Sollen bestehende Organisationen als soziotechnische Systeme aufgefasst und eingehend analysiert, umgestaltet oder entwickelt werden, so erfordert dies umfangreiche analytische Untersuchungen. Speziell in der Organisationsentwicklung gestatten die Komplexität der Systemstrukturen und die vielfältigen Umweltbeziehungen es oftmals nicht, die Zusammenhänge sofort zu erkennen bzw. gleich beim ersten Versuch zielentsprechend und final zu gestalten. Systemmodelle ermöglichen es, komplexe Sachverhalte oder Ideen (be)greifbar und damit erklär- und verstehbar zu machen. Die System- und Modelltheorie stellen das basale Instrumentarium bereit, um sich die notwendigen Begriffe und Zusammenhänge kognitiver Organisationen erschließen zu können.
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