Skip to main content

2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Warum ein Haushalten in Kreisläufen unsere Wirtschaft revolutionieren könnte

Nutzen und Wissen, Eigentum und Haftung, Werte und Identität – ein Haushalten in Kreisläufen ist anders

verfasst von : Walter Stahel

Erschienen in: Kreislaufwirtschaft in der EU

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Ein Haushalten in Kreisläufen betrifft Naturkapital, Humankapital, Kulturkapital sowie das weite Feld der nicht-monetären Gesellschaft, der sharing society.
Die lineare Fertigungsgesellschaft ist wie ein Fluss; sie lebt vom Verkauf ihrer Güter und wird getrieben durch Mode, Emotionen und Fortschritt, ihr Erfolg misst sich an der Durchflussmenge und wird in nationalen Statistiken bis ins Kleinste erfasst. Ein Wirtschaften in Kreisläufen ist wie ein See; sein Motor ist die Nutzenoptimierung, sein Erfolg wird gemessen an der Zunahme von Qualität und Quantität der Bestände an gefertigten Gütern und Natur-, Human- und Kulturkapital, welche statistisch noch kaum erfasst sind.
Die Vision einer neuen werterhaltenden Nutzen-Ökonomie ist keine Utopie, sondern schon weltweite Wirklichkeit.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Die Länderberichte von Anders Wijkman und Kristian Sandberg über die makro-ökonomischen Auswirkungen eines Wirtschaftens in Kreisläufen sind zugänglich auf http://​www.​clubofrome.​org/​wp-content/​uploads/​2016/​03/​The-Circular-Economy-and-Benefits-for-Society.​pdf. Zugegriffen: 10. Januar 2019.
 
2
‚Gemeinsam Nutzen statt Einzeln verbrauchen‘ war das Thema der IFG Tagung 1992, des Internationalen Forums für Gestaltung an der Hochschule der Künste in Ulm.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Ellen MacArthur Foundation (2016). Circular Economy in India: Rethinking Growth for Long-Term Prosperity. Ellen MacArthur Foundation (2016). Circular Economy in India: Rethinking Growth for Long-Term Prosperity.
2.
Zurück zum Zitat Giarini, O., & Stahel, W. R. (2000). Die Performance Gesellschaft – Chancen und Risiken beim Übergang zur Service Economy. Marburg: Metropolis. Giarini, O., & Stahel, W. R. (2000). Die Performance Gesellschaft – Chancen und Risiken beim Übergang zur Service Economy. Marburg: Metropolis.
3.
Zurück zum Zitat Pirsig, R. (1974). Zen and the art of motorcycle maintenance. New York: William Morrow & Co. Pirsig, R. (1974). Zen and the art of motorcycle maintenance. New York: William Morrow & Co.
4.
Zurück zum Zitat Schumacher, F. (1973). Small is beautiful, economics as if people mattered. London: Blond & Briggs. Schumacher, F. (1973). Small is beautiful, economics as if people mattered. London: Blond & Briggs.
5.
Zurück zum Zitat Stahel, W. R. (1982). The product-life factor. Houston: Mitchell Prize Competition. Stahel, W. R. (1982). The product-life factor. Houston: Mitchell Prize Competition.
6.
Zurück zum Zitat Stahel, W. R. (28. Februar 1990). Eine neue Beziehung zu den Dingen: Verkauf von Nutzen statt von Produkten (die Strategie der Dauerhaftigkeit), Neue Zürcher Zeitung, Beilage Technologie und Gesellschaft, Nr. 49, S. 65. Stahel, W. R. (28. Februar 1990). Eine neue Beziehung zu den Dingen: Verkauf von Nutzen statt von Produkten (die Strategie der Dauerhaftigkeit), Neue Zürcher Zeitung, Beilage Technologie und Gesellschaft, Nr. 49, S. 65.
7.
Zurück zum Zitat Stahel, W. R. (1991). Vermeidung von Abfällen im Bereich der Produkte: Vertiefungsstudie zur Langlebigkeit und zum Materialrecycling. Essen: Vulkan. Stahel, W. R. (1991). Vermeidung von Abfällen im Bereich der Produkte: Vertiefungsstudie zur Langlebigkeit und zum Materialrecycling. Essen: Vulkan.
8.
Zurück zum Zitat Stahel, W. R. (2010). The Performance Economy. London: Palgrave MacMillan.CrossRef Stahel, W. R. (2010). The Performance Economy. London: Palgrave MacMillan.CrossRef
9.
Zurück zum Zitat Stahel, W. R., & Reday, G. (1976). The Potential for Substituting Manpower for Energy, Report to the Commission of the European Communities, Brussels. 1981 veröffentlicht unter dem Titel: Jobs for Tomorrow. New York: Vantage Press. Stahel, W. R., & Reday, G. (1976). The Potential for Substituting Manpower for Energy, Report to the Commission of the European Communities, Brussels. 1981 veröffentlicht unter dem Titel: Jobs for Tomorrow. New York: Vantage Press.
Metadaten
Titel
Warum ein Haushalten in Kreisläufen unsere Wirtschaft revolutionieren könnte
verfasst von
Walter Stahel
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27379-8_2

Premium Partner