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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Zivile Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen – Öffentliche Netze

verfasst von : Andreas Engels

Erschienen in: Rechtshandbuch Zivile Sicherheit

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Begriffe „zivile Sicherheit“ und „kritische Infrastrukturen“ scheinen von einer schier endlosen inhaltlichen Weite geprägt zu sein. Zugleich sind sie essenziell aufeinander bezogen – kritische Infrastrukturen haben im Konzept der zivilen Sicherheit ihren festen Platz: Ganz wesentlich nimmt zivile Sicherheit auf den Gedanken einer hochgradigen gesellschaftlichen Verletzlichkeit Bezug, die sich vor allem in kritischen Infrastrukturen zeigt.

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Fußnoten
1
Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime, 2011, S. 101 (101).
 
2
Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime, 2011, S. 101 (102).
 
3
Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime, 2011, S. 101 (103); ausführlich dazu Bonß, in: Zoche et al., Zivile Sicherheit, 2010, S. 43 ff.; Albrecht, ebd., S. 111 ff.; Daase, ebd., S. 139 ff.; ferner Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 33 ff.
 
4
Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime, 2011, S. 101 (103).
 
5
Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime, 2011, S. 101 (103 f.); siehe auch Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 34 ff.
 
6
Siehe dazu Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 19, 40 ff.
 
7
Allgemein dazu Möllers/Pflug, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (52); mit Blick auf § 2 Abs. 10 S. 1 BSIG anders Roth, ZD 2015, 17 (19).
 
8
Bundesministerium des Inneren, Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, 2009, S. 3, 8.
 
9
Stober, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 121 (125 f.).
 
10
Siehe dazu auch Bundesministerium des Inneren, Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, 2009, S. 14 f.; ausführlich zu der damit verbundenen Frage nach den Grenzen der Übertragung von Sicherheitsaufgaben auf Private Stober, Gesetzlich normierte Kooperation zwischen Polizei und privaten Sicherheitsdiensten, 2007, passim; ders., in: Adam et al., Privatisierung im Sicherheitssektor, 2007, S. 9 ff.
 
11
Allgemein dazu etwa Burgi, in: Stober et al., Handbuch des Sicherheitsgewerberechts, 2004, S. 585 ff.; zu unterschiedlichen Modellen der Zusammenarbeit von Staat und Sicherheitsgewerbe im Allgemeinen Jungk, ebd., S. 571 ff.; Möstl, ebd., S. 698 ff.
 
12
Zum Ganzen Stober, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 121 (127 ff.).
 
13
Bundesministerium des Inneren, Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, 2009, S. 3; zur Notwendigkeit einer normativen anstelle einer technischen Begriffsbildung Möllers/Pflug, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (52 f.).
 
14
Siehe dazu auch Schäuble, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 21 (21) mit dem Hinweis, dass Infrastruktur zu denjenigen Dingen gehört, die erst dann richtig wahrgenommen werden, wenn sie nicht mehr richtig funktionieren.
 
15
Jochimsen, Theorie der Infrastruktur, 1966, S. 145; ähnlich Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 1, 2. Aufl. 1984, § 21 II 2.
 
16
Zu (rudimentären) normativen Anknüpfungspunkten Kloepfer, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 9 (13 f.); zu Anhaltspunkten in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Möllers/Pflug, ebd., S. 47 (50 ff.).
 
17
Ausführlich zum (Rechts)Begriff der Infrastruktur Dörr, VVDStRL 73 (2014), 323 (325 ff.); ferner auch Sonntag, IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen, 2005, S. 29 ff.; aus begriffsgeschichtlicher Perspektive Dombrowsky, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 27 (32 ff.); ein (netzgebundener) Infrastrukturbegriff – siehe dazu Hermes, Staatliche Infrastrukturverantwortung, 1998, S. 329 – vermochte sich demgegenüber nicht durchzusetzen.
 
18
Siehe dazu BT-Drs. 16/10292, S. 21 – sogar eine parallele Trassenführung von verschiedenen Infrastrukturen soll danach unter dem Aspekt des Schutzes kritischer Infrastrukturen sorgfältig zu prüfen sein.
 
19
Die Stromversorgung, die Versorgung mit Erdgas sowie mit Mineralöl, siehe BT-Drs. 18/4096, S. 31.
 
20
Der Transport von Gütern, von Personen im Nahbereich und von Personen im Fernbereich, siehe BT-Drs. 18/4096, S. 31.
 
21
Die Trinkwasserversorgung und die Abwasserbeseitigung, siehe BT-Drs. 18/4096, S. 31.
 
22
Kritisch dazu Roos, K&R 2013, 769 (770 f.); Heinickel/Feiler, CR 2014, 708 (712 ff.); Leisterer/Schneider, CR 2014, 574 (577); Bräutigam/Wilmer, ZRP 2015, 38 (40); ferner Hornung, NJW 2015, 3334 (3335 f.), der die fehlende Einbeziehung des öffentlichen Sektors moniert.
 
23
Mit Blick auf die verfassungsrechtlichen Vorgaben des Art. 80 GG kritisch zu § 10 Abs. 1 S. 1 BSIG Roos, MMR 2014, 723 (724 f.); Roth, ZD 2015, 17 (19); ferner Leisterer/Schneider, CR 2014, 574 (577); Heinickel/Feiler, CR 2014, 708 (714); anders Guckelberger, DVBl. 2015, 1213 (1217).
 
24
Ruffert, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 7 Rn. 46.
 
25
Ausführlich zur Typologie der staatlichen Handlungsmöglichkeiten und den ergriffenen Maßnahmen diesseits gesetzlicher Regelungen zur Gewährleistung von Sicherheit Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 56, 95 ff.
 
26
Allgemein dazu auch Kloepfer, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 9 (10); ferner Schulz/Tischer, ZG 2013, 339 ff.; ausführlich Schulze, Bedingt abwehrbereit – Schutz kritischer Informationsinfrastrukturen in Deutschland und den USA, 2006, S. 123 ff.; siehe auch Helmbrecht, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 39 ff.
 
27
Ausführlich dazu Roßnagel, DVBl. 2015, 1206 ff.; Hornung, NJW 2015, 3334 ff.; Rath et al., K&R 2015, 437 ff.; Heckmann, MMR 2015, 289 ff.; Bartels, ITRB 2015, 92 ff.; Freund, ITRB 2014, 256 ff.
 
28
Unter zwei Aspekten wird die Verpflichtung nach § 8a Abs. 1 S. 1 BSIG allerdings relativiert: Nach § 8a Abs. 1 S. 2 BSIG soll der Stand der Technik eingehalten werden – nach § 109 Abs. 2 TKG ist der Stand der Technik sogar lediglich zu berücksichtigen, siehe dazu Eckardt, ZD 2014, 599 (600); ferner sind gemäß § 8a Abs. 1 S. 3 BSIG organisatorische und technische Vorkehrungen schon dann angemessen, wenn der dafür erforderliche Aufwand nicht außer Verhältnis zu den Folgen eines Ausfalls oder einer Beeinträchtigung der betroffenen kritischen Infrastruktur steht.
 
29
Zweiter Regelungsgegenstand des IT-Sicherheitsgesetzes sind nach § 8b Abs. 1 BSIG die Aufgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik als zentrale Meldestelle für Betreiber kritischer Infrastrukturen in Angelegenheiten der Sicherheit in der Informationstechnik; gemeinsam mit § 44b AtomG, § 11 Abs. 1c EnWG und § 109 Abs. 5 TKG wird insoweit ein Informationssystem etabliert, das die Betreiber kritischer Infrastrukturen nach § 8b Abs. 4 S. 1 BSIG zur Meldung erheblicher Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit ihrer informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse, die zu einem Ausfall oder einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der von ihnen betriebenen Kritischen Infrastrukturen führen können oder geführt haben, nutzen müssen, siehe dazu Guckelberger, DVBl. 2015, 1213 (1220 ff.); Bräutigam/Wilmer, ZRP 2015, 38 (40 f.); Heinickel/Feiler, CR 2014, 708 (713 f.); Eckardt, ZD 2014, 599 (602); zum Anwendungsbereich von § 11 Abs. 1c EnWG ferner de Wyl et al., N&R 2015, 23 (26).
 
30
Allgemein Bundesministerium des Inneren, Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, 2009, S. 12.
 
31
Roßnagel, DVBl. 2015, 1206 (1207).
 
32
Siehe dazu auch Möllers/Pflug, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (53 ff.); ganz allgemein wird auch versucht, eine Gesetzgebungskompetenz des Bundes aus dem Kompetenztitel der Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung zum Schutz vor „Cyber-Angriffen“ gegen kritische Infrastrukturen herzuleiten, siehe Walus, NZWehrr 2014, 1 ff.
 
33
Allgemein zur Kooperation mit Privaten Kreissl, in: Zoche et al., Zivile Sicherheit, 2010, S. 267 ff.
 
34
Dazu etwa Weise/Brühl, CR 2015, 290 ff.; Giebichenstein/Schirp, CB 2015, 66 ff.; de Wyl et al., VersorgW 2014, 180 ff.; ferner Guckelberger, DVBl. 2015, 1213 (1218 ff.).
 
35
Anders als § 8a Abs. 2 BSIG bestimmt § 11 Abs. 1a S. 2 bis 5 EnWG, dass die Regulierungsbehörde im Benehmen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik einen Katalog von Sicherheitsanforderungen erstellt und veröffentlicht. Der Katalog der Sicherheitsanforderungen enthält danach zudem auch Regelungen zur regelmäßigen Überprüfung der Erfüllung der Sicherheitsanforderungen. Ein angemessener Schutz des Betriebs eines Energieversorgungsnetzes liegt ferner vor, wenn dieser Katalog der Sicherheitsanforderungen eingehalten und dies vom Betreiber dokumentiert worden ist. Schließlich kann die Einhaltung von der Regulierungsbehörde überprüft werden.
 
36
(Kritisch) zum Vorwurf der Abkehr von einer Wettbewerbsorientierung des Energieregulierungsrechts hin zu einer Umweltschutzrecht orientierten Planwirtschaft etwa Fehling, Die Verwaltung 47 (2014), 313 ff.; siehe aber auch Möstl, EnWZ 2015, 243 (243), der auf die Herausprägung einer Kraftwerksregulierung verweist, die von der ursprünglichen Netzregulierung ausgehend auf die Erzeugungsebene durchgreife.
 
37
Siehe dazu Tettinger, RdE 2002, 225 ff.; Ehricke, ZNER 2004, 211 (212).
 
38
§ 19 Abs. 3 S. 1 ARegV umschreibt die Netzzuverlässigkeit als die Fähigkeit eines Energieversorgungsnetzes, Energie möglichst unterbrechungsfrei und unter Einhaltung der Produktqualität zu transportieren.
 
39
Die Regelungen zur technischen Sicherheit zeichnen sich aus durch eine deutliche Zurückhaltung des Staates bei der Festlegung von detaillierten Anforderungen: Nach § 49 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 EnWG sind vorbehaltlich sonstiger Rechtsvorschriften die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten, deren Einhaltung vermutet wird, wenn die technischen Regeln des Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. und der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. eingehalten worden sind, siehe zur (verfassungsrechtlichen) Zulässigkeit dieser dynamischen Verweisung Bourwieg, in: Britz et al., EnWG, 3. Aufl. 2015, § 49 Rn. 7; in gewisser Weise kompensiert wird diese Zurückhaltung durch § 49 Abs. 5 EnWG, wonach die zuständige Behörde im Einzelfall die zur Sicherstellung der Anforderungen an die technische Sicherheit von Energieanlagen erforderlichen Maßnahmen treffen kann, siehe zum Ganzen van Rienen/Wasser, in: Danner et al., Energierecht (2014), Technische Sicherheit Rn. 3 f.; dies., ebd. (2014), § 49 EnWG Rn. 1 ff., 12 ff.
 
40
Weitere Regelungen zur Betriebssicherheit enthalten etwa §§ 4 ff., 17, 20, 21 BImSchG – die Störfall-Verordnung richtet sich ausweislich von § 3 Abs. 2 Nr. 3 StörfallV demgegenüber auch gegen Eingriffe Dritter und auch das Atomgesetz enthält mit § 7d AtomG eine Regelung, wonach abseits der Regelungen zur Betriebssicherheit insbesondere nach § 7 AtomG der Inhaber einer Genehmigung zum Betrieb einer Anlage zur Spaltung von Kernbrennstoffen zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität entsprechend dem fortschreitenden Stand von Wissenschaft und Technik dafür zu sorgen hat, dass die Sicherheitsvorkehrungen verwirklicht werden, die jeweils entwickelt, geeignet und angemessen sind, um zusätzlich zu den Anforderungen des § 7 AtomG einen nicht nur geringfügigen Beitrag zur weiteren Vorsorge gegen Risiken für die Allgemeinheit zu leisten.
 
41
Zum Ganzen Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 11 Rn. 23 ff.; Sötebier, in: Britz et al., EnWG, 3. Aufl. 2015, § 11 Rn. 22 ff.
 
42
Bundesministerium des Inneren, Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, 2009, S. 7; ferner Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 28 ff.
 
43
Siehe Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime, 2011, S. 101 (105).
 
44
Guckelberger, DVBl. 2015, 1203 (1203 f.).
 
45
Siehe dazu auch Kloepfer, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 9 (16).
 
46
Ausführlich dazu Petermann et al., Was bei einem Blackout geschieht, Folgen eines lang andauernden und großflächigen Stromausfalls, 2011, passim.
 
47
Bundesministerium des Inneren, Nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, 2009, S. 3; ferner Schavan, in: Zoche et al., Zivile Sicherheit, 2010, S. 21 (21).
 
48
Schmidt-Preuss, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (47 f.).
 
49
Zum Ganzen Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 28 f.
 
50
Zur Inbezugnahme zufälliger Ereignisse mit ausdrücklichem Hinweis auf Stromausfälle Schäuble, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 21 (22).
 
51
Ausführlich dazu Pielow, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 22 Rn. 16 ff., 39 f.
 
52
BVerfGE 91, 186 (206).
 
53
Siehe dazu auch BVerwGE 116, 365 (371 f.).
 
54
Pielow, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 22 Rn. 39.
 
55
Ennuschat, in: Ennuschat et al., GS f. Tettinger, 2007, S. 151 (156).
 
56
Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 42.
 
57
§ 13 Abs. 2a EnWG betrifft dabei das Verhältnis zwischen den Maßnahmen nach § 13 Abs. 1 EnWG und den Privilegierungen zugunsten der Stromerzeugungen durch Kraft-Wärme-Kopplung und aus erneuerbaren Energien – die Regelung sichert den Einspeisevorrang des Gesetzes für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung sowie des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien auch gegenüber Maßnahmen nach § 13 Abs. 1 EnWG.
 
58
Zum Begriff der Störung Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 17.
 
59
Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 18; ausführlich König, Engpassmanagement in der deutschen und europäischen Elektrizitätsversorgung, 2013, S. 416 ff.
 
60
Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 21.
 
61
Pielow, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 22 Rn. 91.
 
62
Einzelheiten zur Beschaffung und Erbringung regeln §§ 22, 23 EnWG – diese Vorschriften verdeutlichen auch, dass marktbezogene Maßnahmen die Kosten der Netznutzung erhöhen, siehe Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 22.
 
63
Ausführlich zum Folgenden Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 23 ff.
 
64
Kritisch Tüngler, in: Kment, EnWG, 2015, § 13 Rn. 38 ff.
 
65
Gemäß § 13 Abs. 4 EnWG ruhen bis zur Beseitigung der Gefährdung oder Störung zudem alle betroffenen Leistungspflichten.
 
66
Allgemein zur Notwendigkeit des Wissenstransfers mit Blick auf den Schutz kritischer Infrastrukturen Möllers/Pflug, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (59 f.).
 
67
Siehe dazu etwa Beckmann, I+E 2013, 240 ff.; Däuper/Voß, IR 2013, 170 ff.; de Wyl et al., EnWZ 2013, 66 ff.; Hermes, ZUR 2014, 259 ff.; Flemming/Riese, NordÖR 2015, 189 ff.; Möstl, EnWZ 2015, 243 ff.
 
68
Der Anlagenbetreiber hat nach § 13a Abs. 3 S. 2 EnWG gegenüber dem systemverantwortlichen Betreiber des Übertragungsnetzes Anspruch auf eine angemessene Vergütung für erforderliche Erhaltungsmaßnahmen (Erhaltungsauslagen).
 
69
Zum Ganzen Altenschmidt, NVwZ 2015, 559 (560); zu den Auswirkungen des Kernkraftmoratoriums ferner Steffens, VerwArch 105 (2014), 313 (314 f.).
 
70
Ausführlich Steffens, VerwArch 105 (2014), 313 (319 ff.).
 
71
Grundlegend Di Fabio, Risikoentscheidungen im Rechtsstaat, 1994, S. 290 f.
 
72
Siehe Möllers/Pflug, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (48); ferner Steffens, VerwArch 105 (2014), 313 (333 f.).
 
73
BVerfGE 66, 248 (258); ferner BVerfGE 134, 242 (338).
 
74
BVerfGE 30, 292 (311 f.).
 
75
Auch vor dem Hintergrund von Art. 20a GG handelt es sich überdies wohl um eine politische Entscheidung, mit welchen Energieträgern und in welcher Kombination der verfügbaren Energieträger die Versorgungssicherheit erreicht werden soll, siehe BVerfGE 134, 242 (339); dazu aber auch Ziehm, ZUR 2014, 458 (461 f.).
 
76
Grundlegend Di Fabio, Risikoentscheidungen im Rechtsstaat, 1994, S. 96 f.; mit Blick auf §§ 13a bis c EnWG Steffens, VerwArch 105 (2014), 313 (324 ff.).
 
77
Ausführlich Steffens, VerwArch 105 (2014), 313 (335 ff.); siehe dazu aber auch Wolfers/Wollenschläger, N&R 2013, 251 ff.; Möstl, EnWZ 2015, 243 ff.
 
78
Der Entwurf des IT-Sicherheitsgesetzes erachtet die Versorgung mit Mineralöl als kritische Infrastruktur, siehe BT-Drs. 18/4096, S. 31 – ob es sich allerdings um ein (öffentliches) Netz handelt, scheint dagegen fraglich, ist die Bevorratung von Mineralöl doch zumindest bislang nicht in den Fokus des Regulierungsrechts geraten.
 
79
Zu den rechtlichen Rahmenbedingungen des Baus von Energiespeicheranlagen ferner Schütte/Preuß, NVwZ 2012, 535 ff.
 
80
Näher zum Anwendungsbereich Görisch, in: Kment, EnWG, 2015, § 50 Rn. 2; Bourwieg, in: Britz et al., EnWG, 3. Aufl. 2015, § 50 Rn. 4 f., 6.
 
81
Zur Möglichkeit namentlich der Gasnetzbetreiber, im Rahmen ihrer Systemverantwortung auf eine Gasspeicherung hinzuwirken, Bews, IR 2013, 194 ff.
 
82
Siehe dazu Schulte-Beckhausen, in: Danner et al., Energierecht (2013), § 1 EnSiG Rn. 7.
 
83
Siehe etwa die Verordnung zur Sicherung der Elektrizitätsversorgung in einer Versorgungskrise sowie die Verordnung zur Sicherung der Gasversorgung in einer Versorgungskrise, ferner die Verordnung über Lieferbeschränkungen für Kraftstoff in einer Versorgungskrise sowie die Verordnung über Lieferbeschränkungen für leichtes Heizöl in einer Versorgungskrise.
 
84
Zur Subsidiarität Schulte-Beckhausen, in: Danner et al., Energierecht (2013), § 1 EnSiG Rn. 8.
 
85
Siehe dazu Altenschmidt, NVwZ 2015, 599 (560, 561).
 
86
Dazu etwa Lewinski/Bews, N&R 2013, 243 (244); Ennuschat, NVwZ 2015, 1553 (1555).
 
87
Siehe zum Ganzen Bews, IR 2013, 194 ff.; ferner von Lewinski/Bews, N&R 2013, 243 ff.; ferner Ennuschat, NVwZ 2015, 1553 (1557 f.).
 
88
BVerfGE 30, 292 ff.
 
89
BVerwGE 89, 246 ff.
 
90
BT-Drs. 18/4096, S. 31; eingehend zur verfassungsrechtlich determinierten Verantwortung des Staates für die Trinkwasserversorgung Kahl, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 14 Rn. 41 ff.; auch das Bundesverfassungsgericht zählt das Wasser zu den wesentlichen Bestandteilen der natürlichen Lebensgrundlagen und anerkennt die Wasserversorgung als wesentlichen Belang der Allgemeinheit, siehe BVerfGE 45, 63 (80); 58, 300 (341).
 
91
Ausführlich Kahl, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 14 Rn. 1 ff.
 
92
Petermann et al., Was bei einem Blackout geschieht, Folgen eines lang andauernden und großflächigen Stromausfalls, 2011, S. 14 ff.
 
93
Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 22 ff.
 
94
Das Wasserhaushaltsgesetz betrachtet Wasser ausweislich der Regelungen der §§ 72 ff. WHG zum Hochwasserschutz auch als Gefahrenquelle; zur „Umwelt als Gefährdung“ allgemein Fekete et al., in: Zoche et al., Zivile Sicherheit, 2010, S. 91 ff.; spiegelbildlich dazu lässt sich Wasser auch als Mittel zur Gefahrenbekämpfung verstehen – dies zeigt sich etwa in der feuerwehrgesetzlich geregelten Pflicht der Gemeinden zur Versorgung mit Löschwasser, siehe etwa § 1 Abs. 2 S. 1 i. V. m. § 4 FSHG NW; dazu Missling, IR 2005, 204 ff.
 
95
Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 1.
 
96
BT-Drs. 16/813, S. 11.
 
97
Siehe dazu Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 15, 17, 28.
 
98
Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 23.
 
99
Ausführlich Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 916 ff.
 
100
Zum Ganzen Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 17.
 
101
Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 800.
 
102
Siehe dazu Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 806.
 
103
BVerwG, NJW 1974, 815 ff.
 
104
Ausführlich dazu Gößl, in: Sieder et al., WHG (2011), § 100 Rn. 37, 81 f.
 
105
Kritisch dazu Kahl, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 14 Rn. 42.
 
106
Siehe dazu und zu den Regulierungsmöglichkeiten des Wassersektors Kahl, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 14 Rn. 1; für die (Trink)Wasserversorgung sowie die Abwasserbeseitigung wird ein Anschluss- und Benutzungszwang für zulässig erachtet, siehe OVG Frankfurt (Oder), LKV 2004, 277 (278); siehe auch OVG Münster, NWVBl. 2011, 322; siehe auch OVG Münster, NWVBl. 2003, 380 ff.; BayVerfGH, NVwZ 2009, 298 (300).
 
107
Die örtliche Wasserversorgung wird zudem dem Schutz der kommunalen Selbstverwaltung nach Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG zugeordnet, siehe Kahl, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 14 Rn. 42, weswegen sich mit Blick auf das IT-Sicherheitsgesetz die Frage stellen dürfte, inwieweit eine Einordnung als kritische Infrastruktur und die damit verbundenen Rechtsfolgen mit Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG vereinbar sind.
 
108
Zur staatlichen Schutzpflicht für eine insbesondere hygienischen Mindeststandards genügende Trinkwasserversorgung Kahl, in: Fehling et al., Regulierungsrecht, 2010, § 14 Rn. 49.
 
109
Siehe dazu BayVGH, DVBl. 1977, 932 (933 f.); BayVGH, ZfW 1988, 425 (427); ausführlich Knopp, in: Sieder et al., WHG (2012), § 12 Rn. 25 ff.; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 376 f.
 
110
Dazu Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 162 ff.
 
111
Allgemein dazu etwa Lübbe-Wolff/Steenken, ZUR 1993, 363 ff.
 
112
Zum Ganzen Gößl, in: Sieder et al., WHG (2011), § 100 Rn. 16 ff. Ganz in diesem Sinne sieht auch § 50 Abs. 5 WHG die Möglichkeit vor, dass durch Rechtsverordnung oder durch Entscheidung der zuständigen Behörde auch die Träger der öffentlichen Wasserversorgung verpflichtet werden können, auf ihre Kosten die Beschaffenheit des für Zwecke der öffentlichen Wasserversorgung gewonnenen oder gewinnbaren Wassers zu untersuchen oder durch eine von ihr bestimmte Stelle untersuchen zu lassen.
 
113
Peine, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 48 Rn. 24.
 
114
Nach § 48 S. 1 WaStrG ist die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes auch dafür verantwortlich, dass die bundeseigenen Schifffahrtsanlagen und Schifffahrtszeichen sowie die bundeseigenen wasserbaulichen Anlagen allen Anforderungen der Sicherheit und Ordnung genügen.
 
115
Gößl, in: Sieder et al., WHG (2011), § 100 Rn. 47 f.
 
116
Gößl, in: Sieder et al., WHG (2011), § 100 Rn. 49.
 
117
Daneben sind die Wasserschutzpolizeien der Länder ganz allgemein zur Gefahrenabwehr aufgerufen – etwa nach § 3 Abs. 2 POG NRW umfasst der Polizeibezirk der Wasserschutzpolizei die schiffbaren Wasserstraßen, nach § 11 Abs. 2 POG NRW ist sie zudem zuständig für die Überwachung des Verkehrs auf den schiffbaren Wasserstraßen und Gewässern.
 
118
Dazu mit Blick auf die (verfassungsrechtliche) Kompetenzverteilung etwa von Danwitz, in: Schoch, Besonderes Verwaltungsrecht, 15. Aufl. 2013, Rn. 9 ff.
 
119
Siehe dazu schon Streit, in: Bartlsperger et al., Ein Vierteljahrhundert Straßenrechtsgesetzgebung, 1980, S. 1 ff.; das IT-Sicherheitsgesetz nimmt allerdings lediglich auf den Transport und Verkehr Bezug, siehe BT-Drs. 18/4096, S. 31.
 
120
Zur Einbindung Privater bei der Überwachung des Straßenverkehrs Stober, Gesetzlich normierte Kooperation zwischen Polizei und privaten Sicherheitsdiensten, 2007, S. 82 ff.
 
121
Siehe dazu BVerwGE 34, 241 (243); 62, 376 (378); ferner Papier, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 43 Rn. 8 ff.
 
122
Papier, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 43 Rn. 9.
 
123
Papier, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 43 Rn. 1, 3 ff.
 
124
Papier, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 43 Rn. 52 ff., 77.
 
125
Papier, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 3. Aufl. 2013, § 43 Rn. 18.
 
126
BVerwGE 71, 163 (165 f.); 98, 339 (348); ferner BVerwGE 71, 166 (168 f.); ausdrücklich bestimmt etwa § 1 Abs. 3 FStrG, dass Bundesautobahnen so angelegt sind, dass sie frei von höhengleichen Kreuzungen und für Zu- und Abfahrt mit besonderen Anschlussstellen ausgestattet sind, und getrennte Fahrbahnen für den Richtungsverkehr haben sollen.
 
127
Siehe von Danwitz, in: Schoch, Besonderes Verwaltungsrecht, 15. Aufl. 2013, Rn. 52.
 
128
Dazu BVerwG, NVwZ 2001, 682 ff.
 
129
Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 27 Rn. 2.
 
130
Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 28 Rn. 2 f.
 
131
Dies bestätigen auch die Regelungen des Verkehrsleistungsgesetzes, wonach Verkehrs- und Verkehrsinfrastrukturunternehmen sowie sonstige Eigentümer und Besitzer von Verkehrsmitteln oder Verkehrsinfrastruktur zu bestimmten Verkehrsleistungen insbesondere im Falle von Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, einschließlich terroristischer Anschläge, verpflichtet werden können.
 
132
Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 27 Rn. 2 ff.
 
133
Zum öffentlichen Personenverkehr im Übrigen Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 27 Rn. 53 ff.
 
134
Ausführlich zu den vielschichtigen Regelungen über die Personenbeförderung auf der Straße Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 27 Rn. 9 ff.
 
135
Ausführlich zum Ganzen Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 27 Rn. 16 ff.
 
136
Siehe dazu Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 27 Rn. 60 ff.
 
137
Zur Zulässigkeit des Liegendtransports (sog. Hotelbettenbusse) OVG Münster, BeckRS 2010, 49411.
 
138
Siehe dazu OVG Münster, UPR 1994, 38; zum Ganzen Heinze, in: Heinze et al., PBefG, 2. Aufl. 2014, § 13 Rn. 20 ff.
 
139
Siehe nur Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 28 Rn. 2.
 
140
Knauff, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 28 Rn. 13.
 
141
Hermes, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 25 Rn. 23, 91.
 
142
BVerwGE 129, 381 (383).
 
143
Ausführlich dazu Hermes, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 25 Rn. 95, 93 f.
 
144
Ausführlich dazu Hermes, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 25 Rn. 112 ff.
 
145
Hermes, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 25 Rn. 105.
 
146
Schäling, DÖV 2006, 295 (296).
 
147
Schäling, DÖV 2006, 295 (297 f.).
 
148
Des Weiteren können auch gemischte Streifen der im Auftrag der Deutschen Bahn AG zur Wahrnehmung des Hausrechts tätigen privaten Sicherheitsdienste mit Polizeikräften Fragen aufwerfen, siehe Rixen, DVBl. 2007, 221 (224 ff.); grundlegend Gusy, VerwArch 92 (2001), 344 ff.; allgemein ferner Ernst, NVwZ 2015, 333 ff.
 
149
Zum Ganzen Wehr, BPolG, 2013, § 3 Rn. 4.
 
150
Siehe dazu Wehr, BPolG, 2013, § 3 Rn. 5; ferner BVerwG, DVBl. 2014, 1317 f.
 
151
Dazu Wehr, BPolG, 2013, § 3 Rn. 8.
 
152
Zur Bedeutung des Luftverkehrs allgemein Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 1; zur Qualifikation des Luftverkehrs als kritische Infrastruktur Stober, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 121 (122 ff.).
 
153
Ausführlich dazu Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 66 ff.
 
154
Allgemein Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 26 ff.
 
155
Ausführlich dazu Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 77 ff.
 
156
Siehe dazu Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 84 ff.; zur Pflicht der Flughafenbetreiber nach § 45 LuftVZO, Flughäfen in betriebssicherem Zustand zu halten und ordnungsgemäß zu betreiben, sowie der Maßgabe des § 45b LuftVZO, ein Sicherheitsmanagementsystem einzurichten, ders., in: Oschmann et al., Luftsicherheit, 2007, S. 173 ff.
 
157
Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 11, 84.
 
158
Ausführlich zur Luftraumnutzung Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 99 ff.
 
159
Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 15.
 
160
Soweit Aufgaben nach § 5 LuftSiG auf der Grundlage des § 16 Abs. 3 S. 2 und 3 LuftSiG hingegen in bundeseigener Verwaltung ausgeführt werden, bestimmt § 4 BPolG die Zuständigkeit der Bundespolizei.
 
161
Namentlich mit der Gepäck- und Personenkontrolle ist allerdings ein Bereich angesprochen, in dem Sicherheitsinteressen mit grundrechtlichen Freiheitssphären in Konflikt geraten können, was etwa die Diskussion über den Einsatz sog. Körperscanner zu illustrieren vermag, siehe dazu Busche, DÖV 2011, 225 ff.
 
162
Siehe dazu Herterich, ZLW 2014, 36 ff.; ausführlich Arnhold, Die Zuverlässigkeitsprüfung nach § 7 Luftsicherheitsgesetz, 2012, passim.
 
163
BVerfGE 115, 118 ff.; BVerfG, JZ 2012, 1119 ff.; NVwZ 2013, 713 ff.
 
164
Zum Ganzen Baumann, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 1, 3. Aufl. 2012, § 26 Rn. 112 ff.
 
165
Ausführlich dazu Baumann, DÖV 2006, 331 ff.
 
166
Ausführlich zur Diskussion über die Möglichkeiten einer Privatisierung der Flugsicherung Schoch, Vereinbarkeit des Gesetzes zur Neuregelung der Flugsicherung mit Art. 87d GG, 2006, passim.
 
167
Ausführlich dazu Schröder, Die Rechte und Pflichten des verantwortlichen Luftfahrzeugführers nach dem Luftsicherheitsgesetz, 2008, passim.
 
168
Allgemein dazu Schladebach, NVwZ 2006, 430 ff.
 
169
Siehe dazu Baumann, in: Oschmann et al., Luftsicherheit, 2007, S. 29 ff.
 
170
Dazu nochmals Wiater, Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt, 2013, S. 95 ff.
 
171
Siehe dazu Möllers/Pflug, in: Kloepfer, Schutz kritischer Infrastrukturen: IT und Energie, 2010, S. 47 (47 f.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Zivile Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen – Öffentliche Netze
verfasst von
Andreas Engels
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53289-8_14