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Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 3/2019

22.11.2019 | Analyse

Städte: Transnationale Akteure und Laboratorien der globalen Demokratie

verfasst von: Frieder Wolf

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 3/2019

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Zusammenfassung

Vor allem in den Städten wird sich entscheiden, ob die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung erfolgreich umgesetzt wird. Mit ihren weltweiten Netzwerken und Kooperationen bilden Städte inzwischen eine eigenständige Sphäre der Politik, die das tradierte internationale Staatensystem problemadäquat ergänzt, dynamisch weiterentwickelt und sie zu transnationalen Akteuren und Laboratorien der globalen Demokratie macht.

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Fußnoten
1
Die Sanctuary Cities (Zufluchtsstädte) sind ein loses Netzwerk von Kommunen weltweit, die Flüchtlingen Zuflucht und Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen auch dann gewähren, wenn die jeweilige Regierung eine gegenläufige Politik verfolgt und diese z. B. als illegale Einwander*innen definiert.
 
2
Die Einrichtung umfasst ein Gelände von 3000 m2, einen überdachten Raum von knapp 600 m2 und Versorgungsräume für rund 200 Personen mit Inventar (medizinische Erstversorgung, Essen/Trinken/Schlafen). Die Energieversorgung ist aufgrund einer Solaranlage autark und nachhaltig.
 
3
Zum Beispiel auf dem Klimastraßenfest Köln, dem Tag des guten Lebens in Köln-Deutz, dem NRW-Treffen zur UN-Klimakonferenz (COP23) in Bonn 2017 und in einer Ausstellung in Kerpen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Städte: Transnationale Akteure und Laboratorien der globalen Demokratie
verfasst von
Frieder Wolf
Publikationsdatum
22.11.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 3/2019
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-019-00776-7

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