Unternehmerische Ökosysteme haben sich zu einem beliebten Konzept entwickelt, um das anhaltende Wachstum von innovativem Unternehmertum in Metropolen und Regionen zu erklären. Dieser Ansatz ist zwar erst in den letzten Jahren entstanden, jedoch ist er das Ergebnis aus vorangegangenen Forschungsfeldern wie der Cluster Theorie, der Arbeit zu regionalen Innovations-Systemen (RIS), der Wirtschaftsgeographie, der Netzwerktheorie und Ansätzen zum Sozialkapital. So beobachtete Moore bereits 1993: „companies co-evolve capabilities around a new innovation: they work cooperatively and competitively to support new products, satisfy customer needs, and eventually incorporate the next round of innovations, and, analogous to a biological ecosystem (it) gradually moves from a random collection of elements to a more structured community“.
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Ein Accelerator (von engl. accelerate = beschleunigen) unterstützt den Entwicklungsfortschritt eines Start-ups durch nachhaltiges Coaching und Know-How-Transfer. Dabei wird der Wachstumsprozess in den Frühphasen von Start-ups stark vorangetrieben.
Bridging-Mechanismen beziehen sich auf den Wert sozialer Netzwerke zwischen sozial heterogenen Gruppen. Im Gegensatz dazu stehen Bonding-Mechanismen, welche sich auf den Wert beziehen, der sozialen Netzwerken zwischen homogenen Personengruppen zugewiesen wird.
Von Notgründung ist die Rede, wenn Individuen die wirtschaftliche Selbstständigkeit in Erwägung ziehen, weil sie keine bessere Erwerbsalternativen haben.
Metadaten
Titel
Start-up-Ökosysteme als Arbeitsbereich unternehmerischer Tätigkeiten