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13.01.2016 | Zahlungsverkehr | Nachricht | Online-Artikel

Bald drei Millionen Kunden sollen kontaktlos zahlen

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1:30 Min. Lesedauer

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Die Volksbanken und Raiffeisenbanken wollen 2016 beim kontaktlosen Bezahlen in die Fläche expandieren.

Nach dem Pilotstart im Oktober 2015 wurden bisher 130.000 neue Bankkarten mit Kontaktlosfunktion an die Kunden der genossenschaftlichen Institute ausgegeben. In den darauffolgenden drei Monaten wurden damit 10.000 kontaktlose Transaktionen bei Edeka-Hessenring und 350 weiteren regional teilnehmenden Händlern in Kassel, Göttingen und Baunatal mit der Girocard getätigt.

Laut dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) geben nun weitere Volksbanken und Raiffeisenbanken die neuen Karten aus. Im Laufe des Jahres 2016 sollen insgesamt rund drei Millionen Kunden die VR-Bankcard kontaktlos einsetzen können. Ab 2017 will die genossenschaftliche Finanzgruppe dann alle VR-Bankkarten sukzessive mit der Kontaktlosfunktion ausstatten.

Neues bevorzugtes Zahlungsmittel 

"Wir sind überzeugt von der Technologie der Near Field Communication (NFC). Daher ist es nur konsequent, die Girocard als Deutschlands unbares Zahlungsmittel Nummer eins für kontaktloses Bezahlen zu öffnen", resümiert Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die Kunden nutzen das kontaktlose Verfahren nicht nur für kleine, sondern auch für höhere Zahlbeträge. Derzeit werden etwa 50 Prozent der Zahlungstransaktionen unter 25 Euro mit der kontaktlosen Girokarte getätigt, wie der BVR feststellt.

Um berührungslos zu zahlen, genügt es für Kunden, diese vor das Bezahlterminal im Handel zu halten. Bei Beträgen bis 25 Euro, die keine PIN-Eingabe erfordern, dauert der Transaktionsvorgang laut BVR weniger als eine Sekunde. Dabei sollen die gleichen Sicherheitsmechanismen wie mit der bisherigen Kartenfunktion gelten. 

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