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1988 | OriginalPaper | Buchkapitel

Technisch Denkmale der dritten Hauptperiode des Freiberger Bergbaus aus dem 18. bis 19. Jahrhundert

verfasst von : Otfried Wagenbreth, Eberhard Wächtler

Erschienen in: Der Freiberger Bergbau

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Für die Zeit von etwa 1780 bis 1870 waren - der allgemeinen Entwicklung der Produktivkräfte zur Zeit der Industriellen Revolution gemäß - für den Freiberger Bergbau größere Gruben typisch. Sie waren meist aus dem Zusammenschluß älterer kleinerer entstanden, bauten nun in einem großen Grubenfeld zahlreiche Gänge ab, besaßen deshalb meist auch mehrere Sehachtanlagen und mußten für die neue Technik des 19. Jahrhunderts auch neue Gebäude errichten. Sie hatten nun meist mehrere hundert Mann Belegschaft und setzten neben den traditionellen Wasserrädern ab 1820 Wassersäulenmaschinen und ab 1844 Dampfmaschinen ein. Da die alten Schächte meist weiterverwendet wurden, blieben neben den Neuanlagen oft auch Bauwerke aus älterer Zeit erhalten. Damit repräsentiert die gegenwärtig sichtbare Bausubstanz nicht nur das 18. bis 19. Jahrhundert, sondern bezeugt oft auch ältere Perioden der Freiberger Bergbaugeschichte.

Metadaten
Titel
Technisch Denkmale der dritten Hauptperiode des Freiberger Bergbaus aus dem 18. bis 19. Jahrhundert
verfasst von
Otfried Wagenbreth
Eberhard Wächtler
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-44764-2_13