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11.04.2013 | Unternehmensstrategie | Schwerpunkt | Online-Artikel

Wie der Markteintritt in China gelingt

verfasst von: Andreas Nölting

1:30 Min. Lesedauer

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Für viele Unternehmen ist China längst der wichtigste Markt der Welt. Doch die Eintrittsbarrieren sind hoch. Das Buch "Geschäftserfolg in China" gibt elementare Hinweise und bringt Fallstudien für den erfolgreichen Aufbau Fernost.

China wächst rasant. Das spürt Volkswagen nicht nur an den gigantischen Absatzzahlen in Fernost. Um sagenhafte 23,7 Prozent ist die Zahl der in China und Hongkong verkauften Autos in den ersten drei Monaten dieses Jahres gestiegen – auf insgesamt 598.100 Fahrzeuge. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, wo doch gegen die deutschen Autobauern in China gerade kräftig Stimmung gemacht wird, wegen angeblich gesundheitsgefährdender Stoffe im Innenraum.

Keine Frage, für viele deutsche Unternehmen – nicht nur die großen – ist China schon längst der wichtigste Markt der Welt – aber auch einer der schwierigsten. Das rasche Wachstum, der Bauboom, die ungleiche Verteilung des Wohlstandes, der mangelnde Umweltschutz, das Einparteiensystem  und die intransparenten Rechtsgrundlagen sind enorme Barrieren, die westliche Unternehmen ständig beachten müssen.

Die Standort- und Partnerwahl sind enorm wichtig

Dirk Holtbrügge und Jonas F. Puck schildern in ihrem Buch „Geschäftserfolg in China – Strategien für den größten Markt der Welt“ die diffizilen Rahmenbedingungen für das Chinageschäft wie Markteintrittsstrategien, Organisation, Personalmanagement oder Fallstudien. Und sie verdichten ihre Recherchen auf „zehn Erfolgsfaktoren ausländischer Unternehmen in China“.

Elementar für einen erfolgreichen Markteintritt in China sind aus Sicht der Autoren:

  • die detaillierte Analyse der Rahmenbedingungen, die realistische Einschätzung der Chancen und Risiken, die Standortwahl und die Partnerwahl

  • die Absicherung des Wissens, ein differenziertes Marketing, das systematische Controlling,

  • die Führung von Mitarbeitern, gute Beziehungen zu Entscheidungsträgern sowie die Prüfung ethischer Aspekte.

Fazit: Das Wachstum in Europa wird immer langsamer. Früher oder später werden auch Mittelständler erwägen, ihre Märkte auch in Fernost aufzubauen. Es ist daher ratsam, sich rechtzeitig mit den Rahmenbedingungen in China zu beschäftigen.

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Quelle:
Geschäftserfolg in China