1 Einleitung
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Welche digitalen Stressoren entstehen als Resultat digitaler Arbeit im Homeoffice und wie können diese durch adäquate Maßnahmen der Stressbewältigung adressiert werden?
2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Stress und Stressbewältigung
2.2 Digitaler Stress
3 Methodik
3.1 Datenerhebung
Nr | IP | Alter | Geschlecht | Beruf | Beschäftigungsdauer (in Jahren) |
---|---|---|---|---|---|
1 | IP‑1 | 35 | m | Mobilität & Logistik | 5 |
2 | IP‑2 | 28 | w | Versicherungswesen | 1 |
3 | IP‑3 | 28 | m | Finanzdienstleistung | 1 |
4 | IP‑4 | 40 | w | Energie- & Wasserwirtschaft | < 1 |
5 | IP‑5 | 48 | w | Bildungswesen | 7 |
6 | IP‑6 | 48 | w | Bildungswesen | 5 |
7 | IP‑7 | 53 | w | Mobilität & Logistik | 9 |
8 | IP‑8 | 27 | w | Finanzdienstleistung | 2 |
9 | IP‑9 | 28 | m | Finanzdienstleistung | 5 |
10 | IP-10 | 31 | m | Versicherungswesen | 5 |
11 | IP-11 | 24 | m | Energie- & Wasserwirtschaft | 5 |
12 | IP-12 | 49 | m | Medien & Presse | 22 |
13 | IP-13 | 24 | m | Automobilindustrie | 4 |
14 | IP-14 | 24 | w | Veterinärwesen | 9 |
15 | IP-15 | 27 | w | Metallindustrie | 3 |
16 | IP-16 | 20 | m | IT-Branche | 3 |
17 | IP-17 | 40 | w | Vertriebsdienstleistung | 22 |
18 | IP-18 | 57 | w | Automobilindustrie | 37 |
19 | IP-19 | 41 | w | Steuerberatung | 24 |
20 | IP-20 | 40 | m | Steuerberatung | 22 |
3.2 Datenanalyse
4 Ergebnisse
4.1 Digitale Stressoren im Homeoffice
4.1.1 Nicht-Verfügbarkeit
Dieses Fokussieren auf diese kleinen Bildschirme, das fällt mir auch ein bisschen schwer, dass macht die Augen dann zusätzlich auch nochmal müde. Da ist es einfacher im Büro. (IP-20)Im Büro bin ich ein bisschen besser ausgestattet, hier im Homeoffice ist das alles so ein bisschen abgespeckt. Ich habe keinen Drucker oder so. […] Alles, mache ich digital und drucke dann später alles auf der Arbeit aus. Dann muss man immer so ein bisschen improvisieren. Stressig. (IP-15)
Bei uns ist ein großes Problem, das viele […] Kollaborationstools, die es gibt, bei uns [aus Datenschutzgründen] nicht benutzt werden dürfen. (IP-2)Zu Entscheiden welche Software reinkommt, das kam von Oben. Wir haben zwar mit mehreren Leuten erwähnt, dass wir bestimmte Werkzeuge brauchen, wenn wir im Homeoffice arbeiten sollen, dass das uns die Arbeit erleichtert. Aber welche es am Ende waren, das kam dann von einer anderen Stelle. Und manchmal passt es dann eben nicht. (IP-12)
4.1.2 Unzuverlässigkeit
Und im Homeoffice kommt es vor allem halt darauf [eine stabile Internetverbindung] an. Wenn das Internet nicht funktioniert oder der Laptop nicht hochfährt werden Situationen halt dadurch stressig. […] Im Büro ist das einfach, wenn man ein Meeting hat, dann geht man da hin. Da kann nicht viel dazwischen kommen. Das ist von zuhause aus schwieriger. (IP-8)Gerade wenn man irgendetwas Großes aufgebaut hat und der Server stürzt ab. Dann könnte man den Laptop aus dem Fenster schmeißen, weil man dann weiß, ich habe das noch nicht gespeichert. […] Das stresst mich jetzt zuhause am ehesten. (IP-6)
4.1.3 Komplexität und Unsicherheit
Ganz speziell im Bereich Videokonferenzen. […] Hier haben wir uns langsam rangetastet. Und von daher musste ich vielerlei verschiedene Konferenzsysteme erlernen. […] Das war sehr anstrengend für mich. (IP-9)Ich musste mich im Homeoffice sehr viel mehr mit Programmen beschäftigen, als ich das wahrscheinlich sonst tun müsste, d. h. ich hatte halt vorher die Möglichkeit den einfachen Weg zu gehen und jemanden zu fragen: „Das Programm. Kannst du mir da helfen?“ Und im Homeoffice bin ich halt dazu übergegangen, erstmal selbst zu forschen, […] und habe dadurch, glaube ich, so eine leichte Technikphobie [entwickelt]. (IP-20)
4.1.4 Unklarheit der Rolle und mangelndes Erfolgserlebnis
Wenn ich etwas nicht selbst starten, bedienen, beherrschen konnte, musste ich mich erst mit unserer IT abstimmen. Das bedeutet also, dass ich einen Teil meines Arbeitstages ausschließlich mit IT-Themen verbringen musste, was nicht meine eigentliche Arbeit ist. (IP-18)Probleme im Homeoffice nehmen vielmehr Zeit ein, wie die Problemlösung im Office. […] Man findet schneller jemanden der mal rüberkommen kann, man hat schneller eine Lösung. Jetzt im Homeoffice ist man immer sehr allein. „Wo liegt jetzt eigentlich das Problem?“ Ich muss das jetzt irgendwie formulieren in schriftlicher Form oder am Telefon. Ich muss den Richtigen finden. […] Das ist alles viel schwieriger. (IP-7)
4.1.5 Unterbrechung
Ja ein Programm was bei Notes integriert ist, ist SameTime, das ist ein Chatprogramm. Und wenn ich diese Nachrichten höre, ist das ein unschönes Gefühl, weil dann meistens zusätzliche Arbeit kommt. Leider kann man es bei der Software-Version nicht ausstellen. Deswegen muss ich das Geräusch einfach ertragen. (IP-3)Eigentlich müsste ich bei mir alles lautlos schalten, weil [durch] das Gebimmel […] habe ich ganz schnell ein Stressgefühl. […] Ich glaube, weil ich das mit Arbeit assoziiere. (IP-7)
Mein Handy liegt im Homeoffice auf meinem Tisch und ich sehe, da kommt eine Instagram-Meldung und das löst schon innere Unruhen aus, wenn ich diese blöde Benachrichtigung nicht wegbekomme. Das hört sich ungesund an, ist auch wahrscheinlich ungesund. […] Auf der Arbeit, da liegt mein Handy auch [auf dem Tisch], aber dadurch, dass die Leute um mich rum sind, geben wir uns alle relative viel Mühe, dass wir sowas in den Pausen regeln. (IP-13)Für den Moment ist Social Media wahrscheinlich nicht stressig, aber wenn ich dann nachher merke: „Oh, wir haben ja schon gleich Feierabend und ich habe nichts geschafft“ […] Ich bin im Nachhinein gestresst, anstatt in dem Moment selbst. (IP-15)
4.1.6 Omnipräsenz
Im Homeoffice ist diese ständige Erreichbarkeit ein großer Faktor, der Stress hervorruft. Weil man auch am Wochenende und Feierabend gar nicht richtig abschalten kann. Und Technologie macht das [die ständige Erreichbarkeit] halt erst möglich. (IP-4)So ein Punkt, der dann irgendwie schon, ja, Unruhe in mir auslöst. Wenn dann nach Feierabend so eine Push-Mitteilung kommt und ich denke jetzt, ah, jetzt bin ich eigentlich gerade nicht auf der Arbeit. Aber ich könnte die theoretisch trotzdem angucken. (I13)
4.1.7 Leistungsüberwachung
Ok, jetzt muss ich mich wirklich eine Stunde mal richtig konzentrieren und auch nicht abgelenkt werden durch irgendwas. Da hast du halt auch schon mal, hier diesen Status geändert bei Teams, dass auch deine Kollegen dann sehen: Ok, vielleicht gerade nicht, sondern guckst du mal in einer Stunde nochmal. […] Aber vielleicht wird das dann auch falsch interpretiert. (IP-16)Ich weiß auch dass es Vorgesetzte gibt, die ihre Mitarbeiter im Homeoffice so relativ aus der Hüfte geschossen gesagt kontrollieren, indem sie sich zu verschiedenen Uhrzeiten mit einem Kontrollanruf irgendwie melden. Und das kann ich mir durchaus vorstellen, dass jemand, der in so einer Situation ist, dass das für den auch sehr stressig wirkt, da man ja letztlich immer erreichbar sein muss. (IP-4)
4.1.8 Gläserne Person
Wie gesagt, in dem Raum steht halt noch ein Sofa drin, was man eben zum Schlafsofa ausklappen kann und es ist auch ein bisschen ein Abstellraum. Also es ist jetzt vielleicht im Teams-Meeting nicht so schön, wenn dann jemand meinen Hintergrund sieht. Sieht ein bisschen abstellkammermäßig aus. Dabei fühle ich mich nicht wohl. (IP-14)Wenn die Umgebung nicht aufgeräumt ist. Das würde dann zu Stress führen. (IP-11)
4.1.9 Fehlende soziale Verbundenheit
Denn dieses persönliche Interagieren, dadurch dass mir die Mimik und Gestik des Gegenübers fehlt und ich auch nicht sagen kann, komm wir setzen uns jetzt mal, reden drüber, gehen mal in eine andere Räumlichkeit und schaffen ein anderes Umfeld. Das geht im Homeoffice nicht. Und da merkt man, dass da Stress entsteht. (IP-1)Mich setzt das schon mehr unter Stress. Ich bin rhetorisch nicht so aufgestellt. Ich brauche mal ein bisschen Zeit, um darüber nachzudenken, um das im Kopf zu formulieren. Und dann ist das Zeitfenster schon vorbei. […] Die Kommunikation ist anders. Stressig. […] Wenn ich in [Microsoft-]Teams eine Pause mache, dann ist das für die anderen abgehakt. (IP-7)
Einerseits gibt es Leute, die brauchen unbedingt die persönliche Interaktion mit Kollegen. Und wenn die wegfällt, kann ich mir vorstellen, dass das für die ein Zustand ist, der jetzt nicht sofort Stress ist, sondern der so ein bisschen wie Verlust und Isolation ist und […] dann ist so ein bisschen Trübsal da. Und aus dem Trübsal kommt ein bisschen Frust […] [der kann] durchaus wie Stress wirken. […] Und diese digitalen Meetings können das [soziale Interaktionen] einfach nicht. (IP-1)Ja auf jeden Fall fehlt das bei solchen Technologien [spontan in Kontakt treten zu können]. Auch die Mittagspause, wenn man da allein ist, dann kommt es bei mir tatsächlich häufiger vor, dass ich die Mittagspause vor dem Rechner verbringe und weiterarbeite und eigentlich keine richtige Mittagspause habe. Das ist im Büro eine andere Situation. (IP-8)
4.2 Maßnahmen der Stressbewältigung
Stressor | Proaktive Stressbewältigungsmaßnahmen | Beispielzitate |
---|---|---|
Nicht-Verfügbarkeit | Adäquate IKT-Landschaft (Organisatorisch) schaffen; Benötigte Hard- und Software regelmäßig bottom-up erfragen und bereitstellen | „Unsere Firma macht klare Vorgaben welches Tool wir zur Kommunikation benutzen. So wird sichergestellt, dass es eine einheitliche Technologie gibt. […] So haben wir keine Insellösungen.“ (IP-16) „Mein Vorgesetzter fragt uns regelmäßig, ob wir noch was im Homeoffice brauchen. Software? Hardware? Und gibt dies dann ggf. nach oben weiter. So wird sichergestellt, dass alle arbeitsfähig sind und es auch bleiben.“ (IP-9) |
Einheitliche IKT Nutzung innerhalb der Organisation (keine Insellösungen) | ||
Abstimmung interner Datenschutzbestimmungen für Tools, die außerhalb der Organisation verwendet werden | ||
Unzuverlässigkeit | Cloud-Systeme bereitstellen | „Ich habe Notfallnummern […] von der zuständigen IT-Firma, die halt zu kontaktieren ist. Ich weiß, im Notfall, wenn nichts geht, habe ich meinen IT-Menschen, der mir halt weiterhilft und dann bin ich schon beruhigt. Und dann stresst mich das auch nicht mehr.“ (IP-20) „Cloud, das gibt Sicherheit. Wenn wir immer alles in der Cloud abspeichern, kann auch nichts verloren gehen. Und es ist immer alles aktuell. Das ist extrem wichtig im Homeoffice.“ (IP-19) |
Expertenteams für verschiedene Software gründen und schulen | ||
Festlegung klarer Ansprechpartner bei Störungen oder Probleme (z. B. Bereitstellung einer Telefonliste) | ||
Komplexität und Unsicherheit | Bereitstellung eines Helpdesk-Support | „Wir haben Schulungen zu diesem System […] um immer wieder auf dem neusten Stand zu sein“ (IP-7) „Wir haben immer jemanden der für sowas [Software] verantwortlich ist. Und der kommuniziert dann auch die Vorteile und Nachteile. Und das überzeugt dann auch so ein bisschen die Nutzer. Aber sie holen auch aktiv Feedback ein und helfenauch bei Problemen.“ (IP-9) |
Bereitstellung von IKT-Schulungen für neue Hardware und Softwareanwendungen | ||
Software-Mentor: Transparente Kommunikation von Vor- und Nachteilen bestimmter Software an zukünftige Nutzer:innen; Unterstützung bei der Nutzung | ||
Unklarheit der Rolle und mangelndes Erfolgserlebnis | Begleitung technischer Veränderungen („Change-Management“) | „Ich wurde bei der Einführung vor allem von Gesprächen mit Kollegen unterstützt, die schon damit Erfahrung gesammelt haben.“ (IP-12) „Das Thema Homeoffice hat eine gesunde Portion Respekt verdient, weil es halt sehr viel mehr Disziplin erfordert. […] Durch Strukturierung im normalen Alltag kann man seine digitale Arbeit schaffen.“ (IP-20) |
IKT-Tandem: Erfahrene und unerfahrene Nutzer:innen einer Software bilden ein Tandem | ||
Tagesziele durch digitale Notizen definieren und Aufgaben- und Zeitplanung hinterlegen | ||
Respektieren der Grenzen und | ||
Möglichkeiten des Homeoffice | ||
Unterbrechung | Kalenderpflege durch: Kennzeichnung von Erreichbarkeitszeiträumen Freiräume für „Stillarbeit“ schaffen (z. B. Blocker in den Kalender eintragen) | „Und dann Zeit blockiere und bewusst Freiräume schaffe für Stillarbeit in meinem Kalender, damit steigert sich meine Produktivität.“ (IP-18) „Also wenn ich checken will, ob ich neue E‑Mails habe, dann muss ich [das] im E‑Mail-Programm aktiv einschalten.“ (IP-10) |
Stillarbeitszeiten vorbereiten (z. B. Mailkonto ausschalten, Kommunikationstools schließen) | ||
Kommunikationsregeln im Team besprechen und festlegen (z. B. für spontane Anrufe) | ||
Schulungen für Zeitmanagement und Selbstorganisation | ||
Omnipräsenz | Freizeit-Ritual, um Pausen oder Feierabend einzuläuten | „Ich mache den [PC] in der Pause aus, also ich fahre den jetzt nicht runter, aber ich sperre den halt und mache alles stumm. Ich will dann nichts hören und sehen. […] Wenn Feierabend ist, wird der Stecker gezogen. Und das ist so mein Ritual.“ (IP-14) „Ich verlasse dann auch den Raum, also selbst, wenn ich dann nachher nochmal Uni habe, mache ich das nicht im Büro, sondern quasi hier in meinem Esszimmer. Einfach um die Trennung ein bisschen räumlich zu haben.“ (IP-4) |
Nutzung eines festen Arbeitsplatzes, um räumliche Trennung von Privat und Arbeit zu schaffen | ||
(Nicht‑) Erreichbarkeitszeiten im Team besprechen und festlegen | ||
Schulungen: Selbstachtsamkeit und Work-Life-Balance | ||
Leistungsüberwachung | Regelmäßige Team-Meetings, damit jeder weiß wer woran arbeitet | „Was wir auch viel genutzt haben, ist die gemeinsame Kalenderfunktion, […] um eben uns ein bisschen abzustimmen und Transparenz zu schaffen.“ (IP-14) „Also ich finde da muss man als Arbeitsgeber schon auch in den Arbeitnehmer ein großes Stück Vertrauen haben […] und das auch kommunizieren.“ (IP-20) |
Freigabe von Kalendern im Team, um Transparenz über Tätigkeiten zu vermitteln | ||
Vertrauenskultur etablieren | ||
Ergebnisorientierung statt Arbeitszeitorientierung | ||
Gläserne Person | Tür schließen: Klopfzeichen vereinbaren, Stillarbeitszeiten visualisieren (z. B. Schild) | „Ich schließe als Vorsichtsmaßnahme die Tür. Und wir haben ein Zeichen vereinbart. Also ich habe, sozusagen, ein bisschen vorgesorgt, dass da nicht eine direkte Störung, nicht nur für mich, sondern auch für die anderen nicht entsteht.“ (IP-12) „Ich mache ein Schild an meine Tür: „Bitte von 07:00 Uhr bis 14:45 Uhr nicht stören““ (IP-13) |
Nutzung eines digitalen Hintergrunds, um Einblick in private Räumlichkeiten zu vermeiden (z. B. Unternehmenslogo) | ||
Arbeitsplatz so einreichten, dass neutraler Hintergrund besteht | ||
Headsets verwenden, um Umgebungsgeräusche | ||
zu reduzieren | ||
Fehlende soziale Verbundenheit | Bereitstellung einer Kamera für alle Mitarbeiter:innen und Etablierung einer „Kamera an“-Policy | „Ich würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass jeder Mitarbeiter eine Webcam erhält. Damit man sich auch bei Besprechungen sehen kann und […] wenn eine Besprechung über Teams notwendig ist, dass man die auch so persönlich wie möglich gestalten kann.“ (IP-13) „Virtuelle Kaffeepausen und über irgendetwas Quatschen, was nicht mit der Arbeit zu tun hat. Das hilft mir dann doch besser, denke ich.“ (IP-2) |
Care Calls von den Vorgesetzten, um sich nach persönlichem Befinden der Mitarbeiter:innen zu erkundigen | ||
Wöchentliche Update-Mail von Vorgesetzten, um über Entwicklungen im Team und in der Organisation zu berichten | ||
Gelegenheit für privaten Austausch schaffen: Geplant (Digitale Socials, Ersten Minuten für privaten Austausch in Meetings) Spontan (Digitaler Pausenraum) |
Die Leute sind einfach viel flexibler, wenn Sie von Zuhause aus arbeiten und können spontaner auf Stress reagieren. (IP-17)Je nachdem wie groß der Stress ist, unterbreche ich meine Arbeit eher im Homeoffice [als im Büro]. Und um Abstand zu gewinnen, zu dem Stressthema, verlasse ich auch den Raum […] ich hole mir was zu trinken oder mache Sport. (IP-18)
Wenn ich also wieder sehr verkrampft bin […], gehe ich schnell mal auf YouTube und mache zehn Minuten Gymnastik für den Nacken […] oder schaue mir Entspannungsvideos an. (IP-6)Also ein probates Mittel ist auf jeden Fall YouTube oder ähnliche Plattformen. Sich witzige Videos anschauen, die nichts mit der Materie zu tun haben, um einfach ein bisschen Abstand zum Thema zu bekommen. (IP-3)