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2016 | Buch

Teamidentität, Teamentwicklung und Führung

Wir-Gefühl am Arbeitsplatz ermöglichen – das Potenzial des Teams nutzen

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Über dieses Buch

Dr. Urs Alter veranschaulicht wichtige Zusammenhänge zwischen Teamführung und Arbeitsleistung. Dabei wird deutlich, dass Mitarbeitende ihre Identität auch in der Arbeitsrolle finden müssen, wenn von ihnen Engagement verlangt wird. Der Autor beschreibt, wie Führungskräfte dies ermöglichen können und wie eine Teamidentität geschaffen wird, die als „Wir-Gefühl“ das Verhalten im Team nachhaltig und wirksam prägt. Im Zentrum des Praxisbezugs stehen die Teamentwicklung und die Verankerung von Leitgedanken: Vision, Mission, Wertvorstellungen. Schließlich ermutigt das essentialFührungskräfte, sich mit tiefer gehenden Fragen nach Sinn und Zweck der Arbeit auseinanderzusetzen, wenn sie erfolgreich bleiben wollen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Wir betrachten Arbeitsgruppen bzw. Teams unter einer systemtheoretischen Perspektive als eigene soziale Einheiten (Systeme). In einer solchen Sichtweise sind Teams handelnde Systeme, die als Ganzes Ziele verfolgen, Probleme lösen oder Entscheidungen treffen. Die Analyse von individuellem Handeln kann dabei nicht erklären, wie und warum eine Gruppe funktioniert. Es ist naheliegend anzunehmen, dass Teams wie Individuen eine eigene Identität haben.
Urs Alter
Kapitel 2. Bindung ans Unternehmen und Identität der Mitarbeitenden
Zusammenfassung
Führen heißt Einfluss nehmen auf das Verhalten anderer Menschen zur Erreichung von Zielen. Dafür ist die Art und Weise der Führung von Bedeutung. Diese erfolgt entweder mit herkömmlichen Mitteln wie Autorität, Kontrolle und Macht oder über den Aufbau einer guten Beziehung. Heute verwendet man anstelle von Führung oft das Wort Leadership. Dabei wird gerne vergessen, dass Leadership im Sinn wirkungsvoller Führung diese beiden Formen der Einflussnahme verbindet. Der Bindung ans Unternehmen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Urs Alter
Kapitel 3. Identität am Arbeitsplatz ermöglichen
Zusammenfassung
Wenn Führungskräfte wollen, dass Mitarbeitende am Arbeitsplatz ihr Bestes geben, müssen sie ihnen Identität am Arbeitsplatz ermöglichen. In diesem Kapitel werden Orientierungen zum Führungsverhalten vermittelt, die den einzelnen Mitarbeitenden darin unterstützen, eine eigene Identität am Arbeitsplatz zu entwickeln.
Urs Alter
Kapitel 4. Teamentwicklung als Ausgangspunkt für Teamidentität
Zusammenfassung
Wir haben bisher davon gesprochen, was in der Führung des einzelnen Mitarbeitenden notwendig ist, um ihm eine Identität am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Doch die Führungskraft führt nicht nur Einzelne, sondern eine Gruppe, die gegenüber der Summe der Einzelleistungen einen Mehrwert schafft. Die Führungskraft kann diesen durch Massnahmen der Teamentwicklung herbeiführen.
Urs Alter
Kapitel 5. Wege und Mittel zum Aufbau der Teamidentität
Zusammenfassung
Es gibt verschiedene Wege zum Aufbau einer Teamidentität. Der erfolgversprechendste Weg ist die Entwicklung von Leitgedanken (Vision, Mission, Wertvorstellungen). Sie helfen, das tägliche Handeln an gemeinsamen Vorstellungen auszurichten. Sie unterstützen Mitarbeitende weniger durch klare Handlungsanweisungen (wie z. B. aufgrund von Teamentwicklungs-Maßnahmen) als vielmehr durch grundlegende Orientierungen, denn sie beantworten Kernfragen nach dem Sinn und Wert der eigenen Arbeitsleistung: Was? Warum? Wie?
Urs Alter
Kapitel 6. Teamidentität und strategisches Denken
Zusammenfassung
Strategisch denken ist nicht dem obersten Management vorbehalten, sondern muss auch auf der Teamebene stattfinden. Es geht dabei nicht nur um die Umsetzung der Unternehmensstrategie, sondern auch um eigentliches strategisches Denken im eigenen Führungsbereich. Solch strategisches Denken findet oft auch statt, ohne dass man sich dessen bewusst ist. Die Entwicklung von Leitgedanken hat unmittelbar mit strategischem Denken zu tun.
Urs Alter
Backmatter
Metadaten
Titel
Teamidentität, Teamentwicklung und Führung
verfasst von
Urs Alter
Copyright-Jahr
2016
Electronic ISBN
978-3-658-13961-2
Print ISBN
978-3-658-13960-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13961-2