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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Überlegungen zum Bildungsselbst Geringqualifizierter auf der Grundlage von Oevermanns Modell von Krise und Routine

verfasst von : Eike Wolf

Erschienen in: ‚Doing Inequality‘

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich dem Phänomen und Begriff der Bildungsarmut sowie dem zugehörigen akademischen Diskurs als Teilbereich der Ungleichheitsforschung aus strukturaler Perspektive. Hierbei wird der sinnlogisch universale Anspruch des Bildungsarmutsbegriffs problematisiert. Zu diesem Zweck stützt sich der Artikel auf die bildungstheoretischen Argumente Oevermanns in Verbindung mit dem für seine Arbeiten zentralen Begriff der Lebenspraxis sowie dem zugehörigen Modell von Krise und Routine. Diese werden auf ihre Implikationen hinsichtlich des Bildungsbegriffs befragt und mit dem Konzept des Bildungsselbst (Wernet 2012) kombiniert. Daran anknüpfend wird der Vorschlag gemacht, den Forschungsgegenstand konzeptionell in den umfassenden Rahmen einer Theorie der Bildung des Subjekts zu stellen.

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Fußnoten
1
Zugrunde liegt dem eine Begriffsfassung, die Wagner (1995) als Grundlage der „strukturalen Bildungstheorie Humboldts“ interpretiert und der es demnach um Autonomie als Dreh- und Angelpunkt der Krisenbefähigung geht. Krisenbefähigung und Autonomie als Bildung wiederum ziehen ihre semantischen Implikationen maßgeblich aus der humboldtschen Idee von Bildung als „Selbstentfaltung im Medium einer [sich] immer schon in Bewegung befindlichen Lebenspraxis“ (Wagner 1995, S. 85–86). Im Grunde lässt sich ein Anachronismus feststellen: Hamanns Diskursanalysen bezüglich des historischen Wandels vom geisteswissenschaftlichen Verständnis des Bildungsbegriffs sieht im preußischen Bildungsdiskurs im Zeitraum 1793–1821 hinsichtlich der Zwecksetzung „die dominante Funktion der universellen Charakterbildung“ (Hamann 2015, S. 184). Eine Übereinstimmung, die angesichts des bei Oevermann und Wagner häufig zu findenden Rekurses auf Humboldt entweder als verklärende Mythisierung oder kritische Position gegenüber aktuellen Tendenzen der Funktionalisierung von Bildung interpretiert werden kann.
 
2
An dieser Stelle kann der vorliegende Beitrag der Komplexität des subjekttheoretischen Rahmens in den Arbeiten Oevermanns und der entsprechenden Fassung des Subjektbegriffs nicht gerecht werden. Sutter (1997) versucht es wie folgt auf den Punkt zu bringen: „Im Mittelpunkt einer Theorie der Bildungsprozesse des Subjekts steht die Explikation der Struktur eines sozialisierten Subjekts. Oevermann leistet diese vorläufig im Strukturmodell eines autonom handlungsfähigen, mit sich identischen Subjekts und weist aus, daß dessen Explikation nicht nur einen deskriptiv-analytischen, sondern zugleich einen normativen Status hat. Rekonstruiert werden darin die strukturellen Bedingungen ‚gelingender‛ Sozialisations- und Individuierungsprozesse“ (S. 20).
 
3
Auf das Verhältnis und die begrifflichen Unterscheidungen von Identität, Subjektivität und Emergenz im Rahmen des hier vorgeschlagenen theoretischen Konzepts kann an dieser Stelle leider nicht eingegangen werden. Vgl. hierzu aber z. B. Wagner (1992) oder Oevermann (1991).
 
4
Oevermann benennt insgesamt drei Krisentypen: neben der traumatischen Krise und der Krise durch Muße gilt die Entscheidungskrise bei ihm als Prototyp von Krise. Diese besondere Stellung innerhalb der Typologie knüpft er an den Entscheidungsbegriff und begründet sie wie folgt: „Eine genuine Entscheidungssituation liegt nun […] nur dann vor, wenn eine Lebenspraxis über eine Richtig-Falsch-Berechnung für die zu treffenden Entscheidungsalternanten nicht verfügt, die Entscheidung also ins Ungewisse hinein, ohne explizite Begründbarkeit getroffen werden muß, der Anspruch auf Begründbarkeit aber dennoch aufrechterhalten werden muß“ (Oevermann 2008a, S. 19).
 
5
Die Auswertung stellt eine Sekundäranalyse dar. Die Interviewsequenz stammt aus dem Korpus des Forschungsprojekts „Armutsdynamik und Arbeitsmarkt“. Dieses Projekt wird seit 2007 als qualitative Panelstudie mit erwerbsfähigen Hilfebedürftigen am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg durchgeführt und ist Teil der dort angesiedelten Wirkungsforschung zur Grundsicherung für Arbeitssuchende nach § 55 SGB II (s. a.: www.​iab.​de/​138/​section.​aspx/​Projektdetails/​k061207f16). Das Projekt-Team hat hierbei sowohl biografisch-narrative als auch problemzentrierte Interviews geführt; die Interviewpersonen wurden über die Betreuungsinstitutionen der Bundesagentur für Arbeit rekrutiert und haben sich freiwillig zur Verfügung gestellt. Der hier verwendete Ausschnitt stammt aus den ersten 15 min des 1,5 stündigen zweiten Interviews mit Peter. Mein besonderer Dank für die Bereitstellung dieser Daten gilt daher dem IAB und insbesondere Andreas Hirseland.
 
6
Zur Objektiven Hermeneutik siehe Oevermann et al. (1979), Oevermann (1983) oder Wernet (2006). Die Interpretation ist im Rahmen der „Fallwerkstatt Schul- und Unterrichtsforschung“ am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover erfolgt; Dank gebührt den Mit-Interpreten.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Überlegungen zum Bildungsselbst Geringqualifizierter auf der Grundlage von Oevermanns Modell von Krise und Routine
verfasst von
Eike Wolf
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07420-3_5