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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

Scham und Verdacht: Subjektivierung im Niedriglohnsektor

verfasst von : Lena Schürmann

Erschienen in: Following the Subject

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Building on a twofold empirical perspective on subjectivation this paper examines subjectivation processes in Germany’s low wage sector. While discourses of suspicion and deficiency legitimize workers’ exploitation and their exclusion from decent work, the workers are ashamed of their positioning at the end of social hierarchies. This paper argues that workers’ shame is not only an individual feeling that occurs in relation with biographical failure but must be considered as an affect that is figured by normative orders and power relations within society. Through analyzing workers’ displays of emotion in this perspective, it becomes clear that shame constitutes a specific mode of subjectivation that stabilize the social order of low paid work.

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Fußnoten
1
Schütz akzentuiert die Reziprozität der Perspektiven, womit herausgestellt wird, dass subjektive Deutungen die Deutungen der Anderen und die Deutungen des eigenen Handelns durch andere berücksichtigen und damit sowohl reflexiv als auch relational sind (Knoblauch et al., 2018, S. 16).
 
2
Mit dem Diskursbegriff lässt sich „die soziale Ordnung als ein Machtphänomen“ auffassen, da „sie neben Ausschlüssen und Selektionen, die alle gleichermaßen betreffen, Vorteile und Ressourcen ungleich verteilt“ (Landweer 1999, S. 195).
 
3
Dies erweitert die Perspektive von Hoff et al. (1982) auf Erwerbsverhältnisse als Sozialisationskontexte um Fragen der beruflichen Statuszuweisung.
 
4
Das Sample umfasst 20 berufsbiographische Interviews mit männlichen Erwerbstätigen in der Reinigungsbranche von ca. 60–120 min. Für alle Interviews wurden Fallvignetten angelegt, in denen die Erwerbsverläufe zusammengefasst wurden sowie Besonderheiten der Erwerbssituation. Die Auswertung der Interviews erfolgte in Interpretationsgruppen mittels eines sequenzanalytischen, sinnrekonstruktiven Interpretationsverfahrens (vgl. Corsten, 2004).
 
5
Damit folgt der Text an einigen Stellen der Darstellung in Schürmann et al. (2018). Eine erste Analyse des Interviews findet sich in Schürmann (2020).
 
6
Die historisierende Perspektive auf das Arbeitsfeld der Gebäudereinigung zielt darauf ab, ein Verständnis der Herkunft gegenwärtiger Formen von Arbeitsteilung und Subjektivität im Arbeitsfeld zu erlangen und folgt einem wissens- und machtkritischen Verständnis der beruflichen Arbeitsteilung.
 
7
Quellenbasis bzw. Archiv der Diskursanalyse bildet die Fachzeitschrift der Reinigungsbranche, ein Publikationsorgan des Unternehmerverbandes (zur Geschichte des Unternehmerverbandes und seiner Zeitschrift vgl. Seumer, 1998, S. 12 f.).
 
8
Hier kündigt sich eine Verknüpfung von Männlichkeits- und Erwerbsnormen an.
 
9
Diese gesellschaftliche Dimension von Gefühlen wird mit dem Affektbegriff akzentuiert.
 
10
Landweer argumentiert in ihrer Studie zwar mit einem Luhmannschen Machtbegriff; gleichwohl übernimmt sie von Foucault dessen Auffassung davon, dass Macht „nicht nur negativ im Sinne von Verhinderungen“ wirkt, sondern auch „positiv als Bereitstellen von Diskurs- und Handlungsmöglichkeiten“ (Landweer, 1999, S. 195) und ein von Personen abgelöstes Phänomen darstellt. Das Spezifische des Foucaultschen Machtbegriffs für das Verständnis der Scham liegt ihrer Ansicht nach darin begründet, dass dieser „auf das Binnenverhältnis des Scham-Subjekts anwendbar“ ist, was „die Anerkennung von Normen ebenso wie das Gefühl selbst“ betrifft, und dieses in einer „Foucaultschen Perspektive ebenso wie der Körper Zielscheibe von Machtpraktiken sein kann“ (Landweer, 1999, S. 184).
 
11
Damit lässt sich Handlungskonformität erklären.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Scham und Verdacht: Subjektivierung im Niedriglohnsektor
verfasst von
Lena Schürmann
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31497-2_7