Der Freistaat Sachsen hat Anteil an zwei aktiven Braunkohlerevieren, dem Lausitzer und dem Mitteldeutschen Braunkohlerevier. In beiden Fällen wurde der natürliche Wasserhaushalt durch den Bergbau massiv verändert. Der beschlossene Braunkohleausstieg stellt die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen, denn damit gehen erneut große Veränderungen im Wasserhaushalt einher. Diese treffen auf die stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels, die sich insbesondere in einer zunehmenden Trockenheit äußern. Die Unsicherheiten in den Randbedingungen hinsichtlich der Entwicklung von Dargebot und Bedarf sowie hinsichtlich des zeitlichen Horizontes der Veränderungen machen kluge Instrumente des Wassermanagements notwendig. Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen stellt sich diesen Herausforderungen und stimmt sich dabei mit den Akteuren in Sachsen und in den ebenfalls betroffenen Bundesländern ab.
Die Zeitschrift Zeitschrift WasserWirtschaft ist das Fachmagazin für Wasser- und Umwelttechnologie. 10x im Jahr bietet sie wissenschaftlich fundierte Informationen über u.a. Wasserbau- und Wasserkraft, Talsperren ...