teilnehmer, der Zugang zu neuester Technik und die exklusive Gelegenheit zum Aufbau von Netzwerken, sind vielversprechend. Des Weiteren können so finanzielle Fördermittel zur Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen gewonnen werden“, so die Einschätzung des Wirtschaftsingenieurs.

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Die Hintergründe zu diesem Inhalt

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