The political economy of public health

Der Artikel vertieft sich in die politische Ökonomie der öffentlichen Gesundheit und konzentriert sich dabei insbesondere auf die Reaktionen auf die COVID-19-Pandemie. Er untersucht den beispiellosen Einsatz staatlicher Interventionen als Reaktion auf Infektionskrankheiten und die damit verbundenen Fragen über die Rolle des Staates und die Struktur öffentlicher Gesundheitsinstitutionen. Die Autoren diskutieren die von politischen Institutionen geförderten Anreize und die erkenntnistheoretischen Eigenschaften öffentlicher Gesundheitsinstitutionen sowie ihre Ursprünge und mögliche Entwicklung nach einer Pandemie. Darüber hinaus untersucht der Artikel die ökonomischen Gründe hinter den Impfmandaten von COVID-19 und die Vorteile einer lokalen Gesundheitspolitik. Es untersucht auch die Theorie des Versagens von Experten im Bereich der öffentlichen Gesundheit und die Bedeutung von Narrativen und diskursiven Formationen im Bereich der öffentlichen Gesundheitspolitik. Darüber hinaus befasst sich der Artikel mit dem kurzfristigen Zielkonflikt zwischen Gesundheit und Freiheit und den langfristigen Herausforderungen, die sich aus Gesundheitsreformen während Gesundheitskrisen ergeben.