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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Vergleich zum herkömmlichen Finanzsystem

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Zusammenfassung

Was diese virtuellen Währungen antreibt, ist der Verfall des Vertrauens in das Bankensystem, ein Verfall des Vertrauens in das Zentralbankensystem (Max Keiser).
Es ist vor allem die Dezentralität und Globalität der Bitcoin‐Architektur, die das Potenzial hat, die Weltwirtschaft nachhaltig umzugestalten.
Historisch waren Volkswirtschaften mit zentralisierter Verwaltung meist innovativer, fortschrittlicher und erfolgreicher. Immer haben sich nach einer gewissen Zeit jedoch in all diesen zentralisierten Volkswirtschaften auch die Nachteile der Zentralisierung der Macht offenbart: Korruption, sowie massives Streben nach Erhaltung des Systems und Machtmissbrauch.

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Fußnoten
1
Kompendium der Volkswirtschaftslehre, Band I, herausgegeben von W. Ehrlicher, I. Esenwein‐Rothe, H. Jürgensen, K. Rose, 5. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, S. 353.
 
2
Kerscher, Bitcoin, 8; siehe bereits Eberwein/Stadler/Steiner, Bitcoins – Rechtliche Aspekte einer virtuellen Währung, in: Schweighofer/Kummer/Hötzendorfer (Hrsg.), Transparenz, Tagungsband des 17. Internationales Rechtsinformatik Symposiums IRIS 2014, 669.
 
3
Die Geschichte des Geldes – ein Überblick, http://​www.​insignitus.​com/​de/​blog/​die-geschichte-des-geldes-ein-Ueberblick/​ (Abruf: 02.01.2016).
 
7
Das Federal Reserve System oft auch Federal Reserve oder kurz Fed (auch FED, obwohl es sich nicht um ein Akronym handelt) genannt, ist das Zentralbank‐System der Vereinigten Staaten, das allgemein auch US‐Notenbank genannt wird, https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Federal_​Reserve_​System, (Abruf: 21.02.2016).
 
12
Definition von Zentralbankgeld: Die Zentralbankgeldmenge besteht nach allgemeiner Festlegung aus den Zahlungsmitteln, die die Zentralbank geschaffen hat. Hierzu gehören Noten und Sichtguthaben (Bankguthaben, über die jederzeit verfügt werden kann, entnommen von http://​www.​wirtschaftslexik​on24.​com/​d/​zentralbankgeldm​enge-zbgm/​zentralbankgeldm​enge-zbgm.​htm, letzter Abruf: 28.07.2015).
 
13
Michael Schemmann, Deutschlands Geld‐Illusion: Monetative Reform oder Bankpleiten. Eigenverlag, 2013, S. 95.
 
14
Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Geld, online im Internet: http://​wirtschaftslexik​on.​gabler.​de/​Archiv/​1597/​geld-v8.​html (Abruf: 09.09.2015).
 
15
Virtual Currency Schemes, October 2012, European Central Bank, Eurosystem (online).
 
16
Michael Heine, Hansjörg Herr, Das Eurosystem: Eine paradigmenorientierte Darstellung und kritische Würdigung der europäischen Geldpolitik, Auftragsstudie der GUE/NGL‐Fraktion des Europäischen Parlaments, Februar 2001.
 
17
Georg Friedrich Knapp (* 7. März 1842 in Gießen; † 20. Februar 1926), Professor der Nationalökonomie und Rektor an der Universität Straßburg und Autor des Buches „Staatliche Theorie des Geldes“ (erschienen 1905), gilt als Begründer des Chartalismus.
 
18
Moderne Monetäre Makroökonomie. Zugegriffen: 15. Oktober 2015. http://​tracksofthoughts​.​blogspot.​co.​at/​2010/​03/​theoriengeschich​te-des-geldes.​html (Abruf: 09.09.2015).
 
19
Felix Martin, Geld, die wahre Geschichte. Deutsche Verlags‐Anstalt; 2. Edition (29. April 2014).
 
22
John Maynard Keynes: The Return to the Gold Standard In: Essays in Persuasion. W. W. Norton & Company, 1991, S. 208.
 
26
Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Geld, online: http://​wirtschaftslexik​on.​gabler.​de/​Archiv/​1597/​geld-v8.​html (Abruf: 20.09.2015).
 
27
Größere Finanzkrisen seit 1970, veröffentlicht auf dem Blog für politische Bildung am 25. 9. 2010 http://​www.​bpb.​de/​nachschlagen/​zahlen-und-fakten/​globalisierung/​52625/​finanzkrisen-seit-1970 (letzter Abruf: 21.08.2015).
 
29
Für ein solidarisches Europa, Für ein Europa der Arbeitnehmerinnen & Arbeitnehmer, Positionspapier und Diskussionsbeiträge zu Europa ver.di Bezirk Berlin https://​gotthardkrupp.​files.​wordpress.​com/​2012/​08/​diskussionspapie​r-fr-ein-soziales-europa.​pdf, S. 26 (Abruf: 11.09.2015).
 
30
Politik und Gesellschaft Online, International Politics and Society 1/1998, Wolfgang Filc, Mehr Wirtschaftswachstum durch gestaltete Finanzmärkte, Nationaler Verhaltenskodex und internationale Kooperation, http://​www.​fes.​de/​ipg/​artfilc.​html (Abruf: 02.01.2016).
 
31
Für ein solidarisches Europa, Für ein Europa der Arbeitnehmerinnen & Arbeitnehmer, Positionspapier und Diskussionsbeiträge zu Europa ver.di Bezirk Berlin https://​gotthardkrupp.​files.​wordpress.​com/​2012/​08/​diskussionspapie​r-fr-ein-soziales-europa.​pdf, S. 27 (Abruf: 11.09.2015).
 
32
Die globale Finanzkrise: Die Ursprünge, Prof. Michael C. Burda, Ph. D. Humboldt‐Universität zu Berlin, Vortrag, FU Berlin, 27. Januar 2008 (Abruf: 02.01.2016).
 
35
Virtuelle Währungen – Pop‐up Money, http://​www.​zukunftsinstitut​.​de/​artikel/​virtuelle-waehrungen-pop-up-money/​ (Abruf: 02.01.2016).
 
36
The Future of Money: Creating New Wealth, Work and a Wiser World, von Bernard Lietaer, Century (17. Januar 2002).
 
37
Das Land braucht eine Zweitwährung, http://​www.​taz.​de/​!5092364/​ (Abruf: 15.10.2015).
 
38
Geld von gestern: Wie Alternativwährungen und die Shared Economy unser Leben verändern werden, Christine Koller, Markus Seidel, FinanzBuchVerlag 2014, Position 1613.
 
40
Geld war gestern, Wie Bitcoin, Regionalgeld, Zeitbanken und Sharing Economy unser Leben verändern werden, Christine Koller, Markus Seidel, FinanzBuchVerlag 2014.
 
42
Das Wunder von Wörgl, http://​www.​zeit.​de/​2010/​52/​Woergl (Abruf: 15.10.2015).
 
46
http://​secondlife.​com/​ (Abruf: 15.10.2015).
 
48
Play Money: Or, How I Quit My Day Job and Made Millions Trading Virtual Loot Paperback – September 11, 2007, Basic Books; Reprint edition (11. September 2007).
 
49
Börsenbericht: Die ersten offiziellen Facebook‐Nutzerzahlen im Jahr 2015, http://​allfacebook.​de/​zahlen_​fakten/​facebook-nutzerzahlen-2015 (Abruf: 18.09.2015).
 
51
EZB Studie aus Oktober 2012: Virtual currency Schemes, S. 5.
 
52
Liberty Reserve S.A. ist ein Unternehmen für virtuelle Währungen mit einem kontobasierenden Internet‐Bezahlungssystem, bei dem man die Währungen US‐Dollar als „Liberty Dollar“, Euro in „Liberty Euro“ sowie Gold als „LR‐Gold“ aufbewahren sowie Zahlungen an andere Benutzer senden und empfangen kann. Einmal abgeschlossene Zahlungen sind unwiderruflich. Liberty Reserve hat seinen Sitz in San José, Costa Rica. Im Mai 2013 wurde der Betrieb durch Strafverfolgungsbehörden eingestellt, https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Liberty_​Reserve (Abruf: 18.09.2015).
 
55
Kenneth Saul „Ken“ Rogoff (* 22. März 1953 in Rochester (New York)) ist ein US‐amerikanischer Ökonom. Seit 1999 ist er Professor an der Harvard University. Von 2001 bis 2003 war er Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF). Er wurde außerdem als Schachspieler bekannt, der den Titel eines Großmeisters trägt. https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Kenneth_​S.​_​Rogoff, (Abruf: 28.02.2016).
 
Metadaten
Titel
Vergleich zum herkömmlichen Finanzsystem
verfasst von
Elfriede Sixt
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02844-2_5