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2025 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Teil II: Aleksandr Dugins Heidegger-Rezeption

verfasst von : Paul Klingenberg

Erschienen in: Russkij Mir und Anderer Anfang

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Während sich Teil I auf die Person Aleksandr Dugin und verschiedene Aspekte seiner Ideologie konzentrierte, widmet sich dieser Abschnitt vornehmlich den Fragestellungen zu Dugins Heidegger-Rezeption. Vorab einige Bemerkungen zur allgemeinen Heidegger-Rezeption in Russland:

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Fußnoten
1
Heidegger (2014b, S. 276).
 
2
Schmid (2020).
 
3
Schmid (2020, S. 23).
 
4
Schmid (2020, S. 24).
 
5
Siehe S. 357 unten und Anm. 385 unten.
 
6
Bibichin (2020).
 
7
Bibichin (2020), Klappentext.
 
8
Schmid (2020, S. 21).
 
9
Schmid (2020, S. 22).
 
10
Dennes (1998).
 
11
Zur Thematik der Schwarzen Hefte siehe in dieser Arbeit besonders Anm. 214 sowie Anm. 558 und das Kapitel S. 88 ff.
 
12
Umland (2020a).
 
13
Schmid (2020).
 
14
Love und Meng (2017).
 
15
Höllwerth (2007, S. 582). Vgl. S. 30 ff. oben.
 
16
Sharpe (2020).
 
17
Gruber (2014).
 
18
Millerman betont wiederholt, dass Heidegger eine zentrale Rolle in Dugins Theorieproduktion spielt. Millerman (2018, S. 1): »Any adequate consideration of Dugin’s political theory must be based on the dual recognition that his thought is deeply indebted to Heidegger’s philosophy, on one hand [sic], and, on the other, that it extends it and elaborates it in a more explicit political direction than Heidegger ever did. […] Heidegger stands at the center of Dugin’s revolutionary political philosophy.« – Überhaupt scheint ihm diese Akzentuierung eines der Hauptanliegen seines publizistischen Schaffens zu sein. Millerman argumentiert vor allem dahingehend, dass Dugins Begriff von narod (dt. Volk) völlig auf Heideggers Denken des Daseins beruhe, welches als völkisches Dasein zu verstehen sei und den Gegensatz zum liberal-westlichen Verständnis des Subjekts als autonomem Individuum bedeute. Vgl. Millerman (2018).
 
19
Umland (2020b).
 
20
Umland (2020b).
 
21
Schmid (2020, S. 40).
 
22
Schmid (2020, S. 26).
 
23
Schmid (2020, S. 26).
 
24
Aus einer philosophischen Perspektive beleuchtet Hassan Givsan den »Fall Heidegger« in Eine bestürzende Geschichte: Warum Philosophen sich durch den Fall Heidegger korrumpieren lassen (Givsan 1998a). Darin führt Givsan unter anderem eine Stelle aus dem Text »Zurück von Syrakus?« von Hans Georg Gadamer (1900–2002) an. Gadamer (1988) zit. nach Givsan (1998a, S. 12): »Oder man erklärte aus Bewunderung für den großen Denker, seine politische Verirrung habe nichts mit seiner Philosophie zu tun. Daß man sich damit beruhigen konnte! Man merkte gar nicht, wie beleidigend eine solche Verteidigung eines so bedeutenden Denkers war.« Es ist bezeichnend, dass eines der einflussreichsten Mitglieder im Kreis der Heidegger-Apologie es als Beleidigung des großen Denkers bezeichnet, wenn man aus Bewunderung für den Denker erklärte, seine politische Verirrung habe nichts mit seinem Denken zu tun. Es gibt aber noch etwas zum Topos der vermeintlichen »politischen Verirrung« Heideggers zu sagen. Ich möchte diesen Topos mit wenig polemischer Absicht als Beschönigung von Heideggers Salonfaschismus, dessen Rassismus und Antisemitismus bezeichnen. Ein jüngerer Versuch wird von dem Herausgeber der Heidegger-Gesamtausgabe, Peter Trawny, unternommen, der den Titel »Irrnisfuge« (Trawny 2014) trägt. Der amerikanische Heidegger-Forscher Richard Wolin kritisierte Trawnys Buch als Versuch, Heideggers nationalsozialistisches Vordenkertum zu einem Wagnis um des Risikos willen zu stilisieren. Dieser Versuch sei nur um den Preis der Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus möglich. Siehe Heinz und Kellerer (2016, S. 399).
 
25
Schmid (2020, S. 25) Allerdings scheint dieser Außenseiter die philosophische Begleitmusik für ›militärische Spezialoperationen‹ geschaffen zu haben.
 
26
Givsan (1998a, S. 83): »Heideggers Wort ›Wesen‹ steht für das Geschehen des Seins. Die Weise, wie gegenwärtig das Sein west, ist das Ge-Stell. Von hier aus zeigt erst das ›im Wesen das Selbe‹ sein wahres Gesicht. ›Im Wesen das Selbe‹ heißt: es ist ›das Selbe‹, das ›west‹, und ›das Selbe‹, das ist das Sein, das gegenwärtig in der Weise des Ge-Stells und d. h. als Ge-Stell west. Das wollen die, die Heidegger zum Kritiker der Technik stilisieren, nicht wahr haben. Sie wollen nicht zur Kenntnis nehmen, daß nach Heidegger nicht einmal ›die Technik‹, geschweige denn das Ge-Stell, ›Gemächte der Menschen‹ ist. Also: Das Sein west gegenwärtig als Ge-Stell.« (Givsan bezieht sich mit diesem Zitat auf eine Passage Heideggers, in der Heidegger die Fabrikation von Leichen als »im Wesen das Selbe« wie motorisierte Ernährungsindustrie bezeichnet – diese Passage wird auch auf S. 90 unten diskutiert. Givsan führt weiter aus, dass das Ungeheuerliche und Grauenhafte von Heideggers Gleichsetzung nicht so sehr darin liegt, dass er ›motorisierte Ernährungsindustrie‹ und ›Fabrikation der Leichen in Gaskammern und Vernichtungslagern‹ zusammenbringt, »[d]enn, wie immer wieder zum Holocaust bemerkt worden ist, liegt das Ungeheuerliche und Grauenhafte der Vernichtung der Juden unter anderem auch in der fabrikmäßigen, industriellen Form der Vernichtung./Das Ungeheuerliche und Grauenhafte des Heideggerschen Satzes besteht darin, daß er die Vernichtung der Juden als Seinsgeschick faßt: denn das Ge-Stell ist Seinsgeschick.« (ebd.) Das Ge-Stell west dann als Vernichtung ohne Subjekte, die sie veranstalten und im Gang halten würden. »Nicht die Menschen haben ›Böses‹ getan, niemand hat ›Böses‹ getan – es ist das Sein, das Unheil schickt und das Böse gewährt. Die Menschen sind dabei bloß vom Sein gebraucht: sie sind bloß Werkzeuge des Sich-ins-Werk-Setzens der Wahrheit des Seins. So gibt es keine ›Schuld‹ und kein ›Entschuldigen‹. Kurz: Das Ungeheuerliche und das Grauenhafte ist Heideggers Seinsdenken selbst.« (ebd.)). Die oben im Fließtext zusammengefasste Entgegnung Givsans ist von diesem bewusst in der Sprache der Ontologie gehalten, weil er der Ansicht ist, dass die Ontologie nur in ihrer eigenen Sprache kritisiert werden könne, sie ist aber für den im heideggerschen Jargon nicht Bewanderten möglicherweise unverständlich.
 
27
Schmid (2020, S. 40).
 
28
Das Schweigen und die von Schmid erwähnte Stelle hat nicht unmittelbar, aber indirekt doch mit unserem Thema zu tun. In einer Analyse der Beziehungen zwischen dem russischen Philosophen Michail Bachtin (1895–1975) und Martin Heidegger kommt Schmid etwa auf Heideggers sprachphilosophische Hegemonisierung des Schweigens gegenüber dem vom Bachtin ins Zentrum seines Denkens gerückten Dialog. Für Heidegger »war ein solch gemeinsames Schweigen nicht einfach eine theoretische Forderung, sondern eine philosophische Praxis. Während der Treffen mit den Schwarzwälder Bauern in seiner Hütte wurde nicht gesprochen«. Zur Illustration zitiert Schmid eine prägnante Stelle aus Heideggers Warum bleiben wir in der Provinz?, die auch Theodor W. Adorno in seinem Jargon der Eigentlichkeit kommentiert hat. Es handelt sich um folgenden Bericht Heideggers: »Wenn ich zur Zeit der Arbeitspause abends mit den Bauern auf der Ofenbank sitze oder am Tisch im Herrgottswinkel, dann reden wir meist gar nicht. Wir rauchen schweigend unsere Pfeifen. (GA 13, 10)« Schmid kommentiert dies folgendermaßen: »Sogar weitreichende Entscheidungen wie die Annahme des Rufs an die Berliner Universität wurden nicht besprochen, sondern beschwiegen. Zumindest in Heideggers eigener Darstellung entschied ein kaum merkliches Kopfschütteln eines Bauern über die Ablehnung der traditionellen Krönung einer deutschen Philosophen-Laufbahn. Solch schweigende Konzentration auf das Dasein war Bachtin fremd.« – Schmid (2020, S. 32). Adorno bezieht sich nicht ohne Ironie auf diese Stelle. Die Beschreibung der Schweigsamkeit der Bauern »mahnt an die ausgelaugtesten Chlichés von Schollenromanen aus der Zone Frenssens nicht weniger als das Lob der Schweigsamkeit, die der Philosoph nicht nur seinen Bauern, sondern auch sich bescheinigt. Was eine nicht auf die muffigen Instinkte des deutschen Kleinbürgerkitschs eingestimmte Literatur […] zur Kenntnis der Bauern beibrachte, wird ignoriert, obwohl sie in Übersetzungen selbst einem Vorsokratiker zugänglich wäre« (Adorno 1964, S. 48 f.). Adorno beschreibt die soziologische Realität des Bauerntums als eine deutlich weniger huld- und segensvolle Bodenständigkeit, als Heideggers Darstellungen glauben machen mögen. Man sollte diese Kritik im Hinterkopf behalten. Dugins Verklärung des Ruralen und Bäuerlichen steht der heideggerschen kaum nach.
 
29
Die 1944 mit dem Untertitel Philosophische Fragmente erschienene Textsammlung von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer ist eines der bekanntesten und meistrezipierten Werke der Frankfurter Schule.
 
30
Dugin (2013, 27 f.).
 
31
Gruber (2014, 42).
 
32
Gruber (2014, 42).
 
33
Das ontologische Bedürfnis ist ein von Theodor W. Adorno geprägter Begriff. Vgl. Anm. 542.
 
34
Gruber bezieht sich hier auf Dugin (2013, S. 199): »Was ist die Vierte Politische Praxis? Sie ist Anschauung. […] Es ist die Idee, daß Gedanken magisch sind, daß Gedanken die Realität verändern können; es ist eine Suggestion, daß Gedanken die Realität als Fakt ersetzen. […] Was für ein Denken ist das? Das reine Denken. Das Vehikel der Vierten Politischen Theorie und Praxis ist in einer übernatürlichen Welt beheimatet. […] Es ist ein Transsubstantielles, eine Verwandlung des Geistes in den Körper und des Körpers in den Geist, und die Kernfrage der Hermetik.«
 
35
Gruber (2014, 47 f.).
 
36
»[…] to bring out the full radicality of Heidegger’s thinking, both as philosophy and as politics.«, Übersetzung PK. Love und Meng (2017, S. 307).
 
37
Love und Meng (2017, S. 214): (»One gets the impression from the Black Notebooks that Machenschaft is a sinister and uncontrollable power that emanates from the West –often named specifically as »America« and sometimes as »World Jewry«– that threatens to destroy all »differences among peoples, states, and cultures« as it instrumentalizes and calculates all aspects of life across the globe . Machenschaft reduces everything in the world to a resource, including the human, to advance the »living standard« of bourgeois consumerism .«) oder Ders. 314. (»The Being of everything becomes interpreted as a resource that can be used to make »life« as comfortable and secure as possible, including Dasein whose possibilities become reduced to one – that of »homo faber«. America is the land of homo faber.«).
 
38
Zit. nach Love und Meng (2017, S. 317).
 
39
Love und Meng (2017, S. 318).
 
40
Sharpe (2020, S. 167).
 
41
Lawruchin (2016), vorvorletzter Absatz. – Alle Zitate Lawruchins automatisch übersetzt und kontrolliert von Wolfgang Eismann.
 
42
Lawruchin (2016), neunter Absatz.
 
43
Vgl. S. 98 ff. unten.
 
44
Lawruchin (2016), vorletzter Absatz.
 
45
Eine lesenswerte Besprechung von Sedgwicks Buch findet sich in Shekhovtsov und Umland (2009).
 
46
E-Mail-Korrespondenz zwischen Heinrich Pfandl und Anatolij Achutin. Siehe: Achutin (2021).
 
47
Vgl. Noll (2016).
 
48
Givsan (2011, S. 23 f.).
 
49
Heidegger (2001 (1933/34), S. 204): »Man hat innerhalb der Ausdeutung der Platonischen Philosophie öfter gesagt, Platon habe in seiner Spätzeit die Idee des Guten aufgegeben. Diese Art zu denken ist typisch für die Philosophieprofessoren, die jedes Jahr ihre Ansicht wechseln und meinen, daß sie sich dabei entwickeln. Das Wesentliche einer Philosophie ist, daß sie von Anfang an bis zu ihrem Ende dieselbe ist. Es ist Platon nie eingefallen, seine Lehre aufzugeben.«
 
50
Sharpe (2020, S. 169).
 
51
Sharpe (2020, S. 168).
 
52
Sharpe (2020, S. 171).
 
53
Sharpe (2020, S. 168).
 
54
Millerman (2018).
 
55
Laruelle (2006, S. 13).
 
56
Millerman (2018, S. 2).
 
57
Dugin (2010, 2011).
 
58
Allerdings zeugt Gottfrieds Interpretation des heideggerschen »Ge-Stells« als »Gestänge, Geschiebe, [sic] und Gerüste«, mit dem der Techniker den Raum zustellen würde (»as a soulless structure that is placed in space«) – Gottfried übersetzt es mit »struts, detritus, and scaffolds« – von einer nur ungenauen Kenntnis der Heideggerschen Technikphilosophie. Nach Heidegger ist das Wesen der Technik genau nicht etwas Technisches und obwohl die für Heidegger charakteristische Doppeldeutigkeit der verwendeten Begriffe auf diese falsche Fährte locken kann, ist mit dem »Ge-Stell« stricto sensu genau nicht technische Gerätschaft im realen Raum gemeint. – Dugin (2014, S. 6).
 
59
Abbildung: Dugin (2010).
 
60
Heidegger (2007, S. 367): »Ich denke an die besondere innere Verwandtschaft der deutschen Sprache mit der Sprache der Griechen und deren Denken. Das bestätigen mir immer wieder die Franzosen. Wenn sie zu denken anfangen, sprechen sie Deutsch; sie versichern, sie kämen mit ihrer Sprache nicht durch.«
 
61
Hachmeister (2014, S. 340).
 
62
Dugin (2014, S. 287) – An dieser Stelle bemängelt Dugin, dass keine brauchbaren Heidegger-Übersetzungen in russischer Sprache vorliegen würden.
 
63
Dugin (2014, S. 34 ff.).
 
64
Love und Meng (2017, S. 309).
 
65
Dugin (2014, S. 36).
 
66
Bibichin (1993, S. 382). Aus dem Russischen übersetzt von Wolfgang Eismann.
 
67
Dugin (2014, S. 14) Kursive im Original.
 
68
Vgl. Dugin (2014, S. 53). Im ersten Abschnitt »The complexity of Bezug« des Kapitels »Fundamental-Ontology«, erläutert Dugin, dass er die heideggerschen Begriffe unübersetzt belassen möchte um deren einzigartige Bedeutung zu bewahren. Diese würde den Weg zu ihrer »philosophisch-poetischen« und etymologischen Bedeutsamkeit freilegen.
 
69
Vgl. Adorno (1964, S. 39) und Adorno (2019, S. 151).
 
70
Diese Aussage muss zum Teil revidiert werden. Ich bedanke mich bei Wolfgang Eismann für den Hinweis, dass Dugin gerade im russischen Text sehr viele Beobachtungen über die Umsetzung der heideggerschen Begriffe ins Russische anstellt. Dugin geht dabei oft auf das Altrussische und das Kirchenslawische zurück.
 
71
Misik (2022).
 
72
Givsan (1998b, S. 26).
 
73
Die ukrainische Regierung hat im Jahr 2022 erlassen, dass es zulässig ist, mit Russland zusammenhängende Wörter kleinzuschreiben. Da ich diesen »Aufstand der Zeichen« (vgl. Bauer und Landenberger 2022) für in Grenzen durchaus unterstützenswert halte, sei durch die Kleinschreibung von »russian« an dieser Stelle eine bescheidene Solidaritätsbekundung angemeldet.
 
74
Wolfgang Eismann zitiert hier aus der russischen Ausgabe Martin Khaidegger: Filosofija drugogo nacala – Philosophie des anderen Anfangs, Moskau (2010): »Gewissen – coвecть, экзиcтeнциaл Dasein’a. (Gewissen, das Existential des Daseins)«. Ich bedanke mich für den Hinweis, dass dieses »Glossar der philosophischen Lexik Heideggers« mit russischen und deutschen Termini am Ende des Buches in dem großen Heidegger-Buch von 2014 fehlt.
 
75
Dugin (2014, S. 369).
 
76
Sharpe sieht keine Ungenauigkeit des Übersetzers, sondern eine suggestive Umdeutung, die Angst als Terror auszuweisen. – Sharpe (2020, S. 174). Wolfgang Eismann hat darauf hingewiesen, dass im russischen Original nirgends von »Terror« die Rede sei, obwohl aber das entsprechende russische Wort eher mit »Schrecken« als mit »Angst« zu übersetzen sei.
 
77
Dugin (2014, S. 107 f.). Im russischen Original auf S. 89.
 
78
Dugin (2014, S. 20). Siehe auch Anm. 385 unten.
 
79
Vgl. Abschn. 5.​2.​5 oben.
 
80
Lawruchin (2016).
 
81
Heidegger (2001 (1933/34), S. 92).
 
82
Heidegger (2001 (1933/34), S. 90 f.).
 
83
Givsan (2016, S. 92).
 
84
Kracauer (2011, S. 705).
 
85
Jünger (2001, S. 110).
 
86
Jünger (2001, S. 110).
 
87
Ebd., S. 112 f.
 
88
Umland (2004, S. 441).
 
89
Vgl. Schmid (2015, S. 210 ff.).
 
90
Heidegger erwähnt etwa Tolstojs Erzählung »Der Tod des Iwan Illjitsch«, wegen der dargestellten Erschütterung des »man stirbt« in Sein und Zeit. – Heidegger (2006 (1926), S. 204).
 
91
Love und Meng (2017, S. 313).
 
92
Dugin (2014, S. 75).
 
93
Deutsche Übersetzungen aus dem Englischen immer von PK.
 
94
Die Übersetzung ins Englische weicht vom russischen Original ab, das Heidegger als »Prinz« oder »Fürst der Philosophen« ausweist.
 
95
Dugin (2014, S. 17).
 
96
»If we carefully treat the content of our consciousness, take an approximate inventory of it, we may then realize that one thing in it is from Plato, another – from Aristotle, the third is accordant to René Descartes’s teaching, the fourth is from G.W.F. Hegel’s dialectic; some thoughts are taken from the arsenal of theology, others – from Marxism; in certain things the influence of Immanuel Kant is apparent, and somewhere else a fragment of Nietzscheism glitters. The fact that philosophy does not reach us directly, not immediately, but through hundreds of half-anonymous echoes – in school, in family, society, media, education, everyday conversations, and disjointed consumer culture – changes nothing.« – Dugin (2014, S. 15 f.).
 
97
Vgl. Heinrich (2023, 11 ff.) über den Geheimtitel von Heideggers Vom Ereignis im Sinne von »vom Ereignis her gedacht«.
 
98
Umland (2020b).
 
99
Zit. nach Faye (2011, S. 256).
 
100
Dugin (2014, S. 18).
 
101
Vgl. Dugins Kommentar zur kriegerischen Invasion Russlands in die Ukraine, die er als Endpunkt und Abschluss dieses Übergangs definiert. Dugin (2022): »The special military operation doesn’t start the transition to a multipolar world – it completes it. It is the last stage. The first attempts to start moving toward a multipolar world began when Putin with [ex-Chancellor of Germany Gerhard] Schröder and [ex-President of France Jacques] Chirac tried to resist Anglo-Saxon aggression in Iraq. Then there was the famous Munich speech by the Russian president in 2007. In 2008, there was a clash with the pro-Western Georgian dictator Mikhail Saakashvili, then there was the Maidan and our reaction – reunification with Crimea and support for Donbass. And then today is the finale. The special operation is the border. Now the transition from a unipolar world to a multipolar world has become a reality, and everything depends only on our victory.«
 
102
Dugin (2014, S. 18).
 
103
Dugin (2015).
 
104
Givsan (1998b, S. 54).
 
105
Sharpe (2020, S. 170).
 
106
Dugin selbst erwähnt, dass die Schriften Heideggers nur im russischen »Untergrund«, dem Samizdat, zirkulierten. Er hält die Heidegger-Übersetzungen im Umfeld des Übersetzers Vladimir Bibichin für mangelhaft: »Without doubting the sincerity on the part of those enthusiasts, we must note that their translations and the depth of grasping Heidegger proved entirely unsatisfactory. The complexity of the ideological conditions, limited access to sources, specificity of their philosophical education, limitations of philosophical knowledge, and, in general, the inadequacy of the late-Soviet social space for the scope of Heidegger’s thinking were responsible for the fact that we can – without any regrets – part ways with the intellectual body of work produced by this group, so as to avoid struggling with the chimeras of a historical period so worthless, that in some ways it cannot come to an end even today.« (20).
 
107
Heidegger (2006 (1949), S. 1): »Aber der Zuspruch des Feldweges spricht nur so lange, als Menschen sind, die, in seiner Luft geboren, ihn hören können. Sie sind Hörige ihrer Herkunft, aber nicht Knechte von Machenschaften.«
 
108
Harries (2013, S. 33).
 
109
Dugin (2014, 18 f.).
 
110
Dugin (2014, S. 30).
 
111
Dugin (2015).
 
112
Dugin (2014, S. 222).
 
113
Vgl. Heidegger (1989, S. 293): »Zur härtesten Strenge der innigen Schwingung des Da-seins gehört, daß es die Götter nicht zählt und auch nicht auf sie zählt und gar nicht mit einem Einzelnen rechnet.«
 
114
Dugin (2014, S. 186).
 
115
Was Dugin hier grob enthistorisierend als »externe Faktoren« bezeichnet, waren die Entnazifizierungsmaßnahmen der Alliierten in den Jahren nach 1945. Martin Heidegger hatte von 1945 bis 1951 ein Lehrverbot an der Universität Freiburg und er durfte an keinen Veranstaltungen der Universität mehr teilnehmen. – Vgl. Wikipedia (2022a).
 
116
Dugin (2014, S. 286).
 
117
Ein Rezensent der Identitären Bewegung schrieb in einer Besprechung von Dugins Heideggerbuch, dass Dugins Sicht auf Heidegger das Potential habe, »die gesamte Heidegger-Forschung auf den Kopf zu stellen«. (Fuhrmann 2015) – Es ist der Heideggerforschung – man muss es leider sagen – nicht gerade als Verdienst anzurechnen, dass man in die Verlegenheit gerät, diesem Kommentar zustimmen zu müssen.
 
118
Sharpe (2020, S. 171).
 
119
Dugin (2014, S. 286).
 
120
»Heidegger hatte sich im Laufe der 1930er Jahre also tatsächlich von seinem NS-Engagement entfernt. Allerdings nicht einfach im Sinne einer Kritik des Nationalsozialismus und einer Revision der eigenen politischen Überzeugungen. Vielmehr behielt er seine politische Position weitgehend bei, veränderte aber seine Einschätzung des NS-Regimes und der Wirkungsmöglichkeiten philosophischer Tätigkeit.« – Morat (2008, S. 186). Vgl. auch Noll (2016, S. 202). Etwas ausführlicher habe ich den Diskurs um die angebliche »Kehre« in meiner Bachelorarbeit ausgearbeitet: Vgl. Klingenberg (2016, S. 26–29) (unveröffentlicht).
 
121
Givsan (1998b, S. 72).
 
122
Heidegger (1983).
 
123
Heidegger (1998).
 
124
Heidegger (2005 (1941)).
 
125
Heidegger (1989).
 
126
Dugin (2014, S. 285).
 
127
Heidegger (1949, S. 5).
 
128
Dugin (2014, S. 28).
 
129
Dugin (2014, S. 23–29 und S. 168–175).
 
130
Wikipedia (2022b).
 
131
»Als Heidegger 1936 auf einer offiziellen Vortragsreise nach Rom den dort in der Emigration lebenden Karl Löwith besuchte, betonte er selbst genau diese Bedeutung der Geschichtlichkeit. Löwith sagte ihm, dass ›ich der Meinung sei, daß seine Parteinahme für den Nationalsozialismus im Wesen seiner Philosophie läge. Heidegger stimmte mir ohne Vorbehalte zu und führte aus, daß sein Begriff von ›Geschichtlichkeit‹ die Grundlage für seinen politischen ›Einsatz‹ sei.‹« – Löwith, Mein Leben, S. 57, zit. nach Morat (2008, S. 112).
 
132
Zit. nach Schneidegger (2014): »Nein, mit den Nazis ist kein neues Seynsverhältnis zu erobern, stattdessen versinkt alles ›in die völkisch frisierte Plattheit des ödesten amerikanischen Pragmatismus‹. (GA 94, S. 190 f., vgl. GA 95, S. 339). Der Nationalsozialismus sei nur ein ›Rational-Sozialismus‹ (GA 96 195). Die Erfolge gäben seiner Besinnungslosigkeit zwar praktisch Recht (GA 94, S. 508; GA 95 S. 233, S. 275). Sie allein könnten politisches Handeln jedoch nicht rechtfertigen, notiert Heidegger, um gleich klarzustellen, dem NS nicht moralisch kommen zu wollen. Vielmehr müsste die seynsgeschichtliche Berufung des Volks Maßstab allen Handelns sein. (GA 95, S. 232 f.)«
 
133
M. Heidegger an Kurt Bauch, 7. Juni 1936, Brief in Privatbesitz. Zit. nach Morat (2008, S. 182).
 
134
Vgl. Farías (1989). Für eine umsichtige Besprechung von Farías’ Buch siehe: Berghahn (1990).
 
135
Lütkehaus (1998).
 
136
Kellerer (2022).
 
137
Siehe Anm. 214 oben.
 
138
Dugin (2015), Abs. 3.
 
139
Dugin (2015), ebd.
 
140
Dugin (2015), ebd.
 
141
Postone (2005, S. 177): »Die Vernichtung der Juden mußte nicht nur total sein, sondern sie war sich selbst Zweck – Vernichtung um der Vernichtung willen –, ein Zweck, der absolute Priorität beanspruchte.«
 
142
Postone (2005, S. 193).
 
143
Dugin (2014, S. 269).
 
144
Mit »noch einmal« beziehe ich mich polemisch auf die tendenziell apologetische Publikation Trawny (2015) mit dem Titel »Heidegger, die Juden, noch einmal«, deren Herausgebern die folgenden Überlegungen ins philosophische Stammbuch geschrieben seien.
 
145
Heidegger 1994, S. 27.
 
146
Faye (2012, 408 f.).
 
147
Heidegger (1994, S. 56).
 
148
»Die Sterblichen sind die Menschen. Sie heißen die Sterblichen, weil sie sterben können. Sterben heißt: den Tod als Tod vermögen. Nur der Mensch stirbt. Das Tier verendet. Es hat den Tod als Tod weder vor sich noch hinter sich.« – Heidegger (1954, S. 177).
 
149
Das Verschweigen ist für Heidegger »eine Waffe im Kampf«: »daß aber die Beherrschung des Waffengebrauchs aus dem Kampf selbst entstammt und zum voraus durch die Kampfstimmung bestimmt wird auch in der Art der Prägung – nicht nur Handhabung – der Waffen (Frage – Begriff – Wort und Verschweigung)«. – Heidegger (2014a, S. 75), zit. nach Givsan (2016, S. 80).
 
150
In den Schwarzen Heften erfahren wir aber auch, dass das reale Leben der »wimmelnden Massen« dem »Meisterdenker« völlig unbedeutend ist; für ihn zählt bloß die »Wahrung des Seins«. In concreto, wenn auch reichlich kryptisch, heißt das: »Nicht, daß eine wimmelnde Masse erhalten und ihr Lebensstandard – auch nur das wirtschaftliche Auskommen – gesichert bleibt, ist das geschichtlich Wesentliche – sondern, daß das Sein – als das sich lichtende Gefild der Anwesung und Abwesung der Blickenden gewahrt und die Wahrheit des Seins zum Eigentum wird«. – Heidegger (2015, S. 20).
 
151
Vgl. Kellerer (2011). Zur problematischen Nachlassverwaltung siehe auch: Blum (2014).
 
152
Ich habe die Möglichkeit solcher Interpretationen mit Blick auf Donatella di Cesares Apologie in meiner Bachelorarbeit eingehend besprochen: Klingenberg (2016, S. 61 ff.). Siehe auch: Faye (2009, S. 408 f.).
 
153
Was die Täterpsychologie betrifft, so ist zum Beispiel Jean Amérys Bericht überaus aufschlussreich – die Vollstrecker des KZ-Systems waren »wenn man es durchaus will, stumpfe Bürokraten der Tortur. Und waren aber doch auch viel mehr, das sah ich in ihren ernsten, angespannten, nicht etwa von sexualsadistischer Lust verquollenen, sondern in mörderischer Selbstrealisierung gesammelten Gesichtern. Mit ganzer Seele waren sie bei ihrer Sache (…).« – Jean Améry zit. nach Scheit (1999).
 
154
Dugin (2014, S. 179). Vgl. Faye (2009, S. 77).
 
155
Sharpe (2020, S. 179).
 
156
Zur kulturellen Interpretation der Himmelsrichtungen in Dugins Ideologie vgl. Höllwerth (2007, S. 197 ff., 211–230). Siehe auch Anm. 52 oben.
 
157
Dugin (2014, S. 92).
 
158
Sharpe scheint hier Dugin zu zitieren – und die Formel passt zu Dugins kursorischem Denken – allerdings leider ohne Seitenangabe. Der Beleg für das Original-Zitat von Dugin war nicht auffindbar.
 
159
Bereits Heideggers Definitionen der Physis sind widersprüchlich und verwirrend: »Stellt man die sich im Laufe der Jahrzehnte wandelnden Bestimmungen zusammen, in denen Heidegger dem anfänglichen Wesen der Physis nachdenkt, bietet sich ein verwirrendes Bild: So soll Physis etwa ›das sich selbst bildende Walten des Seienden im Ganzen‹ (GA 29/30, 38) sein, weiter ›das sich verbergende Entbergen‹ (GA 9, 371), ›das von sich her sich lichtende Aufgehen, das aufgehend Anwesendes aus der Verborgenheit her in die Unverborgenheit vorbringt‹ (GA 79, 64) oder ›das Auf- und Zurückgehen alles Wesenden in sein An- und Abwesen‹ (GA 13, 145).« Martin (2009, S. 90).
 
160
Dugin (2014, S. 50).
 
161
Diese für die Fundamentalontologie typische Redeweise, dass auch in der Katastrophe selbst das Sein zu finden sei, indem es sich entzieht, hat einen schizophrenen Zug. Diese Denkweise passt sich sehr flexibel an die Gegebenheiten an und sie vermag es, auch noch Dantes siebten Höllenkreis zum Himmel zu verklären. Und, was noch viel schlimmer ist, ist sie wesentlich verbunden mit der größtmöglichen realen Hölle, die die Nationalsozialisten veranstaltet haben.
 
162
Dugin (2014, S. 236).
 
163
Dugin bzw. seine Übersetzerin Nina Kouprianova transkribiert Heideggers Schreibweise von »Seyn« im Englischen als »Beyng«.
 
164
Dugin (2014, S. 171).
 
165
Dugin (2014, S. 113).
 
166
In Sein und Wahrheit schreibt Heidegger bezeichnenderweise über das δεινόν: »Dieser kämpferische Entscheidungscharakter alles Seins bringt in das Seiende eine Grundstimmung, die sieghafter Jubel und Wille, Furchtbarkeit des ungebändigten Andrangs (Widerstandes) zugleich ist, Erhabenheit und Grimm in einem, – was wir in einem Wort nicht zu sagen vermögen, wofür aber die Griechen ein Wort haben, das in der großen Dichtung der Tragiker wiederkehrt: το δεινόν. [In einer Fußnote wird weiter ausgeführt:] Angst in ihrer tiefsten Tiefe! Nicht ›Ängstlichkeit‹ und Furcht. Angst, die nur der große und heldische Mensch kennt! Und wer sagt, er kennt die eigentliche Angst nicht, beweist damit noch nicht, daß er mutig ist, sondern nur, daß er stumpf und dumm ist. (Philosophie der Angst – Rationalismus.)« – Heidegger (2001 (1933/34), S. 95).
 
167
Sharpe (2020, S. 172) gibt als Belege S. 224, S. 257 von Dugin 2014b an. Ich möchte noch S. 199 hinzufügen, wo Dugin das Sein selbst als ein höchst wankelmütiges, unvertrauenswürdiges darstellt, das es sich in jeder Sekunde ›anders überlegen‹ könnte, um sich selbst in ein Nichts zu verwandeln: »Heidegger defines Nothingness in the structure of fundamental-ontology as the ›nihilation in Seyn-Being (das Nichten im Seyn). It is deeply erroneous to assume that Seyn-being comes to fruition (sich er-eignet), it is always fresh, always at risk, never a given.«
 
168
Dugin (2014, S. 224).
 
169
Wrathall (2013, S. 328).
 
170
Einblick in die »Geschichte«, im Sinne von »Seinsgeschichte« könne, das ist noch anzumerken, in seltenen Fällen einzelnen Philosophen beschieden sein. Von Bedeutung sind in Heideggers Konstruktion daher nur einige wenige »wesentliche« Denker – dazu zählt Heidegger vor allem die Vorsokratiker, Hegel, Nietzsche und natürlich sich selbst.
 
171
Heidegger (1989, S. 10). [Kursivierung von Martin Heidegger].
 
172
Wrathall (2013, S. 328).
 
173
Wrathall (2013, S. 328).
 
174
Demmerling (2013, S. 328).
 
175
Vgl. S. 94 oben.
 
176
Dugin (2014, S. 71 f.).
 
177
»Dazu ist zu sagen, daß zunächst einmal jene Andersheit, die Sein allem Seienden gegenüber hat, ja gar nichts anderes ist als gerade die Begrifflichkeit; das heißt: Sein ist zunächst einmal dadurch unterschieden von allem darunter befaßten Einzelnen, daß es der Begriff jenes Seienden, das darunter befaßt ist, ist, – und nicht dieses Seiende unmittelbar. Diesen Vorzug der Begrifflichkeit kassiert nun die Seinsphilosophie ganz eifrig ein, beruft sich aber dann gleichzeitig eben doch wieder darauf, daß das Sein ja nicht ein Begriff sei. Dadurch kommt jene eigentümliche und schwebende Struktur zusammen, die sozusagen (verzeihen Sie die vulgäre Redeweise) den Rahm abschöpft von beidem, nämlich von dem Begriff und von dem Seienden; der Rahm des Begriffs, der abgeschöpft wird, der ist eben das, daß es sich dabei um etwas handelt, was nicht selber ein zufälliges, kontingentes Seiendes ist, sondern ein ihm, wie man so sagt, Vorgeordnetes, ein ihm gegenüber angeblich Höheres oder Würdigeres; während der Rahm des Seienden dabei nun der sein soll, daß es kein Begriff sein soll, sondern ein Konkretes, ein der Begrifflichkeit überhaupt erst Zugrundeliegendes und ein infolgedessen Substantielles./Ich glaube, dieses quid pro quo, das ich versucht habe, Ihnen auseinanderzulegen, ist eigentlich der Mechanismus, durch den die Würde der Rede von Sein zustande kommt.« – Adorno (2019, S. 69 ff.).
 
178
Adorno (2019, S. 300).
 
179
»You can go through all beings, but you won’t find a trace of god.« Dugin (2014, 213).
 
180
Institute for European, Russian, and Eurasian Studies – George Washington University 2020, hier: 17:30.
 
181
Heidegger (1989, S. 470).
 
182
Heidegger (1989, S. 477).
 
183
»It is fair to say that the literal centrality that Dugin accords to the notion of the Geviert in Heidegger is also comparatively unusual in the scholarship. ›Among the many mysteries surrounding the ‹fourfold‹ is the almost total absence of any attempt by Heidegger scholars to explain what it is’, Julian Young has wryly commented.« – Sharpe (2020, S. 176).
 
184
Harries (2013, S. 250). Die von Harris zitierte Passage findet sich in dem zum ersten Mal 1949 im Rahm des Zyklus der »Bremer Vorträge« gehaltenen Vortrag »Das Ding«, der 1954 in den Sammelband »Vorträge und Aufsätze«, erschienen im Neske Verlag, einging. Harries zitiert hier nach Heidegger (1954, S. 176).
 
185
Heidegger (1962, S. 19).
 
186
Mit der These, dass die »Ge-Stell«-Theorie Heideggers als Chiffre im Sinne des sekundären Antisemitismus fungiert, habe ich mich in meiner Bachelorarbeit (Klingenberg 2016; unveröffentlicht) auseinandergesetzt. Vgl. auch Süselbeck (2015).
 
187
Heidegger (1954, S. 167).
 
188
Heidegger (1954, S. 168).
 
189
Heidegger (1954, S. 168).
 
190
Heidegger (1954, S. 169).
 
191
Heidegger (1954, S. 179).
 
192
Heidegger (1954, S. 178).
 
193
Shakespeare (1603).
 
194
Adorno (1964, S. 47).
 
195
Steiner (1989).
 
196
Luckner (2015, S. 14).
 
197
Heidegger (1962, S. 14).
 
198
Heidegger (1962, S. 14).
 
199
Heidegger (1962, S. 14).
 
200
Minder, S. 112 f.
 
201
Ursprünglich war für diese Arbeit ein eigenes Kapitel zur Jargonkritik vorgesehen. Da dieses zu umfangreich wurde, seien einige wichtige Literaturhinweise gegeben: Adorno (1964), Noll (2016, S. 36 ff.), Bernhard (2018 (1988), S. 87 ff.), Kellerer (2018).
 
202
Postone (2005, S. 187).
 
203
Givsan (1998b, S. 62 f.).
 
204
Minder, S. 112 f.
 
205
Sharpe (2020, S. 176) – Sharpe bezieht sich hier auf die bekannte und durchaus umstrittene – und auch etwa von Umland und Ivanov produktiv übernommene – Theorie von Roger Griffin, die sich besonders auf den Aspekt des Wunsches einer Wiedergeburt der Nation und des Volks konzentriert (vgl. Anm. 409).
 
206
Sharpe (2020, S. 176).
 
207
Vgl. gegneranalyse.de (2018).
 
208
Heidegger (2001 (1933/34), S. 90).
 
209
Stupend auch die unverblümte Parteinahme Heideggers für die völkisch-rassistische Mythologie der Nationalsozialisten in der Vorrede zu dieser Vorlesung, wenn er von »urgermanischem Stammwesen« und den Urgesetzen »unseres germanischen Menschenstammes« spricht. Heidegger (2001 (1933/34), S. 89): »Es ist nicht Willkür oder gar irgendein gelehrter Brauch, sondern tiefste Notwendigkeit unseres deutschen Daseins, wenn wir in diesen griechischen Anfang zurückhören. Es bedeutet: begreifen lernen, daß jener große Anfang unseres Daseins über uns hinweg uns vorausgeworfen ist als jenes, was wir einzuholen haben, – wiederum nicht, um ein Griechentum zu vollenden, sondern um die Grundmöglichkeiten des urgermanischen Stammeswesens auszuschöpfen und zur Herrschaft zu bringen. Es gilt zu begreifen, daß unser Dasein, bei allen Fortschritten und Errungenschaften, am Anfang gemessen zurückgeblieben ist und auf Seitenwegen sich verlaufen und verloren hat./Wenn wir so, mit dem ursprünglichen Mut unseres Daseins, nach vorn gerichtet zurückhorchen zu den Stimmen des großen Anfangs – nicht, um Griechen und griechisch zu werden, sondern um die Urgesetze unseres germanischen Menschenstammes in der einfachsten Eindringlichkeit und Größe zu vernehmen und uns selbst dieser Größe zur Prüfung und Bewährung zu stellen –, dann hören wir jenen Spruch, der die erste und entscheidende große Antwort gibt auf unsere Frage, worin das Wesen des Seienden bestehe und wese. Πόλεμος πάντων μεν πατήρ έστι …« – Ich bin der Ansicht, dass die bewusste Konfrontation mit solchen Zitaten eine sehr wirkungsvolle Impfung gegen die deutsche Ideologie einerseits und die unverdiente Heidegger-Apologie andererseits ist.
 
210
Heidegger (2001 (1933/34), S. 90).
 
211
Diese Interpretation stützt sich auf den berühmten auf Heraklit zurückgeführten (aber schriftlich erst bei dem Neuplatoniker Simplikios belegten) Aphorismus, der besagt, dass immer alles im Fluss sei (πάντα ῥεῖ, ›alles fließt‹). So argumentiert etwa der YouTube-Philosoph Christian Weilmayer. – Weilmayer (2013).
 
212
Heidegger (2001 (1933/34), S. 90 f.).
 
213
Givsan (1998b, S. 480).
 
214
Schmitt (1940, S. 239). Scheit (2009), der dankenswerter Weise in dem Vortrag »Behemoth & Dialektik der Aufklärung« auf diese Formulierung von Carl Schmitt hingewiesen hat, merkt an, dass kein Zweifel bestehe, dass bei Schmitt mit diesem unabänderlichen Feind, der der Feind bleibt – egal, wie er sich auch verhalten mag! – die Juden gemeint sind. (Min. 44:20–ca. 46:30).
 
215
Heidegger (2001 (1933/34), S. 91 f.).
 
216
Harries (2013, S. 254).
 
217
Wenn Lawruchin Dugins Übersetzung von »Kampf« (an anderen Stellen auch »Streit« und »Auseinandersetzung«) als tendenziös brandmarkt (siehe oben, S. 71), so könnte dieser ihm zurecht die eben besprochene Textstelle vorlegen.
 
218
Zu den mystagogischen Grundlagen von Dugins Weltverachtung siehe den Abschnitt »Revolte gegen den bösen Demiurgen. Der »Weg der linken Hand« als Grundlage von Dugins Destruktivität« (S. 137) in Teil III dieser Arbeit.
 
219
Dugin (2014, S. 198).
 
220
Abbildung: Kogan (2024) nach Civil.ge (2020).
 
221
Dugin hier in dieser sinnvollen Zusammenstellung zitiert nach Sharpe (2020, 177 f.).
 
222
Sharpe (2020, S. 177).
 
223
Dugin (2013, S. 229) – Der Begriff des Logozentrismus geht auf den Dekonstruktivisten und Heideggerschüler Jacques Derrida zurück.
 
224
Dugin (2014, S. 242).
 
225
Was Dugins Verwendung des Begriffs der Postmoderne betrifft, so lässt sich sagen, dass er die Resultate, auf die die postmoderne Theorie kommt, etwa die Position, dass es keine Wahrheit, sondern nur Diskurse gäbe, als Beleg dafür verwendet, die Moderne im Ganzen zu verwerfen. Vgl. den Text Postgesellschaft, die strukturelle Soziologie (Dugin 2009). Besten Dank an Wolfgang Eismann für den Hinweis auf diesen Text, der eine Abrechnung mit der Postmoderne sei. Dugin unterscheide zwischen prämoderner, moderner und postmoderner Soziologie. Während die prämoderne Soziologie (Thesis) die »Gemeinschaft« (Kommunologie) untersuche, untersuche die moderne Soziologie (Antithesis) die Gesellschaft. Die Postmoderne – hier rekurriert er vor allem auf den franz. Soziologen Michel Maffesoli – wende sich wieder der Kommunologie zu. Zur Gemeinschaft-Gesellschaft-Dichotomie siehe auch Anm. 150. – Ein Zitat aus dem erwähnten Text: »In der Postmoderne werden Gesellschaft, Mensch, sinnvolles Ereignis, Zeit, Raum, Ideologien, Religionen (sie werden zu Simulakren), Macht, Politik und Geschlecht abgeschafft. An ihre Stelle tritt die Nocturnocratie, die Macht des erschöpften, mikroskopischen Logos, kombiniert mit Fetzen nächtlicher Mythen./Die Postmoderne postuliert Freaks, Perverse, Spinner, Wahnsinnige, Satanisten und Krüppel als die normativen Figuren ihres Paradigmas, für die eine Integration in eine integrale Individualität nicht möglich ist. In dieser Normalisierung des Abnormen manifestiert sich die Arbeit des Euphemismus, die mit der Nocturne und ihren Strategien übereinstimmt.« (Übersetzung von Wolfgang Eismann).
 
226
Givsan (1998b, 572).
 
227
Vgl. Urban (2014).
 
228
Sharpe (2020, S. 178).
 
229
Sharpe (2020, S. 180).
 
230
Die Geschichte hat diese Überlegungen mit dem zu einer »militärischen Spezialoperation« verharmlosten Vernichtungskrieg Russlands in der Ukraine im Februar 2022 leider eingeholt und überholt. Anm. d. Verf., 17.05.2022.
 
231
Sharpe (2020, S. 181).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Heidegger, Martin. 1998. Die Geschichte des Seyns. 1. Die Geschichte des Seyns (1938/40) ; 2. Koinon, aus der Geschichte des Seyns (1939/40). GA 6. Gesamtausgabe/Martin Heidegger Abt. 3, Unveröffentlichte Abhandlungen, Vorträge – Gedachtes. Frankfurt am Main: Klostermann. Heidegger, Martin. 1998. Die Geschichte des Seyns. 1. Die Geschichte des Seyns (1938/40) ; 2. Koinon, aus der Geschichte des Seyns (1939/40). GA 6. Gesamtausgabe/Martin Heidegger Abt. 3, Unveröffentlichte Abhandlungen, Vorträge – Gedachtes. Frankfurt am Main: Klostermann.
Zurück zum Zitat Heidegger, Martin. 2001 (1933/34). Sein und Wahrheit. GA 36/37. Gesamtausgabe/Martin Heidegger Abt. 2, Vorlesungen 1919–1944. Frankfurt am Main: Klostermann. Heidegger, Martin. 2001 (1933/34). Sein und Wahrheit. GA 36/37. Gesamtausgabe/Martin Heidegger Abt. 2, Vorlesungen 1919–1944. Frankfurt am Main: Klostermann.
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Zurück zum Zitat Heinrich, Klaus. 2023. ursprung in actu. Zur Rekultifizierung des Denkens in Martin Heideggers »Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)«. Dahlemer Vorlesungen, Neue Folge, 1. Freiburg, Wien: ça ira-Verlag. Heinrich, Klaus. 2023. ursprung in actu. Zur Rekultifizierung des Denkens in Martin Heideggers »Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)«. Dahlemer Vorlesungen, Neue Folge, 1. Freiburg, Wien: ça ira-Verlag.
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Metadaten
Titel
Teil II: Aleksandr Dugins Heidegger-Rezeption
verfasst von
Paul Klingenberg
Copyright-Jahr
2025
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-46766-1_3