2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Steuerung sozialer Dienstleistungen mittels Wirkungsprozessketten
verfasst von : Dr., Prof. (FH) Thomas Prinz, Mag.
Erschienen in: Soziale Versorgung zukunftsfähig gestalten
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der ständig steigende Kostendruck und die von der Gesellschaft und den Fördergebern geforderte Transparenz hinsichtlich der Mittelverwendung und der Wirkungen sozialer Dienstleistungen fordern soziale Organisationen auf, ihre Dienstleistungen unter den Aspekten der Effizienz und Wirkungsorientierung neu durchzudenken. In diesem Beitrag wird ein wirkungsprozessorientierter Ansatz zur Analyse und Steuerung der Versorgungsprozesse innerhalb einer Organisation skizziert. Dieser outcomeorientierte Steuerungsansatz mit dem Fokus auf den Wirkungen sozialer Dienstleistungen bei den Klientinnen und Klienten wird anhand eines Wirkungsprozesskettenmodelles beschrieben– am Beispiel einer arbeitsmarktpolitischen Intervention mit dem Ziel der Vermittlung von Menschen mit Beeinträchtigung am Arbeitsmarkt. Das Modell optimiert soziale Versorgungsprozesse durch Kostensenkung (Erreichung Teil-/Wirkungsziel = Maßnahmenende) bei gleichbleibender Qualität und Wirkungstransparenz; es setzt zugleich einen sozialpolitischen Konsens (Leistungsvereinbarung) der Akteure voraus.