2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Theoretischer Zugang zum Konstrukt der Rechnungswesenkompetenz
verfasst von : Franziska Bouley
Erschienen in: Kompetenzerwerb im Rechnungswesenunterricht
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Begriff Kompetenz wird in der Alltagssprache sehr häufig, jedoch auch mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet (Klieme & Hartig, 2008, 11). Dasselbe gilt für die wissenschaftlichen Teildisziplinen. Auch hier wird der Kompetenzbegriff unterschiedlich definiert, sodass folglich kein einheitlicher Kompetenzbegriff existiert (zum Beispiel Bethscheider, Höhns & Münchhausen, 2011, 10; Hartig, 2008, 16; Koeppen, Hartig, Klieme & Leutner, 2008, 62; Seeber et al., 2010, 3). Die verbindenden Merkmale der unterschiedlichen Definitionen von Kompetenz sind allerdings, dass sie gemeinhin als kontextabhängige (Leistungs-) Dispositionen begriffen werden, die einem Individuum erlauben, die Anforderungen in spezifischen Situation meistern zu können (Klieme & Leutner, 2006, 879).