2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
2. Während der Transaktion darauf achten, dass allein die Strategie zählt
verfasst von : Max M. Habeck, Fabian Frohn, Samy Walleyo
Erschienen in: Fusionsfieber 2.0
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
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Jede Fusion oder Übernahme liegt zunächst eine klar formulierte Unternehmensstrategie zugrunde. Wenn das Top-Management weiß und mit Marktkenntnis und Intelligenz (und eben auch mit Vision) festgelegt hat, wo „die Reise hingehen“ soll und auf welchem Weg, lässt sich diese „Reise“ den Mitarbeitern auf beiden Seiten gut vermitteln. Geplante Transaktionen in Fällen die als „gute Gelegenheit“ gesehen werden, weil sie sich eher zufällig ergeben, sollten von vornherein von den Aufsichtsgremien und Stakeholdern mit deutlicher Skepsis betrachtet werden.
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Es kommt immer auf die strategische Transaktionsbegründung an, die letztendlich den Stakeholdern klar verdeutlicht, warum ein „Deal“ zu einem gegebenen Zeitpunkt sinnvoll ist und zur schnelleren oder gründlicheren Umsetzung der Strategie beiträgt. Dabei sind zu Beginn die Eigentümer des übernehmenden Unternehmens die wichtigsten Stakeholder. Sie sind zunächst die unmittelbar Betroffenen, denn sie bezahlen „die Musik, die gespielt wird“.
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Unternehmensstrategie und Transaktionsbegründung zusammen mit Ergebnissen der Due Diligence führen zur Integrationsstrategie, die flexibel zu gestalten ist, um auf spätere Erkenntnisse nach Closing noch reagieren zu können.