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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Staatsschulden und Finanzmärkte

verfasst von : Falk Illing

Erschienen in: Die Euro-Krise

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Bei einer hinreichenden Abstrahierung des Schuldenproblems der Euro-Staaten fällt ein seltsamer Widerspruch auf: Es ist nicht der Staat, der über die Modalitäten der Finanzen und die Rückzahlung seiner Schulden verantwortlich zeichnet. Unabhängig von jeglichen Konsolidierungsanstrengungen ist die Finanzhoheit des Staates auf den Finanzmarkt übergegangen und unabhängig von Wirtschaftskraft oder Haushaltsdefizit bestimmt der Finanzmarkt die Solvenz des Staates.

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Fußnoten
1
Vgl. Kai A. Konrad/Holger Zschäpitz Schulden ohne Sühne?: Warum der Absturz der Staatsfinanzen uns alle trifft, München 20120, S. 13.
 
2
Henrik Müller: Sprengsatz Inflation. Können wir dem Staat noch trauen?, Frankfurt am Main 2010, S. 90.
 
3
Vgl. Rettung ohne Grenzen, in: Die Zeit vom 13.09.2012.
 
4
SVR: Verantwortung für Europas wahrnehmen. Jahresgutachten 2011/12, Wiesbaden 2011, S. 88.
 
5
Vgl. Hans-Peter Ullmann: Der deutsche Steuerstaat. Geschichte der öffentlichen Finanzen, München 2005, S. 7.
 
6
Christian Jahndorf: Grundlagen der Staatsfinanzierung durch Kredite und alternative Finanzierungsformen im Finanzverfassungs- und Europarecht. Formenstrenge und Gestaltungsspielräume im Haushalts- und Staatsschuldenrecht sowie Reformüberlegungen unter Einbeziehung der Haushaltssysteme Frankreichs und Englands, Heidelberg 2003, S. 85.
 
7
Vgl. Norbert Schuppan: Globale Rezession. Ursachen – Zusammenhänge – Folgen, Wismar 2011, S. 252.
 
8
Vgl. Konrad/Zschäpitz 2010, S. 13.
 
9
Vgl. Karl Georg Zinn: Die Krise in der Krise. Austeritätspolitik und die Wiederholung der Geschichte, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, H. 2, Jg. 57 (2012), S. 51.
 
10
Vgl. hierzu auch Sebastian Finsterbusch: Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland. Historische Entwicklung, rechtliche Grundlagen, ökonomische Folgen, München 2005, S. 59.
 
11
Vgl. Janne Jörg Kipp/Rolf Morrien: Staatsbankrott voraus. Hintergründe, Strategien und Chancen, die Sie kennen müssen, München 2011, S. 13
 
12
Vgl. Karl Brenke: Nötige Modernisierung der griechischen Wirtschaft. Eine Herkulesaufgabe, in: APuZ, H. 35-37/2012, S. 17.
 
13
Vgl. Fritz W. Scharpf: Die Euro-Krise. Ursachen und Folgerungen, in: ZSE, H. 3, Jg. 9 (2011) S. 324–337.
 
14
Vgl. Rettung ohne Grenzen, in: Die Zeit vom 13.09.2012.
 
15
SVR 2011, S. 77.
 
16
Vgl. Christian Felber: Retten wir den Euro, Bonn 2012, S. 51f.
 
17
Vgl. Herbert Schui: Methode Merkozy. Wie Europa zu Tode gespart wird. Blätter für deutsche und internationale Politik, H.1, Jg. 75 (2012), S. 66–74.
 
18
Vgl. etwa: Rudolf Hickel: Schöpferische Zerstörung. Warum Deutsche Bank & Co. Zerschlagen werden müssen, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, H. 3, Jg. 57 (2012), S. 75.
 
19
SVR: Verantwortung für Europas wahrnehmen. Jahresgutachten 2011/12, Wiesbaden 2011, S. 2.
 
Metadaten
Titel
Staatsschulden und Finanzmärkte
verfasst von
Falk Illing
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02452-9_4