Wesentlichkeitsanalyse nach doppelter Materialität als Grundlage der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Evonik

Der Fachbeitrag beleuchtet die Wesentlichkeitsanalyse nach doppelter Materialität bei Evonik, einem global tätigen Spezialchemiekonzern. Seit den Anfängen vor rund 150 Jahren spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle im Unternehmen. Die erste Wesentlichkeitsanalyse erfolgte 2010, und seitdem wurde der Nachhaltigkeitsbericht kontinuierlich weiterentwickelt. Die aktuelle Analyse von 2022 berücksichtigt sowohl die Inside-out-Perspektive, die die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft betrachtet, als auch die Outside-in-Perspektive, die die Einflüsse von Umfeldfaktoren auf das Unternehmen analysiert. Die Analyse umfasst eine umfassende Bewertung von Impacts durch interne und externe Experten sowie eine jährliche Überprüfung durch Peer- und Medienanalysen. Besonders hervorzuheben ist die detaillierte Beschreibung der methodischen Ansätze und die Einbindung von Stakeholderperspektiven, die eine umfassende und transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglichen.