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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Sprachwissenschaft und Geschlechterforschung: Übermittelt unsere Sprache ein androzentrisches Weltbild?

verfasst von : Susanne Günthner

Erschienen in: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In den 1970er-Jahren entstand eine bis heute anhaltende Debatte um eine gendergerechte Sprache. Eine der Leitfragen in diesem Kontext lautet, ob und inwiefern Sprache eine männerzentrierte Wirklichkeitsperspektive reflektiert und untermauert. Die Genderlinguistik fokussiert dabei Fragen der sprachlichen Konstruktion von Geschlechterdifferenzen, genderspezifisches Kommunikationsverhalten und die Repräsentation der Geschlechter in der Sprache.

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Literatur
Zurück zum Zitat Berger, Peter L., und Thomas Luckmann. 1969 [engl. Original 1966]. Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.: Fischer. Berger, Peter L., und Thomas Luckmann. 1969 [engl. Original 1966]. Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.: Fischer.
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Metadaten
Titel
Sprachwissenschaft und Geschlechterforschung: Übermittelt unsere Sprache ein androzentrisches Weltbild?
verfasst von
Susanne Günthner
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12496-0_126