1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
TCAP-Anwender
verfasst von : Jacek Biala
Erschienen in: Mobilfunk und Intelligente Netze
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Vom TCAP werden nicht service-bezogene Prozeduren zur Verfügung gestellt, die eine effiziente Behandlung unterschiedlicher Dienstmerkmale und Features ermöglichen. Darauf können mehrere TCAP-Anwender (TC-User) ihre Services aufbauen. Die Prozeduren und ihre zeitliche Anforderung (Timer-Setzung) müssen für jede Operation individuell spezifiziert werden. Die Adressierung wird auf SCCP-Ebene entweder direkt über SPC’s oder indirekt durch Pseudoadressen (GT) realisiert. Die implementierten Anwendungen werden in Europa überwiegend über SSN’s festgelegt. Außer dem MAP und OMAP (s. NM) wird zur Zeit für IN ein weiteres internationales Protokoll als Anwender-Standard definiert & der Intelligent Network Application Part (INAP). Dieses Protokoll soll unter anderem die UPT-Dienste & also die Mobilitätsaspekte der INSysteme & unterstützen. Außerdem wurden von verschiedenen Herstellern Protokolle bzw. Funktionskomponenten festgelegt, die mit derzeitigen internationalen Trends und nationalen Service-Anforderungen übereinstimmten. Auf diese Protokolle kann nicht eingegangen werden, da es sich überwiegend um firmeneigene Entwicklungen handelt. Auch für die Erweiterung solcher Radio Access-Systeme wie CT2 oder DECT werden die existierenden Mobility Management-Protokolle eine sehr wichtige Ergänzung bieten. Die besten Aussichten für die Festnetzseite bietet dabei das bereits häufig implementierte und weiterentwickelte MAP-Protokoll.