The Co-design Process for Interactive Tools for Predicting Polygenic Risk Scores

Dieses Kapitel befasst sich mit dem Co-Design-Prozess zur Entwicklung interaktiver Werkzeuge, die mittels digitaler Zwillingstechnologie polygene Risikobewertungen (PRS) vorhersagen. Es beginnt mit der Einführung des Konzepts digitaler Zwillinge im Gesundheitswesen, wobei ihr Nutzen bei der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen wie Orthopädie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hervorgehoben wird. Das Kapitel konzentriert sich dann auf die Integration von KI und genetischen Daten, um die Prädisposition von Krankheiten vorherzusagen und die Fernversorgung zu erleichtern. Er diskutiert den Einsatz von PRS, um genetische Varianten zu identifizieren, die mit bestimmten Krankheiten assoziiert sind, und die damit verbundenen Herausforderungen. Der Kern des Kapitels ist die detaillierte Beschreibung des Co-Design-Prozesses, bei dem mit Fachexperten zusammengearbeitet wird, um Diagramme wie Einflussdiagramme und Designsignaturen zu erstellen. Diese Tools helfen, funktionale und nicht funktionale Anforderungen zu identifizieren, Beziehungen zwischen Komponenten zu visualisieren und die Ausrichtung der Stakeholder sicherzustellen. Das Kapitel zeigt auch Beispiele von Unternehmen, die PRS-Tools einsetzen und vergleicht ihre Methoden. Er schließt mit der Betonung der Bedeutung von Designtechniken bei der Entwicklung präziser und effektiver Instrumente zur Vorhersage genetischer Risiken, die die klinische und vorbeugende Behandlung erheblich beeinflussen können.