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2022 | Buch

Steuerung von Bildungseinrichtungen

Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung

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Über dieses Buch

Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung lebenslangen Lernens liegt in Bildungseinrichtungen, die den Rahmen für die professionelle Begleitung und Unterstützung individueller Lern- und Bildungsprozesse schaffen. Mit Blick auf die organisationale Ebene rücken dann Steuerungsfragen in den Fokus, die auch auf eine Erneuerung oder Verbesserung der strategischen, strukturellen, kulturellen sowie angebotsbezogenen Merkmale und Prozesse der Bildungseinrichtungen zielen. Der Sammelband zielt darauf ab, Potentiale als auch Grenzen unterschiedlicher grundlagentheoretischer Zugänge (Systemtheorie, Neo-Institutionalismus, Soziologie der Konventionen) aufzuzeigen, um steuerungsbezogene Fragen von Bildungseinrichtungen zu analysieren und empirisch zu untersuchen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Steuerung von Bildungseinrichtungen. Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung. Zur Einleitung in den Band
Zusammenfassung
Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung lebenslaufbegleitenden Lernens liegt u. a. in Bildungseinrichtungen, die den Rahmen für die professionelle Begleitung und Unterstützung individueller Lern- und Bildungsprozesse schaffen. Mit Blick auf die organisationale Ebene rücken dann Steuerungsfragen in den Fokus, die u. a. auf die Entwicklung und Verbesserung der strategischen, strukturellen, kulturellen sowie angebotsbezogenen Ausprägungen der Bildungseinrichtung zielen. Dies wird umso bedeutsamer, da sich Einrichtungen, die lebenslaufbegleitende Lern- und Bildungsprozesse realisieren – wie z. B. öffentliche oder private Weiterbildungseinrichtungen, Einrichtungen der beruflichen Bildung, des Zweiten Bildungswegs, der Sozialen Arbeit oder Universitäten – in relativ komplexen und sich stark verändernden Umwelten bewegen.
Matthias Alke, Timm C. Feld

Systemtheoretische Zugänge

Frontmatter
Zum Analysepotenzial einer systemtheoretischen Betrachtung empirischen Materials am Beispiel der Entwicklung und Steuerung wissenschaftlicher Weiterbildung an Universitäten
Zusammenfassung
In dem Beitrag wird aufgezeigt, inwiefern eine Kombination von systemtheoretischer Modellierung und dem Einsatz der Dokumentarischen Methode für die forscherische Erschließung der Implementation wissenschaftlicher Weiterbildung an deutschen Universitäten geeignet ist. So wird eine Einordnung der Diskussion um die Entwicklung und Steuerung der wissenschaftlichen Weiterbildung als bedeutsame Herausforderung für Universitäten gegenstands- und grundlagentheoretisch erfasst, methodologisch-methodische Prämissen benannt und ein empirisches Fallbeispiel mit Blick auf die Reorganisation wissenschaftlicher Weiterbildung entfaltet.
Madeline Lockstedt, Christina Möller, Timm C. Feld
Qualität von Lehr-Lern-Prozessen als Steuerungsproblem in Weiterbildungsorganisationen: Anregungspotenziale der Systemtheorie
Zusammenfassung
Fragen der Qualität von Lehr-Lern-Prozessen sind in der Weiterbildung bislang vor allem im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement oder der Professionalität der Lehrenden behandelt worden. Indes ist der binnenorganisatorischen Steuerung im Hinblick auf alltägliche Qualitätsphänomene und den Umgang der lehrend, planend und leitend tätigen Personen mit der Hervorbringung der Qualität von Lehr-Lern-Prozessen in Weiterbildungsorganisationen bisher wenig Aufmerksamkeit zuteilgeworden. Der Beitrag fragt nach dem Anregungspotenzial der Systemtheorie zur Exploration einer solchen binnendifferenzierten Perspektive auf die Genese organisationaler Voraussetzungen von Qualität und entwirft eine darauf gerichtete theoretisch-konzeptionelle Forschungsperspektive.
Annabel Jenner
Steuerung und Lernen als Bezugspunkte pädagogischer Organisationsberatung im Kontext von Qualitätsmanagement – eine systemtheoretische Reflexion
Zusammenfassung
Qualitätsmanagement und Organisationsberatung sind mittlerweile fester Bestandteil der Weiterbildung. Teilweise ungeklärt ist jedoch, in welchem Verhältnis Qualitätsmanagement und Organisationsberatung in steuerungstheoretischer Perspektive stehen und welche Aspekte einer Organisation sie adressieren. Darüber hinaus ist von pädagogischem Interesse, welche Erwartungen an Lernen und Bildung in diesen Bereichen gerichtet werden können. Der Anschluss an die Systemtheorie Luhmanns ermöglicht es, Organisationen differenziert in den Blick nehmen zu können und dabei zusätzlich deren gesellschaftliche Einbindung zu beobachten. Im Ergebnis zeigt sich, dass Qualitätsmanagementsysteme primär die formale Ebene von Organisationen adressieren, während pädagogische Organisationsberatung auch die informelle und latente Ebene in den Blick nehmen kann. Sowohl Lern- als auch Bildungsprozesse entfalten dabei Paradoxien, welche diskutiert werden.
Martin Reuter
Zum Verhältnis von Zeit und Steuerung in Organisationen der Erwachsenenbildung aus systemtheoretischer Perspektive
Zusammenfassung
Die Idee von Steuerung ist noch immer eng verknüpft mit der modernen Vorstellung einer Planbarkeit und Berechenbarkeit der Zukunft – insbesondere, wenn sich mit ihr auch das Ziel der Optimierung verbindet. Nicht zuletzt dem Umgang mit Zeit in Organisationen liegt häufig eine solche Vorstellung von Steuerung zugrunde, insbesondere in der Erwachsenenbildung, wo zeitbezogene Steuerung nicht nur für organisationale Prozesse, sondern in der konkreten Leistungsgestaltung kritisch ist. Der vorliegende Beitrag bedient sich der steuerungsskeptischen Perspektive der Systemtheorie Luhmanns, um das Verhältnis von Zeit und Steuerung als ein dreidimensionales zu diskutieren, in dem Zeit sowohl Gegenstand, als auch Medium und schließlich Ergebnis von Steuerung in Erwachsenenbildungsorganisationen ist. Diese Perspektive auf Steuerung trägt schließlich dazu bei, traditionelle Vorstellungen von Planbarkeit und Steuerbarkeit infrage zu stellen und alternative Formen zukunftsbezogener Selbststeuerung in Erwachsenenbildungsorganisationen zu diskutieren.
Jörg Schwarz

(Neo-)Institutionalistische Zugänge

Frontmatter
Gewandelte Governance und stabile Grundüberzeugungen in der Schweizer Berufsbildung – eine historisch-institutionalistische Perspektive
Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht, welche Veränderungen die letzte Reform des Berufsbildungsgesetztes im Jahr 2002 für die Gestaltung und Regulierung der Berufsbildung in der Schweiz birgt. Basierend auf dem Historischen Institutionalismus wird argumentiert, dass die im Zuge dieser Reform einsetzende Standardisierungstendenz von einer persistierenden Vielfalt an Umsetzungen gebrochen wird. Entgegen dem vorherrschenden Fokus auf die nationale Makroebene nimmt diese Studie die Mesoebene der Berufsverbände in den Blick. Mittels Experteninterviews wird nicht nur nach dem ‚Wie‘, sondern insbesondere auch nach dem ‚Warum‘ spezifischer Governanceausprägungen der Verbände gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass pfadabhängige Kooperationsformen und kollektiv gefestigte Grundüberzeugungen gewandelte bzw. standardisierte Governancestrukturen und -modi überformen.
Regula Bürgi, Philipp Gonon
Legitimität, Legitimation und Legitimierung von Bildungsorganisationen. Zur Theorie und Empirie einer vernachlässigten Bedingung von Steuerung
Zusammenfassung
Der Beitrag fokussiert aus neoinstitutionalistischer Perspektive einen vernachlässigten Aspekt der Steuerung von Bildungsorganisationen: die legitimatorische Dimension von Steuerungshandeln. Zunächst wird das theoretische Konzept von organisationaler Legitimität, Legitimation und Legitimierung vorgestellt und weiterentwickelt. In einem zweiten Schritt wird es für eine empirische Analyse herangezogen, bei der die wissenschaftliche Debatte zum Zweiten Bildungsweg analysiert wird. Es werden über einen Publikationszeitraum von sechs Jahrzehnten inhaltsanalytisch Legitimationsangebote (‚Legitimationsmythen‘) für Organisationen des Zweiten Bildungswegs herausgearbeitet und dahingehend analysiert, welchen Legitimationskontext sie für Steuerungshandeln im Zweiten Bildungsweg formieren.
Sascha Koch
Durch die Reflexion des Außens das Innen steuern? Potenziale neo-institutionalistischer Überlegungen für Organisationsentwicklungsprozesse erwachsenenpädagogischer Einrichtungen
Zusammenfassung
Im Beitrag werden Organisationsentwicklungsprozesse als Möglichkeit zur Reflexion und Generierung von kontextbezogenen Steuerungswissen verstanden. Darauf aufbauend wird danach gefragt, inwiefern diese Entwicklungsprozesse genutzt werden können, um eine theoriegeleitete Reflexion von Veränderungsimpulsen aus der Umwelt und entsprechenden organisationalen Reaktionen anzuregen. Für diese Reflexion des Außens zur Steuerung des Innens wird eine grundlagentheoretische Matrix entwickelt, die auf neo-institutionalistischen Theorieperspektiven basiert und durch Überlegungen zu Sinngenerierung in sozialen Systemen angereichert wird.
Julia Franz
Institution, Organisation, „Actorhood“ – Bezugspunkte zur Analyse der Steuerung von und in Weiterbildungsorganisationen
Zusammenfassung
Bisherige Analysen zur Steuerung von und in Weiterbildungsorganisationen greifen die Frage nach der Entwicklung bestimmter Formgebungen und Handlungsmöglichkeiten von Weiterbildungsorganisationen eher am Rande auf. Im Beitrag wird daher für eine intensivere Beschäftigung mit dieser Frage plädiert. Hierzu wird zunächst in historisierender Weise der Veränderung von Erwartungen an die Formgebung und Gestaltung von Weiterbildungsorganisationen bis zu gegenwärtig expliziter werdenden Erwartungen an eine „agile“ Organisationsgestaltung nachgegangen. Zur Bearbeitung der damit aufgeworfenen Frage, wie sich Weiterbildungsorganisationen hierauf einstellen und ihre kollektive Handlungsfähigkeit sicherstellen können, wird vorgeschlagen, die Analyse von Weiterbildungsorganisationen am Akteursbegriff und am Konzept von „actorhood“ (Meier, 2009) auszurichten.
Karin Dollhausen
Veränderungen des Hochschulsystems am Beispiel der Open-Access-Bewegung. Möglichkeiten und Grenzen einer neo-institutionalistischen Perspektive auf Steuerung
Zusammenfassung
Der Beitrag legt das Theorieangebot des Neo-Institutionalismus als Reflexionsfläche auf die Entstehungsgeschichte von Open Access im wissenschaftlichen Publikationswesen, um exemplarisch Steuerungsprozesse im Hochschulwesen tief greifend analysieren zu können. Dabei wird deutlich, dass Konzepte aus dem organisations- und umweltbezogenen Institutionalismus neue Begründungen und Perspektiven im Hinblick auf die Etablierung von Open Access generieren und so ein mehrdimensionales Bild von Steuerung eröffnen. Auch die anschließende Reflexion der Entstehung von Folgen von Open Access wird mittels der neo-institutionalistischen Perspektive komplexer.
Tim Vetter, Michael Schemmann

Konventionentheoretische Zugänge

Frontmatter
Kooperation als Koordinationsform im Spannungsfeld pluraler Handlungs- und Beziehungslogiken. Zum Analysepotenzial der Soziologie der Konventionen für die erziehungswissenschaftliche Organisations- und Steuerungsforschung.
Zusammenfassung
Die Soziologie der Konventionen und ihr Analyseinstrumentarium bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für die erziehungswissenschaftliche Organisations- und Steuerungsforschung. Indem sie ihr Augenmerk auf die normative Einbettung des Handelns und die Koordination von Akteuren auf Grundlage von Konventionen richtet, unterbreitet sie mikroanalytische Zugänge für die Untersuchung von Steuerungs- und Organisationsphänomenen im Bildungswesen. Im Beitrag wird das konventionentheoretische Analysepotenzial exemplarisch an Kooperation in der Weiterbildung aufgezeigt, die als Koordinationsform nicht nur hier, sondern im gesamten Bildungswesen einen hohen Stellenwert einnimmt. Neben einer Einführung in die methodologischen Prämissen und theoretischen Konzepte der Soziologie der Konventionen werden ausgehend von Befunden aus der Kooperationsforschung ein gegenstandstheoretisches Verständnis von Kooperation entwickelt sowie Untersuchungsperspektiven dargelegt, die sich, stärker als bislang geschehen, der inhärenten Normativität und den pluralen Handlungs- und Beziehungslogiken in Kooperation widmen.
Matthias Alke
Organisationen als Kompromissmaschinen: Zur Mikrofundierung von Organisationen im Neo-Institutionalismus und der Soziologie der Konventionen am Beispiel Sozialer Hilfen am Übergang von der Schule in den Beruf
Zusammenfassung
Ausgehend von der Kritik an der fehlenden Mikrofundierung von Organisation im Neo-Institutionalismus diskutiert der Beitrag das Potenzial der Soziologie der Konventionen für die Analyse von Organisationen des Bildungs-, Erziehungs- und Sozialbereichs. Es wird eine konventionentheoretische Perspektive vorgeschlagen, welche Organisationen als „compromising devices“ (Thévenot) konzipiert, die den Fokus auf die Analyse von Handlungskoordination in alltäglichen Situationen sowie deren symbolisch materiellen Ausstattung lenkt. Auf der Grundlage einer empirischen Studie zur situativen Handlungskoordination in Organisationen, die Soziale Hilfen am Übergang von der Schule in den Beruf erbringen, zeigt der Beitrag, wie Organisationsakteur*innen mit konfligierenden Handlungsrationalitäten umgehen und wie durch Formen eines „situated judgements“ lokale Kompromisse im Spannungsfeld praktischer Handlungsanforderungen und organisatorischer Legitimationsanforderungen hergestellt werden.
Stephan Dahmen
Optimierung in der Organisation von Bildung als Aushandlungsprozess zwischen nationaler Harmonisierung und regionaler Diversität. Einblicke in die Governance der Institutionalisierung der Schweizer Fachmittelschule (FMS) aus der Perspektive der Soziologie der Konventionen
Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht bildungspolitische Bestrebungen zur Optimierung des staatlichen Bildungswesens, die sich in einem dynamischen Spannungsverhältnis zwischen nationaler Vereinheitlichung und Beibehaltung lokaler Varianz bewegen. Die Perspektive der Soziologie der Konventionen auf unterschiedliche Formen von gesellschaftlichem Gemeinwohl bietet für die Analyse dieser Gegenbewegungen eine fruchtbare Folie. Untersuchungsgegenstand sind die Koordinations- und Aushandlungsprozesse um die Position und das Profil der Schweizerischen Fachmittelschule (FMS) neben den anerkannten Bildungswegen Gymnasium und Berufslehre. Die Ergebnisse zeigen, dass Optimierung in den Wertigkeiten der industriellen und der staatsbürgerlichen Konvention eine Vereinheitlichung und Standardisierung befördern, dass Logiken der regionalistischen und der Marktkonvention dagegen die Anpassung an lokale Traditionen und Bedürfnisse unterstützen. Immer aber geht es um die Suche nach Kompromissen in diesen unabschließbaren Entwicklungen des Bildungswesens.
Regula Julia Leemann, Sandra Hafner
Steuerung durch Bewertung? Eine konventionentheoretisch-gestützte Analyse der bewertenden Einflussnahme durch Schulinspektion von außen
Zusammenfassung
Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob und wie eine Steuerung von Bildungseinrichtungen durch externe Bewertungsverfahren möglich ist. Hierzu wird ein externer Steuerungsversuch der Organisationsform Schule in den Blick genommen. Am Beispiel von Schulinspektion wird unter Hinzunahme einer konventionentheoretischen Perspektive analysiert, welche Bezüge zu Konventionen im Verfahren aufgemacht und auf welche Konventionen Bewertungen gestützt werden. Anschließend wird mit dem Konzept konstitutiver Effekte beschrieben, wie Evaluationsverfahren und die durch sie generierten Bewertungen wirkmächtig werden können und dadurch vermittelt Schulen zu beeinflussen vermögen.
Moritz G. Sowada

Bilanz und Erträge

Frontmatter
Steuerung in sich verändernden Umwelten – das Potenzial von Systemtheorie, (Neo-) Institutionalismus und Konventionentheorie für die erziehungswissenschaftliche Organisationsforschung
Zusammenfassung
Der Beitrag thematisiert Fragen der Steuerung und Steuerbarkeit innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Organisationsforschung im Lichte dreier pädagogischer Bezugstheorien: Systemtheorie, (Neo-)Institutionalismus sowie Konventionentheorie. Zunächst wird das Konzept Steuerung einer evolutionären Entwicklungsvorstellung gegenübergestellt. Dann werden zentrale Annahmen der drei Theorien skizziert und unter Bezugnahme auf weitere, zum Teil empirische Arbeiten, deren Möglichkeiten und Grenzen in Bezug auf die Beschreibung und Erforschung von Steuerung ausgelotet. Hierbei werden auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Theorien herausgearbeitet. Der Beitrag schließt mit einer zusammenfassenden Betrachtung der Analyse im Hinblick auf die grundsätzliche Problematik von Steuerung unter der Bedingung komplexer, sich verändernder Umwelten.
Henning Pätzold
Metadaten
Titel
Steuerung von Bildungseinrichtungen
herausgegeben von
Prof. Dr. Matthias Alke
Dr. Timm C. Feld
Copyright-Jahr
2022
Electronic ISBN
978-3-658-35825-9
Print ISBN
978-3-658-35824-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35825-9