Skip to main content

17.10.2012 | Wasserwirtschaft | Schwerpunkt | Online-Artikel

Umfrage zum Hochwasserbewusstsein

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Das Extremhochwasser im August 2002 in Sachsen ging selbst bei vielen Fachleuten über deren Vorstellungskraft hinaus. Zahlreiche Maßnahmen wurden in den letzten zehn Jahren angestoßen und durchgeführt, um eine erneute Katastrophe dieses Ausmaßes zu verhindern.

So wurden Hochwasserschutzanlagen verbessert, Hochwasserrückhaltebecken errichtet oder angepasst und Risikobewertungen und Anpassungsmaßnahmen getroffen - Maßnahmen der öffentlichen Hand.

Ein interessanter Aspekt ist aber auch die Frage nach der Entwicklung des Hochwasserbewusstseins der betroffenen Bevölkerung. Dieser Frage ging das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der TU Dresden nach. Mittels einer Umfrage wurde die Bevölkerung im Einzugs- und Überflutungsgebiet der Weißeritz und der Elbe befragt und Rückschlüsse zum derzeitigen Hochwasserbewusstsein gezogen.

Die Ergebnisse der Untersuchung ergaben, dass Selbstschutzmaßnahmen weniger Vorrang gegenüber den öffentlich organisierten und finanzierten Maßnahmen eingeräumt wird. Auch ergaben sich merkliche Unterschiede im Bewusstsein zwischen den Befragten im Weißeritzgebiet gegenüber dem Elbeeinzugsgebiet.

Im Beitrag Hochwasserbewusstsein 10 Jahre nach dem "Jahrhundertereignis" im Osterzgebirge und an der Elbe erläutern die Autoren im Detail die Umfrage, deren Ergebnisse und ziehen Schlussfolgerungen.

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt