2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
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Erschienen in:
Wirtschafts- und Organisierte Kriminalität
Bedauerlicherweise gibt es für Deutschland keine genauen Hinweise über den Umfang der Wirtschafts- und Organisierten Kriminalität. Bis 1985 – also vor über 30 Jahren – erschien die letzte Veröffentlichung einer statischen Erfassung der Wirtschaftskriminalität in Deutschland. Diese wurde dann eingestellt, da aufgrund der zunehmenden Verfahrenszahlen und des Medieninteresses eine weitere Veröffentlichung politisch nicht gewollt war.
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Umgerechnet aus den DM-Beträgen.
Man vgl. z. B. den „Schneider“-, „Flotex“ oder „P & R“-Fall. Auch die sog. „Cum-Ex“-Geschäfte sollen Schäden im Milliarden-Bereich angerichtet haben.
Hinsichtlich des Umfangs der Tätigkeit der Zollbehörden werden jeweils nur einzelne Aspekte durch Pressemitteilungen bekannt. So wurde in einer dpa-Meldung im September 2019 berichtet, dass im Jahre 2017 im EU-Bereich 27 Mio. Artikel als Fälschungen beschlagnahmt wurden, wobei diese einen Wert von 740 Mio. € gehabt hätten.
Vgl. Merkur.de vom 20.09.2019 unter
www.merkur.de/wirtschaft/eu-weniger-schaeden-durch-steuerbetrug-und-insolvenzen-zr-12975651.html.
Zuletzt veröffentlicht.
Vgl. Der Tagesspiegel vom 16.05.2017 unter
www.tagesspiegel.de/wirtschaft/organisierte-kriminalitaet-milliardenschaden-fuer-staat-und-verbraucher/19811406.html.
Vgl.
www.stern.de/politik/deutschland/themen/andreas-frank-4119980.html (aufgerufen am 09.09.2019).
- Titel
- Umfang der Wirtschafts- und Organisierten Kriminalität
- DOI
- https://doi.org/10.1007/978-3-658-29095-5_7
- Autor:
-
Karlhans Liebl
- Sequenznummer
- 7
- Kapitelnummer
- Kapitel 7