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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 1-2/2015

01.07.2015 | Abhandlung

Subjektive Umgangsformen mit prekärer Erwerbsarbeit – Zwischen Orientierung an und Ablösung von der Normalarbeitsgesellschaft

verfasst von: Andreas Gefken, Franziska Stockem, Petra Böhnke

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 1-2/2015

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Zusammenfassung

Der Beitrag beschäftigt sich mit subjektiver Prekarität, d. h. der Deutung der eigenen Erwerbslage als unsicher, und fragt nach daraus resultierenden persönlichen Umgangsweisen. Auf der Basis von siebzehn leitfadengestützten Interviews mit Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern, befristet sowie geringfügig Beschäftigten werden in einem Grounded-Theory-geleiteten Auswertungsverfahren drei Vergleichsmaßstäbe herausgearbeitet, vor deren Hintergrund die Beschäftigten ihre Erwerbssituation als prekär darstellen: 1. die Vorstellung von der Gestaltbarkeit eigener Arbeitsmarktchancen, 2. normativ begründete Anrechte als Arbeitnehmer und 3. die persönlichen Sinnansprüche an Erwerbsarbeit. Subjektive Prekarität äußert sich in den Interviews als Diskrepanz zwischen diesen Vergleichsmaßstäben und der erfahrenen Arbeitsrealität. Der Umgang mit dieser Diskrepanz geschieht durch eine allmähliche Umdeutung und Reformulierung der Vergleichsmaßstäbe. Der Beitrag schlägt eine Typologie dieser Umdeutungen vor: das „Suchen nach Chancen“, die „Desillusionierung normativer Referenzrahmen“ und die „Anpassung persönlicher Sinnansprüche“. Diese Typologie zeigt, dass subjektiv empfundene Prekarität verschiedene Deutungen der Erwerbs- und Lebenssituation nach sich zieht, nicht aber zu einer Angleichung im Sinne einer gemeinsam geteilten prekären Mentalität führt. Sie versteht sich daher als Beitrag zu einer qualitativ-empirischen Ausdifferenzierung subjektiven Prekaritätsempfindens.

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Fußnoten
1
So waren in Deutschland im Jahre 2013 21,4 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer atypisch, d. h. geringfügig befristet, in Teilzeit oder in Leiharbeit beschäftigt (vgl. Statistisches Bundesamt 2014). Der Begriff „Normalarbeitsverhältnis“ bezieht sich auf die arbeitsrechtlich geschützte, auf Kontinuität angelegte und mit Ansprüchen auf Sozialversicherungsleistungen verknüpfte abhängige Beschäftigung (Mückenberger 1985).
 
2
Das an der Universität Hamburg angesiedelte Projekt untersucht, wie sich soziale Beziehungen und freiwilliges Engagement in Reaktion auf sozioökonomische Lebensrisiken wie Armut, Arbeitslosigkeit und atypische sowie prekäre Beschäftigung entwickeln (Laufzeit 2011–2015, gefördert von der VolkswagenStiftung).
 
3
Die zwischen zwei und viereinhalb Stunden dauernden Interviews begannen mit einer biografisch-narrativen Erzählaufforderung zur bisherigen Lebensgeschichte, an die sich weitere erzählgenerierende Nachfragen insbesondere zu erwerbsbiografisch relevanten Übergängen anschlossen. Der zweite, leitfadengestützte Teil der Interviews bezog sich auf die sozialen Netzwerke der Interviewten in Familie, Freundes- und Kollegenkreis, auf deren Auswertung an dieser Stelle jedoch nur am Rande eingegangen werden kann.
 
4
Die Namen aller Interviewten wurden anonymisiert.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Subjektive Umgangsformen mit prekärer Erwerbsarbeit – Zwischen Orientierung an und Ablösung von der Normalarbeitsgesellschaft
verfasst von
Andreas Gefken
Franziska Stockem
Petra Böhnke
Publikationsdatum
01.07.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 1-2/2015
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-015-0276-9

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